Wann dem Arbeitgeber von der SS erzählt?

Hallo ihr Lieben!

1. Was macht ihr beruflich?
2. In welcher SSW habt ihr eurem Chef von der SS erzählt und wie haben sie reagiert?
3. bzw. Wann habt ihr vor es zu erzählen?

Ich bin wirklich nur neugierig und muss bald nun selbst das Gespräch suchen. Bin in der 12. Woche und kann es bicht länger für mich behalten, da man ein Bäuchlein sieht 🙈

LG ✨

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Ich hab es meinem Chef früh erzählt, weil ich Erzieherin bin, ich kann aber auch sehr gut mit ihm und den ganzen Kollegen. Das Gespräch lief wie folgt:

Ich: "B. Kann ich dich kurz sprechen? Können wir kurz um die Ecke?"
Kollegin: "Mhhhhh??? Hast du uns etwa was zu erzählen?? (Mit einem sehr schelmischen grinsen)"
Ich: "möglich ist das"
Chef: "ja klar, was gibt's?"
Ich: "Ganz möglicherweise vielleicht kann ich bei XY nicht dabei sein, weil ich ganz frisch schwanger bin"
Chef: " Ach echt?? Wie schön! Ja das freut mich für dich, aber können wir drinnen weiter reden? Es wird kalt"
Kollegin: "AHA! Ich wusste es (jetzt mit einem sehr breitem grinsen)"

Und dann hab ich ganz viele Umarmungen bekommen und wurde aber auch direkt ins Beschäftigungsverbot gejagt 😂

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Huhu, in meiner ersten SS habe ich es nach der 12. Woche erzählt... ich habe zu dem Zeitpunkt als Teamleitung im Möbelfachhandel gearbeitet und mein Chef hat ganz normal reagiert, hat sich für mich gefreut 🤷‍♀️

Ich arbeite jetzt wieder nach einem Jahr Erziehungsurlaub und bin lt. App bei 5+6 😅 und ich denke ich erzähle es ihm wieder erst nach der 12. Woche... ich sehe eh schon die ganze Zeit wie im 4. Monat schwanger aus, deswegen hoffe ich fällt es auch dieses Mal nicht vorher auf 😅😅

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Ah ja... wegen Corona wurde ich ins Beschäftigungsverbot geschickt...

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Ich habe es meinem Chef direkt gemeldet, damit ich von sämtlichen gefährdeten Tätigkeiten direkt befreit werden kann. War so in der 5. Woche.

Achso, und ich arbeite als Soldatin. 🙋🏼‍♀️

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Hallo :-)

Bei mir war 12+0 zufällig mein Geburtstag, daher wollte ich es da den Kollegen erzählen. Ich habe mich nicht so wirklich drauf gefreut, weil es einfach so viel zu tun gibt für mich und mir klar ist, dass viel liegen bleiben muss, wenn ich eine Zeit nicht da bin. So war es dann einfacher 😅 Andererseits fand ich das Verstecken auch sehr nervig und schwierig.
Meiner Chefin habe ich aus Respekt schon einen Tag vorher davon erzählt, bevor es dann eh die Runde macht. Hatte einen Termin mit ihr und hab mich dann total geärgert, dass mein Teamleiter zufällig gerade 5 Minuten vorher bei mir auf der Matte stand, sodass ich dann sagen musste, muss jetzt los zu einem Termin bei Frau XY. Er dann gleich: "Also doch." 😆

Natürlich haben sich alle gefreut und sind auch jetzt in der Schwangerschaft echt verständnisvoll. Meine Teamkollegen konnten es sich schon vorher denken.

Achso, ich arbeite in der IT (Softwareentwicklung).

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Ich habe das Gespräch noch vor mir.

Wir warten ab bis nach dem ETS am 06.10 bin dann in der 13. woche.

Problem war, dass ich schwanger den Vertrag unterschrieben habe, mit dem Ausblick dass etwas schief gehen könnte mit der SS und ich dann hinterher ohne alles da stehe…

Jetzt würde ich aber direkt nach der Probezeit in den MuSchu gehen 😅 und der Vertrag läuft erstmal nur 1 Jahr.

Also wie das alles werden wird, weiß ich echt nicht und wie mein Teamleiter reagiert 🤷🏼‍♀️ werde ich wohl herausfinden müssen

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Puh, mir geht es ganz ähnlich. Bin aktuell in der 8SSW und habe in meiner zweiten Woche auf der neuen Arbeitsstelle erfahren, dass ich schwanger bin.

Hab wirklich „Angst“, das ganze zu kommunizieren. Aber da müssen wir wohl beide durch! Ich drücke dir die Daumen :)

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Ja wohl ist mir echt nicht…

Normalerweise arbeite ich aus dem Homeoffice heraus, aber Mittwoch muss ich ins Büro, was echte Katastrophe ist…

Da es meine 4.ss ist und ich mittlerweile in der 11 Woche von, ist es sehr schwer den Bauch zu verstecken 🙈

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Hey! Es kommt sicher auch darauf an, wo bzw. als was du arbeitest.
Ich habe es zB sofort ab positivem Test erzählt, weil ich in einem Weinladen arbeite, in dem ich natürlich auch trinken muss und das auch immer gerne tat (zB bei Proben, um zu wissen, wie ich dann an die Kunden herantreten kann in der Beratung) und auch wöchentlich mehrere Tonnen Wein abpacken muss. Jetzt bin ich aber mit meinem Chef auch befreundet und daher fiel es mir recht leicht, auch wenn ihm durch die Info natürlich ganz anders wurde (da ich seine einzige Festangestellte bin…) - aber da muss man dann durch. Hätte ich zB einen normalen Bürojob gehabt, hätte ich es vermutlich gar nicht großartig erzählt, sondern erst, wenn es auf den Mutterschutz zu- und um die Suche einer eventuellen Elternzeitvertretung gegangen wäre…

Jetzt ist es wirklich ganz hilfreich, dass er das weiß, denn auch mögliche Arzttermine (auch aus der Reihe) kann man dann mit ihm besser besprechen und er hat da eher Verständnis für, als wenn man irgendwie schwammig erklärt, warum man vielleicht gerade mal nicht kann.

Mach so, wie du es fühlst! :) es ist nie zu früh oder zu spät, einen möglichen Ausgang kennt man eh nie und für alles lässt sich immer eine Lösung finden!

Viel Erfolg 🍀

Bearbeitet von mint.gruen
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Hallo,
ich habe es nach dem ETS erzählt, da war ich schon in der 13. Woche.
Mein Chef hat sehr verhalten und eher genervt reagiert. Meine Personalerin tatsächlich leider total entnervt und unhöflich. Eine Schwangerschaftsvertretung wurde erst einen Monat vor Beginn meiner Mutterschutzzeit eingestellt, sodass ich nicht mehr genügend Zeit für die Übergabe/Einarbeitung hatte. 😒 Naja..als ich wieder da war ließ eine Kollegin den Spruch fallen „Immer schön schwanger werden, um dem AG zu schaden.“ Also ich war insgesamt einfach sehr enttäuscht leider. Zum Glück bin ich nicht mehr dort beschäftigt. 😆
Ich hoffe für dich, dass du mehr Erfolg hast und etwas mehr Verständnis erfährst! Die meisten AG sind aber recht verständnisvoll.

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Mein Job besteht vorwiegend aus Büroarbeiten, ab und an Mal Kundentermine.
Ich wollte eigentlich bis nach dem US in der 12. Woche warten, da ich auch ein bisschen Angst vor der Reaktion hatte. Mir war aber ab der siebten Woche übel. Man hat es mir wohl angesehen, denn mein Chef und auch ein paar Kollegen, haben mich gefragt, ob es mir gut gehen würde, ich würde blass aussehen.

In der neunten war es so schlimm, dass ich mich krank melden musste. Ich weiß, dass man den Grund für eine Krankmeldung nicht mitteilen muss. Da wir uns aber gut verstehen, hatte ich das bis dahin immer gemacht. Da ich ihm in den Fall die Ursache nicht per Teams Nachricht schicken wollte, habe ich um ein Telefonat gebeten und es ihm dann mitgeteilt. Die Reaktion war "Da bin ich jetzt aber erleichtert, ich hatte schon Sorgen du könntest schlimm krank sein".

Bearbeitet von Blume1983
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Ich arbeite im Büro und auch relativ viel von zu Hause aus. Das war grade in den Wochen mit extremer Müdigkeit sehr angenehm mittags im Homeoffice ein kleines Schläfchen einlegen zu können.
Mein Chef wusste bereits, dass ich in einer Kinderwunschklinik in Behandlung bin/war und hat mich dabei unterstützt. In der 11. Woche habe ich ihm von der Schwangerschaft erzählt und er hat sich sehr für mich gefreut. Die restlichen Kollegen werden es etwa in der 14. Woche erfahren.
Bisher sieht man bei mir noch nichts, deshalb ist es noch ganz einfach zu verheimlichen.