SSW 4 (3+6) im Sichtdienst, Beamtin

Hallo ihr Lieben,
ich bin zur Zeit etwas ratlos. Ich durfte am Sonntag positiv testen.
Der erste Tag meiner letzten Blutung war am 14.04.2023. Ich persönlich hätte nicht damit gerechnet, positiv zu testen. Zudem habe ich erst nächste Woche ein Gespräch mit meiner FA, um alles zu bereden.
Ich bin mir allerdings unsicher wie ich mich jetzt gegenüber meinem Arbeitgeber verhalten muss, da ich im Streifendienst tätig bin. Hab ihr eventuell ein paar Antworten für mich.
Zudem mach ich mir gerade viele Gedanken, dass das kleine Würmchen abgehen könnte. Hattet ihr auch solche Gedanken? Wenn ja, wie habt ihr euch abgelenkt?

LG

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Hi, Ich würde halt einfach vorsichtiger sein.
Aber würde warten auf den ersten Fa Termin.
Davor würd ich mein Arbeitgeber nichts sagen, egal wo ich arbeite.
Vor dem Termin kann leider noch viel passieren bzw die ersten 12 Wochen hab ich gewartet einfach damit ich Sicherheit habe.

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Danke für deine schnelle Antwort. Du hast Recht. Es ist aktuell das Beste auf den FA zu warten.

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Bis nächste Woche ist ja nicht mehr so lange, wen der Fa sagt du solltest es deinem Arbeitgeber sagen dann würd ich auf den Fa hören die wissen es besser🙈
Ich arbeite mit chemie und mein Fa meinte trotzdem zu mir ich soll bis zur 12 ssw warten.
Ich hatte davor aber auch ein frühen Abgang in der 5ssw.
Da war ich froh es niemand erzählt zu haben.
Alles liebe dir🍀

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Wo bist du? Polizei? Ordnungsamt? So etwas in der Art?

Sobald du die Schwangerschaft bekannt gibst, wirst du wohl nicht mehr im Streifendienst eingesetzt.

Ich würde an deiner Stelle möglichst schnell mit den Vorgesetzten sprechen, damit sie eine Gefährdungsbeurteilung machen können.

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Bei der Polizei

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Also je nachdem wie gut du mit deinem Chef stehst, würde ich ihn schonmal informieren. Ich hab das auch gemacht. Ich hab mich nach positivem Blutbild Krank schreiben lassen bis zum Ultraschall und ab Bestätigung vom arzt war ich im Beschäftigubgsverbot. Ich bin Erzieherin an einer Grundschule. Dein Chef muss ja nach Bestätigung eine Gefährdungsbeurteilung schreiben und wahrscheinlich geht's für dich dann zum Amtsarzt. So war es bei mir.
Was die negativen Gedanken einer Fehlgeburt betrifft kannst du nur versuchen positiv zu denken. Mir ging es auch so aber ich hab mich einfach gefreut und so versucht nicht an eine Fehlgeburt zu denken.
Bin jetzt Ende der 17ssw und auch heute plagen mich Ängste, dass das Herz aufhören könnte zu schlagen.

Bearbeitet von SteMatz
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Danke, für deine Antwort. Wünsche dir nur das Beste für deine SSW, hoffe es läuft alles wie geplant.

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Danke dir. Bin jetzt Ende der 17ssw (also schon lange zu Hause) und wenn die zahnprobleme nicht wären, wäre alles erträglich.

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Du solltest deinem AG Bescheid sagen und er muss sofort seine Pflichten gemäß Mutterschutzgesetz erfüllen.

Dafür benötigst du keine Bestätigung des FA.

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Also ich konnte zu dem Zeitpunkt sofort zum Gyn rein, zur Blutabnahme und wurde dann krank geschrieben ( arbeite im Krankenhaus ) bis zum nächsten Ultraschall.
Wenn du dir unsicher bist, würde ich mir eine AU holen. Gerade in deinem Job ist es ja auch nicht gerade ungefährlich.
Es sei denn, es ist für dich okay, solange weiter zu arbeiten erstmal.
Sagen MUSST du es deinem AG erstmal noch nicht, das bleibt dir überlassen

Liebe Grüsse

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Also ich wurde bei der letzten Schwangerschaft (endete 8.SSW in einer FG) in der 6. Woche vom Arbeitgeber ins BV geschickt, ich arbeite im Krankenhaus. Ist auch zu gefährlich, Infektionen, diverse Körperausscheidungen, schwere Patienten mobilisieren usw. Hatte da meine Stationsleitung direkt informiert.

Jetzt bin ich wieder schwanger, 5+2 und habe vor einer Woche positiv getestet, seitdem bin ich krankgeschrieben und habe morgen einen Termin beim FA, entweder schreibt sie mich erstmal weiter krank oder stellt mir ein BV aus.

Ich würde mich an deiner Stelle krankschreiben lassen, bis du beim Arzt warst