38+4 / Angst vor Einleitung / Wassereinlagerungen / silopo

Hallo ihr Lieben 🥰

Ich glaube das hier wird ein Jammer-Post, aber es muss raus.😩😭
Bald ist es soweit und wir dürfen endlich unser erstes Kind kennenlernen.🤰🏼 Von mir aus auch gerne gestern schon. Solange habe ich mir diese Schwangerschaft herbei gesehnt, aber ich will das sie einfach vorbei ist. Ich fühle mich total schlecht bei dem Gedanken.😞

Damals habe ich meinen Eisprung mittels Temperatur messen bestimmt und hätte daher einen ET am 12.09…
Weil unser Krümel sich am Anfang mal Zeit gelassen hat beim Wachstum in der 7. SSW wurde der ET auf den 19.09 zurückdatiert.

Und so hocke ich hier. Mit dem sehnlichsten Wunsch, dass sich unser Krümel spätestens die kommenden Tage auf den Weg macht. 👶🏼

Ich habe seit der 34. SSW immer wieder mal stark zu veratmende Senkwehen. Diesen Mittwoch sogar zwei Stunden lang Vorwehen in 5-10min Abstand, aber dann waren sie leider wieder weg…😩

Vor zwei Wochen war der Mumu schon weich und fingerdurchlässig laut Ärztin.

… und ich kann einfach nicht mehr. Ich klammere mich so sehr an diesen Befund Mumu fingerdurchlässig und Kopf tief/fest im Becken …
Meine Wassereinlagerungen sind seit der 30. SSW da, aber in den letzten zwei Wochen so viel schlimmer geworden. Ich kann meine Kompressionsstrümpfe nur anziehen, wenn mein Mann mir hilft. Der dicke Bauch ist im Weg und die Wassereinlagerungen in den Händen/Armen sind so schlimm, dass mir die Kraft fehlt.

Nachts schlafe ich nicht länger als drei Stunden wegen dem Wasser in den Händen/Armen. Alles kribbelt und ist taub. Stechende Schmerzen in den Ellenbogen. Heute habe ich schon drei Mal geheult, weil ich mich am liebsten einfach nur mit Para vollpumpen will. Mir graut es vor der nächsten Nacht.😞😩
Ich kühle die ganze Zeit, trinke viel und lege die Beine/Arme hoch, aber gefühlt hilft nichts gegen die Wassereinlagerungen. Was habt ihr noch für Tipps?😞

Außerdem hatte Ich jetzt am 7.9 meinen letzten Frauenarzt Termin zur Kontrolle. Urin gut, aber Plazenta nun verkalkt. Laut Ärztin normal für das Ende der Schwangerschaft und weil ich ja auch Bluthochdruck in der 16. SSW entwickelt habe. Der Bluthochdruck ist in den letzten zwei Wochen auch noch gestiegen, aber laut Ärztin für meine Statur in Ordnung.
Am 14.9 ist ein Kliniktermin zur Absprache für eine Einleitung. Wann/wie/was … mir graut es vor dem Termin. Ich will einfach, dass er sich vorher auf den Weg macht. Ich habe so Anspannungen in Krankenhäusern. Mehr als die 2/3 Tage zur Geburt will ich eigentlich nicht da sein. Keine Ahnung wie ich da entspannt genug für eine Einleitung vorher sein soll. Allerdings rät mir meine Ärztin auch zur Einleitung wenn die Klinik es empfiehlt, wegen dem Bluthochdruck und der verkalkten Plazenta darf ich wohl nicht über Termin…😩
Hat denn jemand positive Erfahrungen mit Einleitungen?😣

Ansonsten gehe ich schon täglich 2.500-3.500 Schritte. Mehr schaffe ich mit meinem Kreislauf bei der Hitze nicht. Ständig muss ich anhalten, weil ich das Gefühl habe er rutscht fast raus und sprengt mein Bevken unten.😣
Außerdem sitze ich seit Tagen gefühlt dauerhaft auf dem Gymnastikball, damit sein Kopf weiter nach unten drückt und was bewirkt… Datteln esse ich schon seit Wochen…

Ich will einfach, dass es vorbei ist. Und das ich meinen Körper wieder für mich habe. Die letzten zwei Tage ist der Kleine ungewöhnlich ruhig und ich hoffe, dass das ein gutes Zeichen ist.🥹👶🏼

Wie erging es euch die letzten Tage vor der Geburt? Was waren eure stummen Vorboten? Stuhlgang, mehr müde, mehr Aktivität etc…

Danke fürs zuhören😣🥹

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Feel yooooou Girl 😩❤️
Heute 38+0 und körperlich am Ende.
Beine vergleichbar mit einem Elefanten.
Übelkeit seit heute Nacht, Kopfschmerzen. Blutdruck noch im Normbereich aber stetig am Steigen. Könnte nur noch schlafen und essen und überleben.
Ich bin dankbar es bis hierhin geschafft zu haben, meine Tochter kam vor über 7 Jahren nach Einleitung wegen Präeklampsie an 38+4.

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❤️❤️❤️ fühl dich gedrückt.
Schlafen, essen und überleben. Das trifft’s gut. Für mehr fühle ich mich auch nicht bereit.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass Übelkeit und Kopfschmerzen wieder verschwinden. Oder das beides eben ein kleines Anzeichen/Vorbote ist.👶🏼
Das glaube ich dir. Dann bist du nach der vorigen Schwangerschaft sicherlich froh über jeden geschafften Tag.👍🏻
Mal schauen wann wir die Kleinen endlich kuscheln dürfen.😩😇

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Danke dir meine Liebe.
Ich wünsche dir auch noch ein paar schöne erträgliche letzten Tage. Ich hoffe wir haben es bald geschafft.
Für mich ist das auch ein ganz neues Gefühl, zu wissen, dass es diesmal halt von alleine losgehen könnte.
Zum Thema Einleitung, an sich ist es halb so schlimm. Ich hatte zwar auch iwann keine Wehenpausen mehr und die Kleine ihre Herztöne sind damals runter gegangen, daraufhin gab es eine PDA, Zaubermittel schlecht hin 🫣😂
Also definitiv werde ich mir die diesmal auch wieder gönnen, wenn ich dazu komme 😅

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Hallo,

ich melde mich mal bei dir bzgl Einleitung. Aktuell befinde ich mich an Einleitungtag 3.
Ich wurde an 38+4 begonnen einzuleiten, da ich Bluthochdruck und Schwangerschaftsdiabetes habe. Der Blutdruck war leider nicht mehr ganz vernünftig einstellbar. Zusätzlich ist der kleine Krümel schon auf 52cm und 3600g gerechnet worden.
Begonnen wurde mit einem Ballonkatheter, mein Befund war leider noch Geburtsunreif. Dieser wurde 12h eingesetzt und dann gezogen. Mein Muttermundbefund hat sich dadurch etwas verändert.
Muttermund fingerdurchlässig und weich, Zervix auf ca. 2 cm verkürzt.
Nach diesem Katheter musste ich 6 Stunden Pause halten, bevor weitere Schritte gemacht werden.
Gestern morgen habe ich ein Band um den Muttermund bekommen mit Prostaglandin. Dieses war 24h gelegt und hat nach guten 12h heftige Wehen ausgelöst. Ich habe dann Buscopan und Talvosilen bekommen. Ich denke, dass aufgrund der Schmerzmedikamente die Wehen pausiert haben. Seitdem leider nichts mehr. Nach dem Ziehen des Bandes war es wieder nötig, 6 Stunden zu warten.
Aktuell befinden wir uns in der Phase von Angusta (Tabletten), da der Muttermund sich nochmal etwas verändert hat.
Gestern Nacht habe ich auf jeden Fall meinen Schleimpfropf verloren und hoffe, dass dies ein gutes Zeichen ist.

Wenn du eingeleitet wirst.. benötigst du viel Geduld! Es ist nicht unüblich, dass dies mehrere Tage dauert. Nimm dir viel Beschäftigung mit und lenke dich viel ab. Es ist für den Körper, vorallem bei geburtsunreifen Befunden, sogar besser, wenn es etwas dauert.
Denn ein "normaler" Geburtsprozess baut sich auch in Ruhe auf.

Ich wünsche dir aber alles Gute 😊

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Hallo 🙋🏼‍♀️ vielen lieben Dank für deine Rückmeldung und das du deine bisherige Erfahrung hier teilst.😊🌸

Schwangerschaftsdiabetes liegt bei mir nicht vor, aber eben der Bluthochdruck. Der geht seit zwei Wochen auch stetig weiter nach oben und meine Ärztin meinte auf den letzten Metern lohnt es sich nicht mehr die Dosis zu erhöhen. Na mal schauen wie der noch wird in den letzten Tagen.
Mein Muttermund ist bereits fingerdurchlässig und weich… wurde der Ballonkatheter bei dir gewählt, weil der Mumu noch zu war?

Schade, dass die Wehen bei dir dann durch die Schmerzmittel wieder weg waren, aber immerhin scheinen die kleinen Helferlein schon etwas angestoßen zu haben bei dir. Auch das der Schleimpropf schon weg ist bei dir ist ja ein gutes Zeichen.😊

Ich habe mir letztens tatsächlich erst ein neues Buch geholt von meiner Lieblingsautorin. Mal schauen ob eine Einleitung ein Thema wird. Falls ja, dann werde ich es auf jeden Fall mitnehmen. Danke für den Tipp.🌸

Fällt es dir denn leicht in der Klinik zu entspannen? Ist ja dann doch anders als auf dem heimischen Sofa… und wie ist es mit Besuch? Kann dein Mann so zwischendurch schon kommen oder immer erst zur Besuchszeit?

… und ist es dein erstes Kind?👶🏼
… und stand statt einer Einleitung auch ein KS im Raum wenn du dir das gewünscht hättest?
sorry für die ganzen Fragen.🙈

Ich wünsche dir alles alles Gute und hoffe ganz doll, dass du deinen kleinen Wurm bald kennenlernen und kuscheln darfst.❤️