Hallo ihr Lieben,
ich freue mich, endlich auch in dieses Forum Schreiben zu können.
Ich bin 27, habe Endometriose und konnte jetzt nach 3,5 Jahren Kinderwunsch heute morgen einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten.
Ich freue mich total, habe aber echt Angst vor einer Fehlgeburt. Sobald ich meine Schwangerschaft auf Arbeit verkünde werde ich ins Beschäftigungsverbot geschickt ( Lehrerin mit Kinder mit emotional-sozialen Auffälligkeiten).
Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln?
- Arbeiten bis zur 12. Woche
- krankschreiben
- jetzt schon verkünden
Frühschwangerschaft und Endometriose
Kommt es bei den Kindern vor, dass sie auch mal körperlich handgreiflich werden?
Leider ja, relativ selten, aber das kann man ja vorher nie genau sagen. Mal ist wochenlang Ruhe und dann spielen plötzlich mehrere verrückt…
Ich bin Erzieherin an Eier grundschule im Brennpunkt im Hort. Ich war nach positivem Blutbild erstmal krank geschrieben. Und als die schwangerschaft mit erstem US bestätigt wurde hat mich die schulleitung is BV geschickt bis Auswertung vom amtsarzt. Schlussendlich ist das deine Entscheidung. Ich würde es nicht machen. Ihr habt so lange dafür gekämpft. Und wenn dann würde ich erst nach der 12 Woche wieder arbeiten gehen. Aber ich glaube lehrer sind eh gleich raus. Ich dürfte auch nicht mehr in meine Klasse im Unterricht mit rein.
Ländersache, ich muss bis zum Mutterschutz arbeiten trotz Kindern mit hohem Förderbedarf. Darf halt nicht alleine in der Klasse sein, ist aber gar nicht umsetzbar .
Kann narürlich sein, saß das in jedem Bundesland anders ist. In Berlin ist man so gut wie raus bei solch Kindern. Aber schlussendlich ist die Entscheidung vom amtsarzt auch nur 3ine Empfehlung und die schulleitung entscheidet es. Bzw dein Gyn. Meine hat gesagt,dass sie mich nicht arbeiten schicken würde aufgrund meiner Tätigkeit, dass Alters und der Behandlung.
Ich bin erstmal arbeiten gegangen und in der 7. Woche zum FA . SS intakt, kein Grund zu Hause zu bleiben.
Meiner Chefin habe ich in der 13. Woche Bescheid gesagt, wir sind die gwfährdungsbeurteilung durch und obwohl wir 6 Kinder mit Förderbedarf haben (teilweise auch mit Ausrastern), darf ich weiterarbeiten . Nur noch in meiner Klasse, keine Aufsicht, keine Vertretung mehr . Nur noch doppelt, was aber so gut wie nie klappt aufgrund des Krankenstandes.
Ich bin jetzt 29. Woche.
Wenn ein Schüler ausrastete und um sich schlug z.B hab ich meine Chefin angerufen und sie hat jmd geschickt . Meistens haben wir aber zumindest eine Schulbegleitung mit in der Klasse.
Da ich in Sachsen arbeite wäre ich ab der Verkündung im BV. Ich habe halt Angst davor, dass alle Kollegen es mitbekommen und ich dann nach ein paar Wichen wiederkomme, weil es leider doch nicht gehalten hat. Das wäre blöd…
Hey,
wie schön, dass du nach dieser langen Reise endlich einen positiven Test in den Händen halten darfst! 😍 Ich würde in deinem Fall entweder vermutlich einen Krankenschein nehmen oder direkt eine Info auf Arbeit geben (oder Krankenschein bis zur ärztlichen Bestätigung in der Schwangerschaft), aber nicht normal weiter arbeiten.
Als ich meine erste Schwangerschaft verloren habe, hatte ich meine Teamleitung über den Abgang informiert, weil ich nicht mehr in der Lage war, zu telefonieren oder in irgendeiner Form zu arbeiten. Bei meiner aktuellen Schwangerschaft habe ich meine Teamleitung bereits in der 6. SSW und Abteilungsleitung in der 10. SSW informiert, damit man auf meine Situation hinsichtlich der Stressbelastung Rücksicht nimmt, mich nicht schwer heben lässt usw. … ich bin sehr froh, dass ich so gehandelt habe (bin aber auch nicht im Beschäftigungsverbot und habe darum gebeten, dass man das Kollegium nicht vorm meinem Ersttrimesterscreening in der 14.SSW darüber in Kenntnis setzt)
Hallo
Keine Angst vor einer Fehlgeburt 🥰
2020 habe ich auch nach 3,5 Jahren positiv testen dürfen ( auch mit endometriose )
Alles ging gut und dieses Mal hat es bis zur Schwangerschaft nur 6 Monate gedauert 🍀 alles Gute dir 💞
Hallo,
ich bin eine Lehrerin an einer "normalen" Realschule und würde sofort von meiner Ärztin in BV geschickt. Gut, ich habe eine Vorgeschichte und schon zwei Fehlgeburten und gelte damit als Risikoschwangerschaft, aber die Ärztin war ganz deutlich und wollte mich nicht in die Schusslinie schicken
Ich bin halt auch am überlegen, würde aber Montag gleich meine FA anrufen und nachfragen, wie es weiter geht. Wir haben einfach viel zu lange dafür gekämpft, dass ich nichts riskieren will. Durch die Endometriose ist leider das Risiko höher, dass es eine Fehlgeburt wird. Und eins möchte ich keinesfalls: aus dem BV Nacht einigen Wochen wieder zurück zu kommen, wenn es schon alle wissen.