Hallo...
Ich fühle mich so furchtbar und wollt es einfach Mal irgendwo loswerden.
Ich bin erneut schwanger (war ungeplant) und merke deutlich, dass es mir momentan echt furchtbar geht (Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel, Rückenschmerzen). Dazu kommt, dass ich mein Kleinkind noch extrem viel, es ist jetzt in der Schwangerschaft auch noch mehr geworden, stille. Wenn ich sie nicht stille, wenn sie nach Milch ruft, dann ist hier total das Theater. Sie schreit sich richtig ein. Ich habe das Gefühl, ich komme gar nicht mehr zu ihr dann durch. Mein Mann kann da dann auch erst recht nichts machen oder helfen.
Naja, dazu kommt nun, dass ich die letzten Nächte total motzig ihr gegenüber geworden bin. Kurze Nächte, Müdigkeit und Übelkeit sollen das ganze auch nicht entschuldigen. Ich fühle mich einfach furchtbar. Ich bin wie verändert. Ich schreie nicht, aber ich motze laut umher und bin so genervt vom stillen. Ich rede dann auch auf sie ein und sage, dass ich das nicht mehr möchte und sie nicht so zappeln soll, beim stillen, da mir die Brust wehtut. Natürlich versteht sie das auch nicht. Sie haut auch gerne wild drauflos, wenn die Brust nicht sofort kommt. Ich weiß einfach nicht, was ich noch machen soll. So kann es ja nicht weiter gehen, dass ich nur noch auf sie einrede und anmotze. 🥵 Fühle mich nur noch schlecht. Flasche und Kuhmilch nimmt sie nachts gar nicht an. Ich weiß auch gar nicht, wie das werden soll, wenn das Baby kommt und ich im Krankenhaus bin. 😱🥵
Jemand Erfahrung oder in der selten Situation? Ich habe Angst, meinem Kind total zu schaden mit der derzeitigen Situation.
Schwanger und Kleinkind viel stillen - nur noch genervt
Zu einer Stillbeziehung gehören immer zwei. Wenn es dir so schlecht damit geht, könntest du dir Hilfe z.B. von einer Stillberaterin holen, um einen für euch passenden Weg zu finden, um abzustillen. Wie alt ist dein erstes Kind? Ja, ganz ohne Tränen wird es vermutlich nicht gehen. Wir geben liebgewonnene Gewohnheiten auch nicht gerne auf. Da hilft nur den Frust des Kindes zu begleiten und auszuhalten. Dazu ist es sinnvoll, den Vater mit einzuspannen. Aber wenn es dir so schlecht mit dem Stillen geht, dann ist es absolut legitim abzustillen.
Liebe Grüße
Sie ist nun 19 Monate. Ich danke dir! Ich versuche ihr auch immer wieder zu erzählen, dass die Milch für Babys ist und sie ja nun schon ganz groß ist und so toll isst und sowas... Aber ich habe das Gefühl, sie hört nicht wirklich zu. Da sie so wirklich schon ganz viel versteht. Sie ist so ein tolles Mädchen, aber wenn sie Milch möchte, ist sie sehr sehr anstrengend und macht mich eben echt fertig.
Dann ist sie ja nicht mehr ganz klein. Ich habe schon gehört, dass Frauen sich Pflaster auf die Brustwarzen geklebt haben, um für das Kind zu verbildlichen, dass Stillen ihnen weh tut. Wäre das vielleicht einen Versuch wert?
Ich habe auch in der 2. Schwangerschaft abgestillt, weil ich das Gezappel und Beißen unerträglich fand. Da mein Kind bereits früh zusätzlich die Flasche bekommen musste, ging es aber recht unkompliziert, insofern kann ich nicht mit eigenen Erfahrungen helfen.
Hut ab!
Stillen, Kleinkind und schwanger. Uiii..
Das muss man auch erstmal hinbekommen.
Ich habe leider kein Tipp für dich.
Ausser das Konsequenz da echt hilft.
Hauen usw würde hier gar nicht gehen.
Aber da kann man auch immer viel reden man kennt auch den ganzen Zusammenhang nicht.
Ich würde als nicht-still-mama sagen wie wäre es mit abstillen?
Ich hab nie gestillt also kann ich gross reden. Nur mal dazu.
Aber ich würde ggf abstillen bevor das nächste Kind kommt .
Dein Körper rockt grad ja echt viel.
Stillen
Baby
Die Nächte
Usw.
Deshalb einfach mal von mir HUT AB!
ICH könnte das nicht.
Ich danke dir! Ich muss auch sagen, dass ich beim nächsten Kind plane, nur die erste Zeit zu stillen. Mir reicht es auch absolut nun. Es ist momentan eine Katastrophe. Ich brauchte schon beim Arzt eine Infusion, weil mein Körper echt schlapp ist. So lieb ich meine Maus habe, ich komme eben echt an meine Grenzen. Die Schwangerschaft war auch leider nicht geplant. Wir freuen uns, aber es ist nicht einfach momentan.
Ich hab keine Erfahrung aber ehrlich mein Mitgefühl hast du.
Ich kann es total verstehen.
Ich weiss es wird richtig hart. Zwar kurz aber richtig hart aber Konsequenz hilft.
Lieber so einmal kurz und heftig als lang und ohne Ende
Das schaffst du.
Dein Kind ist jetzt 19 Monate alt und nicht mehr auf die Milch angewiesen.
Wenn es euch einen solchen Stress bereitet würde ich einfach aufhören zu stillen,das gibt's dann einfach nicht mehr.
Stillen muss für beide Seiten angenehm sein,das ist es aber offensichtlich nicht mehr.
Klar gibt's einpaar Tage Theater, zeig ihr anders deine Nähe. Wenn du ihr zeigst das du trotzdem da bist, sollte es eigentlich gut klappen...musst es natürlich nur durchziehen 😅
Nimm dir ne Auszeit, unternimm ein Wochenende was mit ner Freundin, Schlaf dort, still in der Zeit ab.
Ich würde mir das nicht antun wollen was du beschreibst. Dann nimmt der Papa das Kind , macht n schönes We mit der Kleinen , fertig.
Klingt hart, aber was bringt dir ein schreiendes Kind , dir der fehlende Schlaf , der Stress , wenn du ind dein Körper gerade mit Ruhe und Schlaf ausgestattet werden müssten .
Meine Jungs haben auch nur 2 Jahre Abstand , fand ich grauenhaft, weil das 1. Kind so zurückstecken muss , aber damit ich als Mutter gut funktioniere , muss eben einiges anders als gewünscht laufen
Ich fühle sehr mit dir. Ich habe einige Monate, bevor ich erneut schwanger wurde, mein Vielstiller-Kleinkind mit 21 Monaten abgestillt. Das, was du gerade erlebst, war mein Graus. Ich kann dir nur empfehlen, die Stillbeziehung nicht nur deinem Kind zuliebe aufrecht zu erhalten, zumal es ihr damit ja gerade bestimmt auch nicht gut geht. Vielleicht schaffst du es noch, die Zeit zu überbrücken, bis die Übelkeit etwas nachlässt (ich nehme an, du bist im ersten Trimester?) und du etwas mehr Kraft hast. Dann würde ich, wenn das für dich auch richtig ist, abstillen. Es gibt Konzepte für das nächtliche abstillen, z.B. nach Gordon. Ich habe das damals modifiziert und es waren kräftezehrende Wochen voll des Weinens - für mich aber dennoch die richtige Entscheidung. Allerdings eine, die Kraft braucht, die du gerade vielleicht nicht hast? Und dann muss der Papa ran, der wird ja eh viel wichtiger werden in den Nächten, wenn das Baby da ist.
Ich schicke dir Kraft, du schaffst das! Und dann wird alles besser 😘
Hallo,
Ich wurde erneut schwanger, als meine Tochter 8 oder 9 Monate alt war. Habe sie auch noch nachts voll und tagsüber nach ihrem Bedarf gestillt.
Als diese blöde übelkeit und alles kam, habe ich mich auch total verändert. Nur noch am meckern und alles. Ich war einfach müde und kaputt.
Irgendwann fing es an, dass sie nachts wirklich alle 30 Minuten an die brust wollte (so mit 11 Monaten) und sie angefangen hat, darauf rum zu beißen. Ich dachte ich drehe durch. Ich habe dann versucht, die Flasche zu geben. Natürlich die reinste Katastrophe. Zufällig sind wir dann im Januar in den Urlaub geflogen. Auf den Hinflug habe ich sie noch gestillt, aber vielleicht durch die neue Umgebung etc. hat sie dann angefangen die Flasche zu trinken und gar nicht mehr nach der brust verlangt. Soooo eine Erleichterung. Sie wird zwar immernoch nachts öfter wach. Aber da gebe ich ihr dann einfach wenn sie will eine Flasche und dann ist ok. Zu der schlechten Laune etc. kann ich nur sagen, dass ich das leider immernoch so bin. Denke aber das sind die hormone und einfach auch die Müdigkeit und alles. Ist natürlich keine Entschuldigung dafür, dass man manchmal patzig wird, aber auch Mütter sind nur Menschen und keine Roboter.
LG mit Babygirl 15 Monate und Babyboy SSW 33
Mein Sohn war 20 Monate alt, als ich ihn abgestillt habe. Hab ihm einfach gesagt, das die Brust leer ist 🙈 hat 2 Minuten gejammert, dann Wasser getrunken und geschlafen. In der nächsten Nacht hat er nochmal gefragt, hab es ihm nochmal gesagt, er hat ohne zu jammern Wasser getrunken und weiter geschlafen 😅 er hat dann zwar tagsüber jedem ungefragt erzählt, das meine Brust leer ist, aber ansonsten lief alles top :)
Vielleicht kannst du es deiner Tochter ja auch irgendwie erklären, so das sie es akzeptiert, ohne viele Tränen - drücke auf jeden Fall die Daumen!
Das klingt so einfach. Meine Tochter jammert wirklich extrem. Das tut mir immer so leid. Ich erzähle dann auch immer viel mit ihr, aber sie "kauft" es mir einfach nie ab. Ich sage ihr auch immer, dass das Stillen langsam zuende geht, weil ich nicht mehr mag und anders mit ihr kuscheln mag, aber das nimmt sie gar nicht wahr.
Hey,
ich denke auch, dass es wahrscheinlich für dich an der Zeit ist abzustillen. Das ist im Endeffekt eine Entscheidung, die du treffen musst, die wird sie dir nicht abnehmen. Ich habe auch schon drei Kinder abgestillt und ich denke, das Wichtigste ist, dass du dir in deiner Entscheidung klar sein musst und sie dann durchziehst. Sie wird es nicht gut finden und vielleicht auch nicht begreifen, aber du schadest ihr nicht damit, wenn du in der Situation bei ihr bist und sie begleitest. Ich würde da auch gar nicht viel erklären, das kommt ja wahrscheinlich in der Situation nicht an. Halte den Frust aus, dann sollte es auch bald durchgestanden sein. Bei meinem Sohn letztes Jahr war natürlich die erste Situation, in der er aufgewacht ist und Milch trinken wollte und nicht durfte, die Schlimmste. Er hat sehr geweint und eine gute Weile gebraucht, bis er wieder eingeschlafen ist. Danach wurde es immer leichter und in der nächsten Nacht war es schon kein Thema mehr. Manchmal wird empfohlen, die Abstände zu erhöhen und manchmal zu stillen und manchmal nicht, aber meiner Erfahrung nach ist es einfacher, das Stillen zumindest nachts komplett abzugewöhnen, sonst verwirrt es mehr als es irgendwas bringt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du erleichtert bist, wenn du es durchgezogen hast und das Thema erledigt ist. Ich habe mir da vorher auch immer viele Gedanken gemacht, aber es war dann nicht so schlimm wie befürchtet. Die Kinder sind ja flexibel und anpassungsfähig. Früher oder später ist es sowieso vorbei. Und ich denke, es ist auch deinem Ungeborenen gegenüber fairer, wenn du dir jetzt noch eine Pause nimmst, bevor das nächste Stillkind kommt und du es dann gar nicht mehr aushältst. Ich wünsche dir alles Gute!