Hallo ihr lieben
Ich hab noch 4 Wochen bis zum Et , allerdings wünsche ich mir ein Ks und hoffe das dies auch erfüllt wird.
Ich hab irgendwie panische Angst vor der Zeit die auf mich zu kommt, Angst vor der Geburt bzw von den Schmerzen nach dem KS , Angst vor dem stillen und vor Wunden blutigen Brustwarzen.
Angst von dieser Umstellung , das ich nicht zurecht komme und Depressionen bekomme.
Meine Eltern und Schwiegereltern wohnen leider nicht hier und deshalb hab ich hier niemand, nur mein Mann.
Ich hab auch leider keine Freunde hier. Ich wohne in der Gegend seit 2 Jahren und hab hier leider niemand kennengelernt
Mein Mann ist selbstständig und kann nur paar Tage bei mir bleiben, weil uns sonst das Geld fehlt wen er länger fehlt
Das Geld brauchen wir. Ich hab so Angst mit dem Baby alleine zu sein
Was ist wen es schreit ? Bauchschmerzen hat, oder irgendwas anderes.
Ich bin total überfordert und hab einfach Angst
Wie habt ihr es gemacht ? Hat sich nach der Geburt das alles gelegt ? Hatte man automatisch mehr „Verantwortung „ oder wart ihr verzweifelt?
Angst vor Wochenbett ..
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt vor 6 Wochen (erstes Kind) und hatte auch voll die Sorgen und meine Familie wohnt auch tausende Kilometer entfernt. Die erste Woche war nicht leicht, aber mit jedem Tag wurden die Schmerzen weniger und je mehr du dich bewegst (langsam und ohne zu überanstrengen) desto schneller ist die Heilung. Setz dir immer kleine Ziele - nicht “was will ich diese WOCHE schaffen“ sondern „HEUTE möchte ich xy schaffen/machen“ und auf morgen fokussierst du dich wenn morgen dann kommt. Dein Partner kann dich ja unterstützen wenn er zuhause ist. Zum Beispiel mit dem Haushalt (Wäsche aufhängen, Saugen, Geschirr abspülen etc). Bevor mein Mann zur Arbeit los musste, habe ich ihm das Baby gegeben um duschen zu gehen und zu frühstücken usw. So kannst du ihn miteinbeziehen und hast auch etwas Zeit für dich. Mach dir keine Sorgen, es ist zwar ne große Umstellung aber das packst du :)
Vielen Dank fürs mut machen , am liebsten will ich einfach alles schon hinter mir haben.
Es ist so krass was wir Frauke körperlich eigentlich durchmachen müssen!
Zum Glück hab ich da sehr Glück mit meinem Mann, das ist sehr wichtig das der Mann da unterstützen tut.
Wie empfandest du deine Schmerzen nach dem KS? und dürfte ich fragen ob es bei dir auch ein Wunsch Ks war ?
Ich danke dir das gibt mir Mut 🥰
Hallo 😊
Hast du eine Hebamme mit der du reden kannst? Wäre auch gut, weil die kommen in der Zeit nach der Geburt jeden Tag vorbei, wenn du das willst.
Mir ging es ähnlich wie dir nach der Geburt. Habe mich im Krankenhaus so überfordert gefühlt. Bin dann einfach einen Tag länger geblieben, weil ich mich noch nicht bereit gefühlt habe und habe immer alles tausend mal bei den Schwestern nachgefragt.
Die erste Zeit zuhause ist auf jeden Fall überwältigend, ABER: du lernst jeden Tag dazu und wirst sehen – es geht so schnell, dass man eine Sicherheit mit den Babies bekommt.
Am besten planst du nichts für das Wochenbett (außer Drogerieartikel & Lebensmittel) und versuchst keine Erwartungen zu haben. Zusätzlich könnte man sich, wenn du in einer Stadt wohnst, schonmal Lieferservices raussuchen.
Wenn das Baby was hat: hast du schon einen Kinderarzt? Wenn nicht kannst du dir ja schon mal einen suchen, dann hast du einen Ansprechpartner SOLLTE etwas mit dem Baby sein. Ansonsten: es gibt einen Service von den großen Krankenkassen (bei der Barmer heißt es „Teledoktor“). Da kann man anrufen und wird von Ärzten beraten.
Mach dir keinen Kopf: alle frischgebackenen Mamas verspüren diese Unsicherheit/ haben diese Ängste.
Fühl dich gedrückt & alles Gute 🌈
Hi, danke fürs mut machen 😍
Ich hab eine Hebamme ja,leider hab ich da etwas Pech und sie ist kaum/ nie erreichbar.
Leider konnte ich keine neue mehr finden.
Ja es ist wirklich wichtig zu fragen, ich denke im KH werd ich auch soviel es geht fragen das man etwas sicherer wird.
Danke das hört sich gut an mit der KK das wusste ich gar nicht.
Ein Kinderarzt haben wir zum Glück schon.
Jeder sagt immer „sobald das Kind da ist kannst du alles automatisch“ ich selbst hab kaum mit Babys was zutun gehabt. Hab schon Angst das Baby zu wickeln, oder wen ich ihm die Klamotten anziehe ausversehen irgendwas zu brechen.
Es ist echt zum kotzen diese Hormone 😭 ich wünsche mir das einfach die Geburt und Wochenbett Phase vorbei ist 🙈
Mit der Hebamme kann ich dich vielleicht beruhigen 😉 Hebammen scheinen eine chaotische Spezies zu sein, aber wenns brennt sind sie da, so meine Erfahrung.
Habe einige Hebammen kennen gelernt, von Fehlgeburt, über Geburtshaus bis Rückbildungskurs, und dann natürlich noch die in der Geburtsklinik (Geburtshaus ging dann doch nicht).
Alle waren vom selben Schlag: unpünktlich, schwer erreichbar, chaotisch, total verballert, leicht esoterisch. ABER: bei Sorgen für einen da 🥰
Bei mir gabs im Wochenbett keine Probleme - daher hat die Nachsorgehebamme mich dann immer ganz weit nach hinten geschoben, kam auch einfach mal ne Stunde zu spät etc usw... Um für die Frauen da zu sein, die ihre Hilfe dringender gebraucht haben!
Das Wochenbett ist anstrengend und ja, auch schmerzhaft. Aber um sowas wie gebrochene Babyknochen brauchst du dich wirklich nicht zu sorgen. Sooo empfindlich sind die Kleinen dann doch auch wieder nicht 😉
Hattest du schon einen Geburtsvorbereitungskurs? Bzw. Einen Säuglingspflegekurs? Bei mir war das der Hauptteil des Geburtsvorbereitungskurs - wickeln, anziehen, was mach ich wenn das Baby brüllt etc usw. Alles geübt an Puppen. Auch wie das Baby in den Autositz gesetzt wird, wie man es richtig aus dem Bett hebt etc. Bei solchen Kursen sind oft kurzfristig noch Plätze frei, wenn du so einen noch nicht hattest, mach da doch mal mit 😊
Später hab ich auch noch nen Baby Erste Hilfe Kurs gemacht, kann ich dir auch sehr empfehlen.
Vieles davon zahlt auch die Krankenversicherung.
So kommt da etwas mehr Sicherheit und Vertrauen in die Sache 😊
Hallo
Bei mir war es damals vor 20 Jahren ähnlich. 21 Jahre alt …Hier alleine Mann arbeiten. Erstes Baby noch keine Freunde gefunden in der neuen Umgebung und die beiden Familien über 500 km weit weg. Ja es ist schwierig am Anfang aber man wächst da rein. Hast du eine Hebamme die zu dir kommt ? Ich hatte damals leider keine. Meine Mutter hat sich dann Urlaub genommen und war eine Woche da, um mir etwas Sicherheit zu geben. Vielleicht ist das auch eine Idee.das stillen hat echt besser geklappt als ich dachte. Natürlich gab es auxh Phasen wo ich überfordert war, aber ich denk dass ist jede Mutter.
Naja nun bin ich 41 und schwanger mit Zwillingen und ich muss ehrlich sagen auch dieses Mal ist mein Respekt groß. Zum Glüxk ist das Unfeld was helfen kann diesmal anders, aber trotzdem hab ich so meine Bedenken. Da mein Mann recht schnell wieder arbeitet und 24 h Dienste hat. Aber ich lass es auf mich zukommen. Da es dieses Mal mein erster Kaiserschnitt wird hab ich auch davor Respekt. Aber ich Werde alles auf mich zukommen lassen möchte mich da vorher noch nicht so stressen. Alles Gute
Hi
Schön das ich nicht alleine bin mit solchen Gedanken, Ohje Zwilling das ist wieder was ganz anderes wen man sich auf zwei konzentrieren muss, aber ich denke das hast du auch schnell drin!
Zum Glück ist alles nur Gewohnheit.
Ich wünsche dir viel Glück 🍀
Es gibt so eine App, die heißt Momunity. Vielleicht findest du da ja ein paar Mädels zum Austauschen/Telefonieren/Kaffee trinken und später für den Spielplatz in deiner Umgebung :)
Oder du schaust mal, ob du hier jemanden findest, mit dem du dich gut verstehst und der in deiner Umgebung wohnt 😊
Vielleicht gibt das ein gutes Gefühl. Der ein oder anderen gehts doch sicherlich genauso wie dir 😌
Ansonsten bekommst du das schon alles hin! Es haben Milliarden vor dir auch geschafft 🍀 Ich drücke die Daumen, dass es alles viel weniger schlimm ist, als du es dir ausmalst. Und dass du vieles ausblenden kannst, wenn du dein Baby erstmal im Arm hast ❤️ versuche dich einfach auf dein Glück zu fokussieren!
Hi danke das hört sich echt gut an 😊🙈
Ich werd das mir mal herunterladen, vielen Dank fürs mut machen!
Eben so denke ich auch wen es andere geschafft haben dann ich auch 🥰
Das spielt sich alles ein.
Ich hatte einen sekundären KS wegen abfallender Herztöne unter den Wehen mit PDA.
Ich war schnell wieder fit, die Schmerzen waren nicht schlimm, nach einer Woche bin ich schon wieder herumgelaufen, als wäre nichts gewesen. Ist natürlich nicht bei jeder Frau so, ich will damit nur sagen, dass es nach KS nicht zwangsläufig furchtbar werden muss.
Auf die Bedürfnisse des Babys einzugehen, lernst du sehr schnell. Ja, es wird natürlich mal schreien. Und auch Bauchweh haben. Nach ein paar Tagen bist du diejenige, die ihr Baby am besten kennt und weißt, was am besten hilft.
Es ist natürlich anstrengend am Anfang, Hormonchaos, Schlafmangel, völlige Umstellung, aber ein Grund zur Verzweiflung ist das alles nicht.
Ich habe hier auch niemanden außer meinem Mann, zudem hatten wir Eltern (Baby zum Glück nicht) im Wochenbett noch Magen-Darm. Hat trotzdem alles funktioniert, wir haben nur das Nötigste gemacht.
Hast du eine Hebamme zur Nachsorge?
Hi danke!
Das hört sich echt schön an, ich hoffe bei mir verläuft alles auch so.
Ich nimm eher die Schmerzen bei einem KS in Kauf als untenrum komplett gerissen zu sein, ich weiß das mein Körper aus Angst die natürliche Geburt komplett blocken wird.
Das motiviert mich sehr danke 🥰😍
Du hast ja schon viele tolle Antworten bekommen. Google doch mal, ob es in deiner Stadt das Angebot "Wellcome- Praktische Hilfe nach der Geburt" gibt. Die helfen toll im ersten Babyjahr, wenn es doch mal zu viel werden sollte. Manchmal hilft es ja auch, wenn man weiß, dass es sowas gibt :)
Hast du eine Hebamme? Suche noch einmal das Gespräch mit ihr und schildere deine Ängste. Vielleicht kann sie dich in vielen Dingen schon beruhigen.
Falls du einen GVK gemacht hast sind die Kontakte auch sehr wertvoll. Gerade in der Anfangszeit.
Wie dein Kind wird und mit was du zu kämpfen haben wirst kann dir niemand vorher sagen. Aber die Hebamme ist zB genau dafür da, um dich auch emotional zu unterstützen.
Ich habe Kind 1 kurz vor Corona bekommen, habe gerade angefangen Kontakte zu knüpfen und war plötzlich wochenlang mit Baby alleine daheim. Die Zeit war echt hart. Da war nur der Austausch mit den GVK-Mädels über WA.
Geh raus, wenn das Kind da ist, geh zum Babytreff, Krabbelkreis oder was es bei euch alles gibt. Vielleicht kann deine Hebamme auch Kontakt zu anderen Mamas für dich herstellen oder du lernst im KH jemanden kennen.
Versuche locker in die bevorstehende Zeit zu gehen. Wenn du nervös wirst überträgt sich das sofort auf dein Kind.
Und noch was:
Bevor ich Mama wurde, habe ich immer gesagt ich kann die Menschen nicht verstehen, die ihr Kind schütteln. Eines Tages mit dauerschreiendem Baby stand ich heulend da und dachte mir, dass es genau die Situation ist, wo so etwas passiert und war richtig erschrocken, weil ich selbst den Gedanken daran hatte.
Du wirst an deine Grenzen kommen, aber dann leg dein Kind sicher ab, geh aus der Situation raus, schreie, heule oder was auch immer, sammle dich kurz und dann hast du neue Kraft für dein Kind.
Die anderen haben dir ja schon gute Tipps gegeben. Wir haben in den ersten Tagen alles was uns eingefallen ist, aufgeschrieben und die Hebamme am nächsten Tag gefragt. In den ersten Tagen war das eine ganze DIN A4 Seite, wurde aber schnell weniger.
Und wie man das Kind wickelt, wäscht und anzieht, bekommst du sowieso im Krankenhaus gezeigt.
Sonst kann ich dir nur raten, versuche das ganze entspannt anzugehen, auch wenn es manchmal schwer ist. Du kannst es eh nicht vorher planen. Aber alles Schlimme was du dir ausmalst, muss nicht eintreten. Ich stille jetzt seit 10 Wochen und hatte noch kein Mal wunde (und erst recht keine blutigen) Brustwarzen und frage mich wozu ich eigentlich Wundschutzcreme und Kompressen da habe. Es kann also auch gut klappen.
Nimm dir für die ersten zwei Wochen nichts vor außer Baby Kennenlernen und kuscheln. Vorräte kann man vorher einkaufen, was man kurzfristig braucht, kann der Mann auf dem Arbeitsweg besorgen. Auf putzen usw kann man gut Mal zwei Wochen verzichten. Oder man bekommt dabei Hilfe (meine Eltern wohnen auch mehrere Stunden weg, kamen aber in der zweiten Woche für drei Tage und haben hier einmal durch geputzt). Wenn du vorher fit bist, ist das schön und du kannst ein bisschen was machen. Wenn nicht ist es Ok, war ja so geplant.
Und vor allem: es ist normal Ängste zu haben und im Wochenbett (und oft auch schon in der Schwangerschaft) fließen sicherlich auch Mal Tränen. Sei es aus Angst was falsch zu machen oder aus Überforderung. Das ist normal (Hormone) und vollkommen OK. Du wirst das schon machen. Und du wirst die perfekte Mama für dein Kind sein, so wie dein Kind für dich perfekt sein wird.
Ich wünsche dir alles Gute!
Hi danke ! Das hört sich nach einem guten Plan an, ich liebe die Sauberkeit und mache eigentlich immer was im Haushalt , aber ich muss das wahrscheinlich die ersten 1/2 Wochen mal sein lassen. Und mich auf das Baby konzentrieren und kennenlernen.
Icj werde mir auch alles aufschreiben und meine Hebamme dann alles fragen.
Danke das bringt mir Mut ich hoffe das alles einfach gut verläuft und mein Baby gesund auf die Welt kommt!
Danke fürs Mut machen 🥰
Hallo,
Tut mir leid das du dir solche Gedanken und Sorgen machst und so viele Ängste hast.
Wird dein Mann auch frei nehmen ? Und hast du eine Hebamme?
Ich finde grade in deiner Situation und mit deinen Ängsten wäre eine Hebamme wichtig und auch dein Partner muss unbedingt viel da sein.
Mein Mann wird 1 Woche zuhause bleiben, danach muss er leider wieder arbeiten
Er ist selbständig und das Geld brauchen wir.
Er ist zum Glück jeden Tag um 19. Uhr zuhause.
Ich hab eine Hebamme zur Nachsorge , sobald mein Baby da ist werd ich auch meine Sorgen erzählen…
Danke 🥰