Bei wem wurde der ET vordatiert und es hat gepasst? Dringend Erfahrung gesucht!

Kurz zu meiner Situation:

Aktuell bin ich in der 40.SSW und der ET soll der 17.06. sein.

Dieser wurde direkt beim 1. Frauenarzttermin in der 8. Woche festgehalten. Der ET laut nfp-App war der 22.05.
Die Ärztin meinte aufgrund der Perzentilen und der Größe des Babies, datiert sie mich 5 Tage vor. Also von 22. auf den 17.06.
Sowohl mein Partner als auch ich sind beide nicht klein. Ich bin 1,72 und er 1,89m und ich frage mich eben, naja..gibts nicht auch einfach größere Kinder? 🫣

Warum mich das ganze etwas stresst:
Wir planen eine Hausgeburt! Bekanntermaßen ist eine solche nur möglich ab der 37. bis zur 42.ssw. Nun habe ich etwas schiss, dass uns diese (eventuell) geklauten 5 Tage am Ende auf die Füße fallen könnten. Mit dem alten Termin, hätten wir quasi Zeit bis zum 06.06.
Mit dem neuen Termin nur noch bis zum 01.06.

Mir macht das Hinblick darauf Sorge, dass ja die ersten häufig etwas später kommen und ich Angst habe, ab dem 01.06. in der Klinik vorstellig zu werden, eingeleitet zu werden, obwohl eventuell der 1. Termin gestimmt hätte und der kleine somit noch 5 Tage Zeit hätte bis er als „übertragen“ gilt.

Ich hoffe all das war verständlich und ihr könnt meine Gedanken nachvollziehen.
Eventuell hat jemand Ähnliches erlebt und kann berichten.

Vielen Dank ♥️

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Sorry, ist noch früh..
Ich meinte natürlich er hat laut Neuem ET Zeit bis 01.07. und laut altem hätte er Zeit bis 06.07.

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Huhu du hast da noch ein Datum verwechselt. Noch kannst du es ändern, du hast ingesamt 30 Minuten Zeit.

Also ändern kannst du es leider nicht mehr und keiner kann dir sagen wann der "richtige" ET ist. Es ist natürlich ärgerlich. Kann dich total verstehen. Was ich dir nur sagen kann ist , selbst wenn du in einer Kliniken entbinden musst - lass dich zu keiner Einleitung drängen!!! In manchem Ländern wartet man wenn alles gut ist bis zu 3 Wochen.

Lg

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Hey du :)
Ich finde nicht, wo ich den Beitrag bearbeiten kann 🫣

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Auch wenn ich dir leider noch nicht berichten kann, wie es bei mir ausgegangen ist, möchte ich dir antworten. Ich wurde vom 24.08. auf den 19.08. vordatiert, obwohl ich der FÄ gesagt habe, dass ein so früher Eisprung ausgeschlossen ist. Ich habe auch NFP gemacht und auch weiss auch wann wir Sex hatten. Mein Mann und ich sind beide jeweils noch etwas größer als ihr und wir sind beide vom Körperbau her auch nicht zierlich. Trotzdem wurde mir von 2 Ärzten unabhängig voneinander gesagt, dass es bei der Vordatierung bleibt, weil sich der Embryo in den ersten Wochen immer gleich schnell entwickeln würde. Die unterschiedliche Größe von Menschen, die ja eben auch von den Genen abhängt, käme erst am Ende der Schwangerschaft und vor allem beim Wachstum nach der Geburt zum Vorschein.

Eine Hausgeburt planen wir nicht, aber ich möchte auch nicht zu früh eingeleitet werden falls das Baby nicht von selber kommt. Außerdem habe ich Angst, dass es bei mir zum Kaiserschnitt kommt (unsere erste Tochter wurde so geboren) und der Termin dafür dann natürlich vom vordatierten ET ausgeht. Daher hoffe ich gerade einfach nur dass es eine natürliche Geburt ohne Einleitung wird.

Deswegen kann ich deine Gedanken zu 100% nachvollziehen! Alles Gute 🍀

P.S. Falls du magst, würde ich mich sehr freuen, wenn du berichtest, wie es bei dir weiterging.

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Mensch, da gehts dir ja, mit kleiner Außnahme zwecks Geburtsort, gleich wie mir!

Das ist echt verstrickt. Es mag wohl sein, dass die kleinen sich gleich entwickeln aber gerade bei nfp‘lern, die ihren Eisprung und Sex sehr gut zurückverfolgen können ist es einfach komisch, dass uns da so am Termin gedreht wird..

Ich werde auf jeden Fall berichten.
Laut „neuem“ Termin habe ich kommenden Samstag ET und somit dann noch 2 Wochen Zeit.
Ich bin so gespannt und hoffe einfach ganz inständig, dass er bis dahin kommt.

Danke dir, für deine liebe Antwort. Auch ich drücke dir fest die Daumen!! 🍀

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Wir planen eine Geburtshaus-Geburt, da ist es ja ähnlich. Vordatiert wurde ich nicht, aber kann Folgendes berichten:

Bis vor einer Woche war alles schick, dann hieß es Baby zu zart und zu wenig Fruchtwasser. Und zack waren wir in der Klinik und es wurde über eine Einleitung gesprochen. Ich finde es hier ganz wichtig sich nicht zu sehr auf die eine Art Geburt zu versteifen, sondern ganz offen zu sein. Es wäre super toll wenn Geburtshaus oder Hausgeburt klappt, aber wenn es nicht sein soll dann soll es einfach nicht sein. Man hat das manchmal einfach nicht in der Hand und wenn man sich so sehr auf eine bestimmte Sache verkopft und versteift, kann das nur nach hinten losgehen.
Ich war die letzten Tage besorgt wegen einer möglichen Einleitung und traurig, dass es mit dem Geburtshaus vielleicht nichts wird, da bisher nichts, aber auch gar nichts auf eine baldige Geburt hingewiesen hat.
Naja,was soll ich sagen. Seit gestern wehe ich vor mich hin, aktuell alle 8 Minuten mit ordentlich Rücken- und Unterleibsschmerzen. Wenn das so bleibt und das Baby sich zeitnahe auf den Weg macht,kann ich doch ins Geburtshaus gehen. Du siehst, es kann manchmal ganz unerwartet doch schneller gehen als man denkt, oder trotz alles Planung und Berechnung doch auf eine Klinikgeburt hinauslaufen.


Alles Gute dir
LG Casa (39+1)

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Hey du :)

Ich bin tatsächlich auch offen für eine Klinik, wenn dies denn aus einer medizinischen Indikation heraus notwendig werden würde. Dass eine HG nur stattfinden kann, wenn alles super ist, darauf stelle ich mich seit Anfang an ein.
Mir gehts eher darum, dass ich es schade fände wenn eben die Rufbereitschaft ab dem 01.06. Endet, weil wir somit laut neuem ET an 42+0 wären obwohl eventuell die Berechnung nie gestimmt hat und das Baby noch locker 5 Tage Zeit haben würde, bis interveniert wird.

Die Vorstellung, dass er eingeleitet oder geholt wird, obwohl er noch nicht fertig ist, die macht mir Gedanken.
Eher weniger der Fakt, dass natürlich alles anders kommen kann als geplant.
Hoffe du verstehst, was ich meine!

Ich hoffe sehr, dass du deine Geburt im Geburtshaus erleben darfst und wünsche dir alles Liebe für die Geburt 🍀

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*am dem 01.07. endet

(Verschreibe mich ständig, man!)

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Naja, Erfahrungsberichte werden nicht viel helfen weil ja wirklich jeder und alles anders und einzigartig ist.

Bei uns war es so:

VET war der 21. April. Wurde dann auf den 19. April vordatiert und mein Sohn machte sich am 21. April auf die Socken und kam am 22.04. Dann zu uns.

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Also bei mir hätte der ursprüngliche Termin perfekt gepasst bei meinem 1. Kind 🙈 ich wurde 1 Woche vordatiert, mein Sohn kam 1 Woche nach ET, also eigentlich perfekt zum von mir ausgerechnetem ET. Die FÄ ist halt von meiner letzten Periode ausgegangen und ich wusste aber, dass sich mein Eisprung verschoben hat. Ich finde das auch nervig, ich sollte nämlich auch eingeleitet werden, zum Glück hat sich mein Sohn dann in der Nacht vorher selbst auf den Weg gemacht. Ich drücke dir die Daumen, dass du deine Hausgeburt bekommst! 🍀

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Nur weil ihr groß seid, heißt es nicht automatisch das euer Baby deswegen groß wird😉

Meine Schwester ist 1,74 m, mein Schwager 1,98 m.
Mein Neffe war 49 cm auf 3010g, meine Nichte 48 cm auf 2890g.
Wir sind eher klein mit 1,72 m und 1,83 m und bekommen eher große Kinder und ja ich wurde in 2 von 4 Schwangerschaften vordatiert, trotz strenger Überwachung da KiWu Behandlung.
Bei meinem Sohn hat es nicht gepasst, bei unserer Tochter war es eher noch zu wenig.
Sie war trotz Geburt bei 38+1 schon sehr reif und hatte kaum noch Käseschmiere.
Sie war mit 53 cm auf 4310 g dann auch unser größtes Kind bisher.

Warum dir das so wichtig ist verstehe ich schon, aber ist Übertragen ja eigentlich immer möglich. Ob nun alles zeitgerecht ist oder nicht.

Ich kann dir nur den Tipp geben mal mit deiner Hebamme zu sprechen.
Meine Schwester überträgt immer und sobald der Befund aber geburtsreif ist kriegt sie von ihrer Hebi Globulis zum Anstupsen.
Bei meinem Neffen war er keine 24 Stunden später da, bei meiner Nichte 2 Tage später.
Vielleicht ist es bei euch ja auch eine Möglichkeit.

Ich drück euch die Daumen🍀

LG

Noemi mit 🦊 (13+1)

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He Noemi,
Danke für deine Nachricht.
Das ist auch das, was ich dachte. Aber genau wegen der Größe des Kindes wurden wir ja vordatiert. Weil er anscheinend so lang wäre und ihr die Größe nicht zur Woche und Perzentile gepasst hat, hat sie eben gemeint „ihr seid 5 Tage vorher“. Bei folgenden Terminen hat sie dann meinen Freund gesehen und gemeint, da wir beide nicht klein sind wäre es ja kein Wunder dass das Baby so lange Beine hätte und groß wäre.
Deshalb nahm ich darauf Bezug :)

Und klar ist übertragen immer möglich aber so gelten wir eben ab dem 01.07. schon als „übertragen“ und nicht mehr berechtigt für eine HG statt dem ursprünglichen 06.07….
Aber im Grunde hat es niemand in der Hand und uns bleibt nichts als Hoffen, dass er bis zum 01.07. zu uns kommt denn halten müssen wir uns an das, was im MuPa eingetragen/korrigiert wurde.

Danke für den Tipp mit den Globuli, ich werde es ansprechen!
Alles liebe für deine Schwangerschaft 🍀

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Ja dann hab ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt 🙂
Ich wollte vielmehr ausdrücken, dass auch ein vordatieren nach Größe nicht immer stimmt und man daher nicht genau sagen kann, ob die Kleinen dann wirklich die Zeit länger brauchen oder eben doch nicht🙂

Nein ich verstehe dich da total und es wäre wirklich ärgerlich, wenn ihr wegen dieser 5 Tage nun eure angestrebte Wunschgeburt nicht haben dürftet.

Wie gesagt sprich einfach mal mit deiner Hebamme, die haben ja meist doch noch den einen oder anderen Tipp im Ärmel😉


Ich drück dir die Daumen und wünsche euch alles Gute🍀

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Hallo :-) was sagt denn deine Hebamme dazu? Die lassen sich ja von US Berechnungen oft nur wenig beeindrucken und wenn du und das Kind gesund seid, spricht ja nichts dagegen (deutlich) über ET zu gehen. Meine Kinder wurden also ca eine Woche später datiert als sich der ET laut ES Berechnung ergab, und sie kamen dann nochmal gut 2 Wochen später (zu Hause). Mein zweites Kind 15 Tage nach ET. Meine Hebamme war total entspannt, weil das Kind klein war, wir beide fit und die Geburt des ersten unkompliziert. Klar- statistisch gesehen werden Geburten deutlich nach ET komplizierter (weil man ja aber auch ständig einleitet und interveniert, und weil manche Kinder dann eben doch schon recht groß sind). In Frankreich geht man nur eine Woche über ET maximal, da werden alle schon viel früher nervös. Es ist immer alles relativ. Was ich sagen will: sprich mit deiner Hebamme. Evtl ist sie bereit sich am ersten Termin zu orientieren falls du wirklich drüber gehst, sofern ihr engmaschig beobachtet? Alles Liebe und gute Nerven! ❤️