Hey.
ich bin in der 28. SSW und nehme seit der 10. Woche wieder Medikamente gegen meine generalisierte Angststörung. Ich nehme diese Tabletten seit 5 Jahren und wollte sie wenigstens im 1. Trimester auslassen. Aber leider wurde die Angststörung so dermaßen schlimm, dass ich ab der 10. Woche wieder mein Pregabalin nehmen musste. Ich bin begleitend auch in Psychotherapie.
Entbinden werde ich in einer Uni-Klinik mit Neonatologie. Es können nämlich Anpassungsstörungen laut Embryotox auftreten, wenn man das Medikament nimmt. Für mich ist das nichts anderes als Entzugserscheinungen vom Medikament. Als ich diese Medikamente zu Beginn der SS komplett abgesetzt hatte, hatte ich starke Nervosität, Schlafstörungen, schwitzen, Übelkeit. Für mich war das ganz klar ein Entzug. Deswegen wollte ich die medis eigentlich auch nicht mehr nehmen. Aber nach genauer Abwägung mit meinem Therapeuten, Gyn und Hebamme habe ich sie dann doch wieder genommen.
Meine Angst ist ehr, dass wenn das Baby auch einen Entzug hat nach der Geburt, so wie ich damals als ich sie abgesetzt habe, dass ich dann Probleme mit dem Jugendamt bekomme. Kann das sein, dass das JA eingeschaltet wird wenn ein Baby auf Entzug ist? Ich gebe die Medikamente in der Klinik ja offen an und wieso ich sie nehme. Bekomme sie ja auch offiziell verschrieben.
Weiß jemand von euch etwas dazu?
Liebe Grüße
Könnte ich wegen meinen Medikamenten Probleme mit dem Jugendamt bekommen?
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Dann müsste ja auch jede Mutter, die geraucht hat, Angst vorm Jugendamt haben.
„Interessiert“ aber gar keinen.
Bei dir ist es mit mehreren Personen, die neben deinem Wohl vor allem auch das Wohl des Kindes im Blick haben, abgesprochen.
Also nein, ich glaube nicht, dass du da etwas zu erwarten hast.
LG
Noemi mit 🦊 (13+2)
Bearbeitet von Noemi13