Hatte vllt jmd Erfahrung mit künstlichen Einleitung?
Künstliche Einleitung
1
Ja, was möchtest du wissen?
2
Ich bin bald in der 40 ssw und habe eine anstrengende Schwangerschaft und überlege freiwillig eine wunsch Einleitung zu machen.. wollte wissen eie es abläuft, ob man mehr schmerzen hat als bei einem normalen geburt
5
Ich würde nicht ohne medizinische Gründe einleiten lassen, dein Baby und dein Körper werden es dir danken.
Ich musste aufgrund von starken Blutdruckschwankungen eingeleitet werden und die Geburt lief gut, von mir gibt es keine Horrorstory, aber es hat zwei Tage gedauert, die auch kein Zuckerschlecken waren.
Ich hoffe sehr, dass es dieses Mal bei mir ohne Einleitung klappt 🫶
3
Ich habe von künstlichen Einleitungen bis jetzt sehr viel schlechtes gehört, Wehenstürme, zu viel Stress fürs Kind, sodass die Herztöne weniger werden, Gebärmutter Hals öffnet sich nicht, trotz extremer Wehen etc.
Also ich würde dir empfehlen auch wenn's anstrengend ist durchzuhalten, bis dein Baby bereit ist und sich von alleine auf den Weg macht. Bei einer Freundin von mir war es ähnlich, die Schwangerschaft war ihr zum Ende hin zu anstrengend und sie wollte die Einleitung. Es war so furchtbar, das ihr Baby mit einem Not Kaiserschnitt zur Welt kam...
Es gibt bestimmt auch positive Berichte, aber ich würde immer empfehlen zu warten, wenn es keine medizinischen Gründe für eine Einleitung gibt🫣
4
Hallo Tina,
ich bin erst auf halber Strecke aber hab zu dem Thema einige Freundinnen befragt. Vor allem die, mit mehreren Varianten an Geburten (dachte mir, wer kann’s besser vergleichen 😅)
Alle sagen, dass die künstlichen Wehen sich komplett anders angefühlt haben im Gegensatz zu den Natürlichen, es wurden Saugglocken und auch Kaiserschnitte nötig (es ging einfach nicht weiter).
Vielleicht ändere ich meine Meinung nochmal aber sollte ich in deine Situation kommen, würde ich wahrscheinlich zwischen ‚kann ich wirklich nicht warten?‘ und Kaiserschnitt abwägen.
Dir alles Gute 🍀
Jule mit Bauchzwerg 21+0 ❤️
6
Mein erster Sohn wurde eingeleitet bei 38+4. Allerdings mit Indikation, auch wenn sich die im Nachhinein zum Teil als unnötig herausgestellt hat.
Am schlimmsten fand ich die 2,5 Tage in denen erstmal nichts passiert ist, außer Warterei in der Klinik, ständige CTGs zur Kontrolle, etc.
Als es endlich los ging (unter Geburt dann mit wehentropf), war die Geburt intensiv (sehr sehr schnelle Eröffnungsphase und sehr sehr kurze Wehenabstände) und mit sehr langer Pressphase (das lag aber wohl eher am riesen Kopf als an der Einleitung), aber mit 6 Std fürs erste Kind nicht so lang. Mein Sohn war zu keinem Zeitpunkt unter Stress, obwohl die austreibungsphase so lang gedauert hat.
Ich finde frau sollte keine Angst vor einer Einleitung haben, klar kann der Interventionskreislauf sich soweit drehen, dass am Ende doch ein Kaiserschnitt steht. Das muss aber auf keinen Fall so sein.
Trotzdem würde ich, ohne Indikation 2mal überlegen. Mir persönlich wäre aber eine zweite Einleitung (gerade SSW 37 mit #2) mit Chance auf natürliche Entbindung immer lieber als ein Kaiserschnitt!!
Bearbeitet von Jolana
7
Hier mal ein positiver Bericht 😊
Ich wurde mit meiner Tochter bei ET+10 eingeleitet da es bei mir im Bauch scheinbar zu gemütlich war.
Die Geburt war traumhaft und ich hätte sie mir nicht besser vorstellen können. Die Wehen fingen langsam an und wurden dann zeitnah recht knackig. Ab dem Zeitpunkt wo ich echt belastet war bis zu den Zeitpunkt wo meine maus da war, waren es gerade mal 1,5h. Nix mit lang rumwehen und Schmerzen haben. Alles ohne Geburtsverletzungen, Interventionen oder sonst was. Die Hebamme meinte noch "selten so eine langweilige Geburt erlebt" 😄
10
Hey 🥰 darf ich fragen, wie bei dir eingeleitet wurde? ( Ballonkatheter, Tabletten, Gel,.. )
9
Meine beiden Geburten wurden mit Tabletten eingeleitet, allerdings mit medizinischer Indikation in der 38. bzw. 39 SSW.
Ich kann also nicht vergleichen, aber beide Geburten waren für mich aushaltbar. Die Warterei war nervig, aber die Geburten selbst gingen schnell und ohne Wehenstürme, weitere Interventionen oder massive Geburtsverletzungen vonstatten. Beide Kinder sind gesund und waren sofort fit.
Ohne Indikation hätte ich trotzdem nicht eingeleitet, da ich den Kindern gern die Zeit gelassen hätte.