Hallo zusammen,
ich hatte letztes Jahr eine Eileiterschwangerschaft, die im Oktober 2022 mit MTX beendet wurde. Wir sollten 3-6 Monate warten. Jetzt habe ich wieder positiv getestet - bin aktuelle bei 4+5 und habe so doll Angst, dass ich nochmal dieses Ereignis durchleben muss. Hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen? Wann seid ihr das erste mal zum Frauenarzt? Habe bei jedem ziepen schon wieder total Angst.
Würde mich freuen, eure Erlebnisse/Einschätzung dazu zu erfahren.
Lg
Schwanger nach ELSS
Ich hatte im Sommer 21 eine Eileiterschwangerschaft und war genau ein Jahr später wieder schwanger. Ich hatte auch Angst, dass es wieder falsch sitzt. Ich glaube das ist auch ganz normal. Wobei ohne OP, wie bei dir, oder ohne Schnitt am Eileiter, wie bei mir, das Risiko nicht höher ist als bei anderen Frauen.
Ich war bei 6+3 das erste Mal zum Ultraschall. Vor der 7./8. Woche lässt meine FA niemanden kommen, weil man noch nicht viel sehen können muss und das viele verunsichert. So wurde ich auch gleich mit Embryo und Herzschlag belohnt 🥰
Mich haben tatsächlich meine SST beruhigt. Die waren bei meiner ELSS sehr schwach und wurden nur schleppend stärker. Das war letzten Sommer anders.
Glaub an dein Krümmelchen und hab noch etwas Geduld bis zum US, dann wirst du sicher belohnt 🍀
Hallo. Ich hatte September 2021 eine ELSS. Bei mir musste ein eileiter entfernt werden und ich durfte direkt Widder starten.
Aktuell bin ich in der 39. Woche. Ich hatte auch Angst vor jedem ziepen und Arzt Termin. Beim Arzt war ich aber erst in der 8 Woche. Und da war alles in Ordnung.
Ich drücke dir die Daumen und hoffe das du auch bald dein Wunder sehen darfst
Hatte im März 2022 eine Eileiter SS mit Not OP und Entfernung des Eileiters. Danach hatte ich noch 2 frühe Abgänge und bin aktuell in der 9ssw. Hatte bei 5+1 den ersten Termin in der KiWu Klinik zum US, da sah man bereits die FH/Dottersack und 0,7mm Embryo in der Gebärmutter. Ich hatte auch Angst, besonders weil das Ziehen bei mir oft einseitig war, auf dieser Seite wo ich den Eileiter noch hab. Da bei mir der Eileiter ende der 6ssw damals geplatzt ist, wurde der erste US dementsprechend früh gemacht.
LG und viel Glück😊🙏
Ich hatte Ende letzten Jahres auch eine Elss, die eileitererhaltend operiert wurde. Jetzt bin ich wieder schwanger und habe so Angst. Trotzdem versuche ich positiv zu bleiben und hoffe ich werde am Freitag beim Ultraschall belohnt.
Hey, wie wurde der eilleiter bei dir erhalten? Wie groß war es?
Das weiß ich gar nicht, sorry!
Ende 21 hatte ich eine Eileiter -erhaltende OP nach bereits erfolgten Durchbruch und Blut im Bauchraum. Mit der Schwangerschaft wollte es danach nicht so recht klappen. Ich hab mich danach aber auch gut fertig gemacht am Ende eines jeden Monats. Schwanger geworden bin ich letztlich im Dezember über IVF und jetzt in der 16. SSW.
Seit der ELSS sollte ich mich laut Gyn sofortig bei positivem Test vorstellen, wegen 1. Blutentnahme, um eine neue ELSS früher zu erkennen.
Nach der IVF ist die Kontrolle allerdings durch die Kiwu-Klinik erfolgt bei 5+4.
Alles Gute!
Danke für deine Rückmeldung.
Darf ich frage wieso du/ihr euch dann für eine IVF entschieden habt? War das euer erster Versuch?
LG
Ja das war unsere erste IVF und es hat sofort mit einem Einling geklappt bei Einsetzung von 2 Blastozysten. Ehrlich gesagt hätte ich damit nach unserer Vorgeschichte nicht gerechnet.
Nach der Eileiter-SS haben wir uns ein Jahr Zeit gegeben, bzgl natürlich schwanger werden über den durchgespülten defekten Eileiter oder den teilweise verschlossenen unverletzten Eileiter. Hätte ich nicht so fürchterliche Angst davor gehabt die IVF-Termine nicht mit meinem Job vereinbaren zu kommen, hätten wir uns vermutlich auch schon früher dafür entschieden. Meine Kollegen wussten halt nicht von unserem Kinderwunsch und das sollte auch so bleiben, weil sich gerne mit dummen Kommentaren in alles eingemischt wird.
Ich bin tatsächlich auch ein Jahr nach der ELSS wieder schwanger geworden, wieder Fehlgeburt, allerdings in der 6 Woche während einer Corona Infektion.
Ob es jetzt am Fieber lag, keine Ahnung. Mein Mann und ich haben dann gesagt: Da wir nicht wussten, ob die Fehlgeburten wirklich Fehlgeburten wegen meiner Gerinnungsstörung waren oder eigentlich Eileiter-SS, die von selbst abgegangen sind, haben wir beschlossen einmal per IVF Gewissheit zu haben, dass die Blastozysten definitiv anfänglich an der richtigen Stelle eingesetzt waren und wir dann gucken, ob es klappt oder es wieder in einer Fehlgeburt endet. Wir wussten uns einfach nicht mehr anders zu helfen und meine Uhr tickt halt auch mit Ende 30. Eigentlich wollte ich unser Kind gerne auf die romantische Art zeugen aber anders hat es halt einfach nicht funktioniert. Ich bin sehr dankbar über die IVF-Möglichkeit!