Erfahrung: Erhöhter uteroplazentarer Widerstand links

Hallo ihr Lieben,

bei mir wurde in der 22+0 bei der Feindiagnostik ein erhöhter Widerstand in der linken Arterie der Gebärmutter festgestellt. Mit dem Kleinen war alles in Ordnung und war auch zeitgerecht entwickelt, ich sollte mir keine Sorgen machen.. es könne sich alles noch bessern. Ich bekam nochmal einen Termin 6 Wochen später.

Heute 27+0 hatte ich einen Zuckertest bei meiner FA und sie machte gleich einen US mit. Der Kleine Mann wiegt ca. 870g und Sie meinte, er ist eher ein sehr zartes Baby. Kopf ist im Norm, der Bauch eher etwas kleiner. Sie untersuchte auch die Arterien, die rechte Seite wunderbar.. doch die linke immer noch eine sehr schlechte Durchblutung.. der Unterscheid zu rechts war auch für uns deutlich zu sehen.
Ich hatte bisher alle 4 Wochen einen US Termin, jedoch möchte Sie mich jetzt alle 2 Wochen sehen um es zu kontrollieren.😰
Nächsten Mittwoch sind die 6 Wochen um und der Termin bei der Feindiagnostik steht nochmals an. Da werde ich nichts anderes zu hören bekommen..

Ich habe Angst, was passieren kann. Hatte jemand sowas und kann mit mir seine Erfahrung teilen?
Meine FA meinte nur, dass es zu einer Unterversorgung kommen kann.. aber was kann dann passieren? Müsste man den Kleinen dann eher holen, sobald die Versorgung nicht mehr in Norm ist oder gibt es Medikamente dagegen? Was macht es mit dem Baby?

Ich wäre dankbar für eure Erfahrungsberichte!🙏🏼

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nimmst du schon Blutverdünner? Ich musste in der ersten SS duechgehend Blutverdünner nehmen, vorbeugend um die Durchblutung optimal zu halten. Aufgrund Bluthochdruck stand auch immer die Gefahr im Raum, dass die Versorgung nicht gut sein könnte.

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Hey, nein Blutverdünner habe ich nicht bekommen und war auch noch keine Rede von. Ich werde es mal bei der Feindiagnostik anfragen, ob es sinnvoll wäre. Danke für den Tipp!

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Hey bei mir wurde das auch bei der feindiagnostik festgestellt. Ich habe mir dann tierisch Sorgen gemacht weil meine kleine auch viel zu klein und zu leicht war. Naja was soll ich sagen, das Blatt hat sich gewendet, 35. ssw und sie ist groß und dick. Manche Kinder brauchen ein bisschen länger als andere um mit der Versorgunsumstellung klar zu kommen. Gibt deinem Baby Zeit und mach dir nicht so viele Gedanken. Ich habe mich verrückt gemacht und viel geweint und bekomme jetzt doch kein zu kleines oder zu leichtes Baby. Dein Arzt wird wenn etwas sehr auffällig wäre nochmal ins Krankenhaus überweisen. So war es bei mir auch.

Liebe Grüße und alles gute 🍀

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Wenn du dich weiter austauschen willst oder noch fragen hast, schreib mir doch ne PN :)

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Das freut mich, dass bei euch letzten Endes doch alles gut ist/war.🌸 Das muntert mich etwas auf, danke für die Worte. Du hast Recht, jedes Kind und jede SS ist individuell und es hat nicht gleich das schlimmste zu bedeuten.🙄
Hätte ich den Unterschied heute nicht so stark gesehen, würde ich mir auch nicht allzu große Sorgen machen.. der Kleine ist immerhin sehr aktiv und sonst auch gut entwickelt. Bis auf dass er sehr zart ist. Aber dieser Unterschied und ab sofort alle 2 Wochen Kontrolle.. das hat mich ziemlich verunsichert.
Ich bin gespannt was genau bei der Feindiagnostik herauskommt und was diese dazu sagt.

Danke für deinen Erfahrungsbericht und aufmunternden Worte.🌸

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Huhu,

Bei mir war er auch einseitig erhöht bei der Feindiagnostik aber der Arzt hat in den Bericht "regelhaft" geschrieben. Ich habe dann meine Gynäkologin dazu befragt und sie hat mir erklärt, dass diese Werte erst ab 24+0 überhaupt bewertet werden dürfen. Es wird immer mitgemacht bei der Feindiagnostik aber der Widerstand ist physiologischerweise noch erhöht bis zur 25. SSW - dann nimmt der Widerstand langsam ab. Obendrein ist es einseitig kein Problem, nur beidseits wird es zum Problem und auch dann wird es erst spannend wenn das Baby Wachstumsverzögerungen o.ä. zeigt. Falls dir also nichts dazu gesagt wurde, würde ich mir keinen Kopf machen. Frag doch gerne auch bei deiner/m Gyn nach.

LG :)