Hilfe! Marginaler Nabelschnuransatz

Hallo ihr Lieben,
Ich bin in der 34 SSW und war heute zur Anmeldung im Krankenhaus. Da die Nabelschnur des Babies einen marginalen Ansatz hat wurde zum Kaiserschnitt geraten. Die Hebamme sagte,dass ein Blasensprung möglichst verhindert werden sollte, da wenn die Fruchtblase an der Stelle platzt,wo die Nabelschnur ansetzt es zu starken Blutungen und einer unterversorgung des Kindes kommen könnte. Ich habe jetzt zwar einen Kaiserschnitt Termin(aber erst 9 Tage vor ET),aber ich habe Panik, dass vor dem Termin das Szenario Eintritt,dass die Fruchtblase an der blöden Stelle platzt und das Kind gefährdet ist.

Hat hier zufällig jemand Erfahrungen mit so einer Nabelschnur und kann mich beruhigen?

Liebe Grüße
Franzi

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Ich habe „sogar“ eine Insertio velamentosa, sprich der Nabelschnuransatz läuft nicht nur randständig, sondern komplett durch die Eihäute. Liegt deine Plazenta sehr tief ?
Denn mir wurde gesagt, dass ich normal entbinden kann, da der Ansatz nicht in der Nähe des Muttermundes liegt.
Habe natürlich auch einige bedenken, lasse es jetzt aber erstmal auf mich zu kommen. Bin jetzt in der 24ssw und habe noch ein bisschen bis zur Geburtsplanung.

Viele Grüße,

Julie

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Nein,meine Platenta liegt nicht tief. Sie ist "nur" zweigeteilt. Nennt sich Plazenta bipartita.

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Ich hatte bei meiner Tochter eine insertio velamentosa.
Meine Hebamme sagte, dass das Gewebe der Fruchtblase viel weicher ist, als die dicken Gefäße und sie daher meistens an dem Gefäß entlang reißen würde. Nur aus solchen Gründen solle man niemals die Gebärmutter mechanisch eröffnen lassen, weil eine solche Anomalie nicht immer vor der Geburt entdeckt wird und man dann ein Gefäß verletzten könnte.

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Bei mir wurde schon in der 13. Woche eine Insertio velamentosa festgestellt , wurde engmaschig kontrolliert , Geburtsanmeldung daher auch schon in der 29. Woche.
Allerdings sehen alle ärzte und die Hebamme das total entspannt , mein KS Termin ist 5 Tage vor ET.
Sollte ich nen blasensprung haben, müsste ich natürlich schnellstmöglich ins KH. Der Ansatz ist aver oben, was wohl nicht so dramatisch dann ist.
Ich hab aber auch viele Ängste gehabt die ersten Wochen nachdem ich davon erfahren habe. Mittlerweile bin ich entspannt.

LG Haruka 34+6

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Wurde dir dann der Kaiserschnitt empfohlen ?
Bei mir stand das bis jetzt noch überhaupt nicht im Raum. Die Oberärztin meinte nur, dass man bei der Nachgeburt aufpassen muss, dass man nicht an der Nabelschnur zieht, diese reißt und die Plazenta dann raumoperiert werden muss.

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Mein erstes Kind habe ich auch per Kaiserschnitt bekommen und ja jetzt fürs zweite wurde mir ein Kaiserschnitt empfohlen, den ich auch möchte.

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Hallo,
Ich hatte einen lateralen NS-Ansatz, der erst nach der Entbindung festgestellt wurde. Als ich danach gegooglet habe, hab ich auch einiges davon gelesen, dass es nicht ungefährlich ist. Vor allem, dass es sein kann, dass die Plazenta nicht raus will oder die NS abreißen kann.
Klar ist das bei dir ein Risiko.

Ich spreche mal von mir persönlich:
Ich würd mit dem Wissen und Gewissen ausmachen, die Entbindung zu versuchen.
Man muss eben behutsam mit dem Baby und später mit der Nabelschnur umgehen 🤷🏼‍♀️
Wenn etwas sein sollte, dann geht doch immer noch ein KS😐

Lieben Gruß

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Ich werde direkt einen Kaiserschnitt machen, fühle mich damit wohler 😊