Hebamme beim dritten Kind? An die Mehrfachmamas

Hallo ihr Lieben,

mich beschäftigt momentan die Frage ob ich wirklich beim dritten Kind eine Hebamme brauche.
Momentan finde ich den Gedanken eher lästig, aber momentan finde ich alles lästig, mich eingeschlossen…

Das einzige Thema wäre bei mir das Stillen, aber das hat bei den anderen beiden auch schon nicht geklappt oder ich war zu ungeduldig (damals war ich Anfang 20 nun bin ich 34).

Bei meinem Sohn war ich in keinem stillfreundlichen Krankenhaus und die Hebamme hatte nur die Hände über den Kopf zusammengeschlagen als ziemlich schnell die Flasche in den Einsatz kam.

Bei meiner Tochter war ich in einem stillfreundlichen Krankenhaus, ich hatte auch schnell den Milcheinschuss, leider entzündeten sich meine Brustwarzen schon nach 3 Tagen und hatte nur noch abgepumpt, danach hatte das Anlegen nicht mehr klappen wollen und ich wollte auch nicht so richtig.

Jetzt mit so vielen Jahren Abstand bereue ich das und möchte einfach stillen, dem Kind und auch mir selbst zuliebe.

Beide Kinder kamen aufgrund SS-Diabetes per Kaiserschnitt zur Welt und jetzt wird es natürlich wieder einer werden aufgrund der Kaiserschnitte.. leider 😔

Naja lange Rede kurzer Sinn, ich bin einfach hin und her gerissen ob ich wirklich eine Hebamme brauche. Ich bin jetzt in der 11 SSW und müsste mich jetzt wirklich kümmern, sonst könnte es in 1-2 Wochen bereits zu spät sein.
Noch sind Kapazitäten da.

LG Naettchenn

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Für Nachsorge in Bezug KS -Narbe oder Geburtsverletzungen finde ich eine Hebamme immer sinnvoll, auch wenn jemand nach dem Baby schaut bzgl. Gewicht, Gelbsucht etc.

Erspart eventuell frühe Besuche beim FA oder KiA.

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Hallo,

Ich habe auch beim dritten Kind eine Hebamme. Ich hatte bisher 2 total einfache Geburten und nur wenig Verletzungen, aber grad beim ersten Kind war Stillen zu Beginn trotz guter Unterstützung eine Qual und mein Kind hat kaum zugenommen. Beim zweiten lief es gut bis zu vier Monaten, dann gab es keine Zunahme mehr. Beide wurden dennoch 14 bzw. 19 Monate lang gestillt. Sie haben die Kombi Brust und Flasche super angenommen.

Beim dritten möchte ich nun auch einfach noch ein wenig Hilfe haben, falls es zu Beginn nicht so rund läuft. Außerdem ist ein geplanter KS leider noch nicht ganz ausgeschlossen, da ist ggf. noch ein anderer Nachsorgebedarf als bei den beiden anderen. Ich hoffe aber sehr, dass sich das Thema in den nächsten Wochen noch erledigt.

LG

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Ich Würde mir eine suchen für die Nachsorge, wenn es euch gut geht musst du ihre Dienste ja nicht bzw. nicht lang un Anspruch nehmen.

Beim dritten Kind war unsere Nachsorge-Hebamme glaube ich drei mal da und da war ich ganz froh. Einmal hat sie mir Fäden von der KS-Narbe gekürzt die sehr unangenehm gepiekst haben so dass ich nicht extra zum Arzt musste, sie hat das Gewicht ein bisschen im Auge behalten weil das bei uns ein Thema war und sich um den Nabel gekümmert, der nicht richtig heilen wollte (war bei K1 und K2 gar kein Thema, deshalb kannte ich mich da nicht aus)
Danach haben wir einfach Termine "auf Zuruf" vereinbart, sprich ich hätte mich melden können falls ich bei irgendwas unsicher bin. Das hab ich dann nie in Anspruch genommen; aber es war beruhigend das sie jederzeit vorbeigekommen wäre

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Ich werde mir diesmal keine suchen. Unter der Geburt hat mich die Hebamme ehrlich gesagt eh nicht sehr interessiert da war ich völlig mit mir beschäftigt. Und wie du schon sagst zur Nachsorge fand ich es oft lästig. Das Gewicht kann ich selber überprüfen u sollte etwas sein würde ich zum Kinderarzt.

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Ich habe diese Schwangerschaft auch erst mal überlegt, ob es sein muss. Bin jetzt sehr glücklich, dass ich eine gesucht habe. Im ersten Wochenbett war die Hebamme ca. 10-15 Minuten pro Besuch da, ich habe mich nicht extra angezogen oder aufgeräumt. Lästig fand ich das nicht. Aber sie hat mir mit dem stillen sehr geholfen und gerade bei deiner Geschichte und dem Wunsch, dass es dieses Mal klappt, kann es ja nur von Vorteil sein.

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Hallöchen, also ich erwarte jetzt mein viertes Kind und werde es dieses Mal wie bei meinem dritten Wunder handhaben. Ich habe eine Hebamme zur Nachsorge die aber erstmal auf meinen Wunsch nur einmal nach dem Krankenhaus bei uns vorbei kommt und alles checkt um mir die Gänge zu den Ärzten zu ersparen und auf Wunsch bzw bei Bedarf meinerseits würde sie dann auch noch öfter vorbei kommen. Habe ich aber beim dritten nicht gebraucht. Sehr hilfreich war aber das ich sie stets bei Fragen oder Problemen via Whats App kontaktieren konnte. Habe ich nicht oft gebraucht aber alleine das in der Hinterhand zu haben ist schon Gold wert! Für das Baden, wickeln usw denke ich braucht man beim dritten Kind eigentlich keine mehr ;) LG Jeany

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Ich hatte beim dritten Kind eine hebamme mehr . Ich hatte da auch kein Bock drauf das mir da wohl möglich wieder einer renreden will das es n flaschenkind wird.

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Lieber eine haben als eine brauchen, im Fall der Fälle. Du hast ja nichts zu verlieren. Und wenn sie nur zweimal kommt, und du sie dann nicht mehr brauchst, ist doch auch ok. 🙃

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Huhu,

ich erwarte auch Kind Nr. 3 und die absolut erste Amtshandlung bei mir war es, mir eine Hebamme zu suchen. Ich plädiere absolut für Ja! Wenn du sagst, dass das Stillen schonmal hakelig war, dann gleich doppelt. Ich möchte die Hebamme alleine auch schon zur Kontrolle der Nähte, der Uterusinvolution etc im Wochenbett. Bei Kind 2 habe ich wenige Besuche gebraucht aber das ist ja auch völlig OK. Es war aber Gold wert jemanden zu haben, der das Baby wiegt, den Fundusstand kontrolliert, mit mir schonmal ein paar kleine Rückbildungsübungen im Wochenbett anfängt etc.

LG :)