Elterngeld Berechnung

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe das ich hier in der Ecke richtig bin, ich bin aktuell schwanger und mein Mann ist schon voll in der finanziellen Planung für die Zeit wenn ich zuhause bin. Eine Sache beschäftigt ihn aber sehr und er findet im Internet leider keine konkrete Aussage dazu und daher hoffen wir jetzt auf Erfahrungsberichte von euch.
Sagen wir im Laufe der Schwangerschaft teilt mir der Frauenarzt mit das ich keine vollen 8Stunden mehr arbeiten darf oder im schlimmsten Falle gar nicht mehr. Wie schaut das dann mit dem Elterngeld aus? Wird einem trotzdem der volle Stundensatz / bzw. das volle Gehalt für die Zeit angerechnet oder wird einem weniger berechnet wenn man auch weniger / garnicht mehr arbeitet? Hat jemand diesen Fall gehabt und Erfahrungen damit?

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Du würdest in dem Fall ein Beschäftigungsverbot bekommen und solltest dabei keine finanzielle Nachteile haben. Also kein Thema für die Berechnung

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Huhu :)

Du bekommst ganz normal dein volles Gehalt. Das ist 100% sicher. War bei mir genauso und so schreibt es da Gesetz vor :)

Lg

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Und dementsprechend auch dein Elterngeld entsprechend deines regulären Gehaltes:)

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Das Elterngeld wird berechnet mit den letzten 12 Monaten deines Einkommens. Sprich wenn du weniger verdienst, bekommst du weniger Elterngeld. Bist du im BV bekommst du ganz normal dein volles Einkommen.

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Hey 😊

Ich hatte den Fall, dass ich seit Anfang der SS nicht mehr arbeiten durfte. Ich habe eine Bescheinigung bekommen von meinem Frauenarzt, die ich meiner Chefin vorgelegt hatte und bin seitdem im Beschäftigungsverbot.

Ich bekomme mein Lohn ganz normal weiter bis zum Mutterschutz ohne einen Cent Abzug 😊👍🏻

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Als zusatz, wenn du nicht in ein beschäftigungsverbot rutscht, sondern ins Krankengeld.. Zum Beispiel wenn du ab der 30 ssw im Krankenhaus bist.

Schwangerschaftsbedingte Krankheit kann für die Berechnung ausgeklammert werden. Es zählt dann einfach ein Monat vor den eigentlichen 12 Monaten.

Der einzige Fall, wo dir ein finanzieller Nachteil passieren könnte hinsichtlich elterngeld ist, wenn du ins Krankengeld rutschst und die Krankheit hat nicht mit der Ss zu tun.

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Oder natürlich wenn man wegen Schwangerschaft ins Krankengeld rutscht und in dem Monat der dann zusätzlich gezählt wird hatte man weniger Einkommen.

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Dir darf durch die Schwangerschaft kein finanzieller Nachteil entstehen.
Wenn dein Arbeitgeber deine Stunden kürzen sollte (allerdings sind laut Mutterschutz bis 8,5 tägl iO), dann muss er den Ausgleich bezahlen.
Gleiches gilt für Schichtzulagen etc. (Diese spielen aber nicht mit ins Elternegeld)