SSW 15 Hyperemesis und Schwierigkeiten mit dem BV

Hallo ihr Lieben,

leider habe ich seit geraumer Zeit mit starker Schwangerschaftsübelkeit zu kämpfen. Dadurch habe ich bereits 4 kg abgenommen und kann dadurch auch nicht arbeiten.

Meine Frauenärztin hat mich zu Beginn immer für je 1 Woche krankgeschrieben, bzw. einmal für 2. Wochen. Nach 6 Wochen Krankschreibung habe ich das erste mal nach einem Beschäftigungsverbot gefragt, jedoch wollte Sie dieses noch nicht ausstellen. Nach einem stationären Krankenhausaufenthalt von 5 Tagen und keiner starken Besserung hat Sie von sich aus das BV angeboten.

Heute habe ich dieses bei der Arzthelferin abgeholt. Es gilt ab dem 02.10. - 01.11., ohne mir vorher gesagt zu haben, dass dieses befristet ist. Ich bin bereits 3 Wochen im Krankengeld gewesen und so langsam mit meinem Latein am Ende, da dies zusätzlich Stress bei mir auslöst.

Meine erste Schwangerschaft endete leider in der 17. Woche, worüber meine Frauenärztin informiert ist.

Was würdet ihr machen?

Ich danke euch für eure Hilfe!

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Sie geht wahrscheinlich davon aus, dass sich die anfängliche Übelkeit tatsächlich irgendwann bessert. Ein Beschäftigungsverbot bekommst du ja immer dann, wenn Gefahr für dich und oder für das Kind besteht. Wenn die Übelkeit nachlässt, wird es keinen Grund für einen Beschäftigungsverbot mehr geben. Daher die Befristung.

Wahrscheinlich wird es verlängert werden können, wenn es bei dir wieder erwarten doch nicht bessert. Gute Besserung!

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Das ist echt hart, grade mit deiner Vorgeschichte.

Jeder Frauenarzt ist da anders, ich habe dann gewechselt und bin auf viel mehr Verständnis getroffen.

Ich glaube das kannst du jeder Zeit auch machen.

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Vielen Dank für deine Antwort :)

Ich habe einen Termin bei einem anderen Frauenarzt gemacht und hoffe auf mehr Verständnis.

Bei meiner jetzigen Frauenärztin fühle ich mich im Moment leider nicht ernstgenommen :(

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Huhu,

meines Wissens nach darfst du durch eine schwangerschaftsbedingte Krankschreibung keinen finanziellen Nachteil erleiden. Erkundige dich da nochmal genau ☺️

Bei dem BV würde ich es auch damit begründen, dass es aus ärztlicher Sicht nur solange notwendig ist, wie dich die Hyperemsis einschränkt und dies daher befristet wurde. Wenn sie weiterhin besteht, bekommst du bestimmt eine Verlängerung.

Ich wünsche dir alles Gute! 🍀

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Naja wenn man ganz ehrlich ist hat deine Ärztin das schon richtig gemacht.
Man kann ja zum aktuellen Zeitpunkt durchaus davon ausgehen dass es noch besser wird (was ich dir auch auf jeden Fall wünsche) sie kann dir ja nicht auf Verdacht bescheinigen, dass du die komplette ss nicht mehr arbeiten Kanndt.

Aber mach dir kein Kopf darüber wenn es dir dann immernoch schlecht geht dann stellt sie dir auch sicher nochmal eine Krankmeldung bzw. ggf. Auch ein BV aus.

Liebe Grüße

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Hey:)
Es ging mir 1 zu 1 genauso wie dir, aber deswegen habe ich auch nie ein B.V. bekommen..habe es seit der 5 Ssw und bin jetzt in der 26..und es besteht kein Risiko fürs Kind..ich wurde auch nur krankgeschrieben und habe zwischendurch versucht arbeiten zu gehen damit ich nicht ins Krankengeld falle und habe dann eben auf der Arbeit und auf dem Weg zur Arbeit Erbrochen…aber blieb ja nichts anderes übrig bisher…nehme seit dem auch xonvea und seit paar Wochen Akupunktur und so langsam ist es endlich besser

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War bei mir etwa das gleiche. Ab Woche 7 ging es los mit dem unstillbaren Erbrechen. Woche 12 lag ich dann stationär. Da hat man mir schon gesagt BV werde ich nicht bekommen, weil regulär die Übelkeit ja nach dem ersten Trimester sich legen wird und kein Risiko fürs Kind darstellt.

Bin dann in der 16. Woche wieder arbeiten gegangen. Aber nur im Home Office. Hab mich dann drei Mal selber Krankgeschrieben oder hab Minus Stunden gesammelten. Auch nicht schön Aber es war nichts zu machen. :(

Hab zwar Jetzt ein BV bekommen jedoch nur wegen vorzeitiger Wehen und Zervix Insuffizienz. Das sei ja wohl ein Risiko fürs Kind.
Trotzdem werde ich es nie nachvollziehen können. Bin jetzt in der 28. Woche und brauche immer noch die maximale Dosis an xoneva um nicht wiederholen zu Erbrechen.