Guten Morgen :)
Letzte Nacht waren wir wegen häufigen Wehen im kh. Natürlich war es mal wieder falscher Alarm (ich hatte die Nacht zuvor auch schon wegen, die mich sogar aus dem Schlaf holten). Die Hebamme sagte, dass das jetzt noch Tage so weitergehen könnte oder schneller. Sowas wisse man natürlich nie genau.
Der mumu Brauns war „fingerdurchlässig“. Also noch gasanz am Anfang.
Beim US kam heraus, dass ich (ohne Diabetes) eine Grenzwerte erhähte Fruchtwassermenge habe (das Maximum liegt bei 9cm und genau die habe ich auch erreicht). Die würde dafür sorgen, dass die kleine Maus sich einfach noch pudelwohl fühlt und reichlich Platz hat den Kopf NICHT tief ins Becken zu schieben…
Da würde nur ein Blasensprung helfen (hatte ich bei K1 nur durch eröffnen der Fruchtblase und bei K2 auch erst während der Presswehen kurz vor Entbindung. Daher sind meine Hoffnungen diesbezüglich doch recht zurückhaltend.
Die Hebamme und die Gyn haben mir angeboten wieder heimzufahren, dort buscopan einzunehmen (2 Supp) um die Nacht schlafen und Kraft tanken zu können und dann morgenfrüh zum Einleiten zu kommen.
Die erhöhte Fruchtwassermenge könnte als medizinisches Indikation (auslegungssache) schon ausreichen, damit man vor Termin einleiten kann.
Das Problem ist, dass ich echt keine Lust habe mit diesem Status noch ne Woche oder so rumzumachen. Dieses Wochenende sind die Kinder bei den Schwiegereltern untergebracht, der Hund ist auch betreut, mit der Arbeit meines Mannes passt es dann jetzt auch endlich und ich bin auch absolut bereit…nur der Körper/ das Baby spielt nicht richtig mit.
Bei K1 (37+0)hatte sich unter der Geburt aus der Fruchtblase ein Ballon gebildet, der den Kopf vom Beckenausgang fernhielt, sodass ich die presswehen ewig veratmen musste ohne, dass ich pressen durfte.
Bei K2 (39+4) haben sie mich bei nem Mumu Befund von 2cm wieder heimgeschickt und ich kam 2 Stunden später mit dem RTW und Presswehen für einen 20 minütigen Kurztripp in den Kreißsaal zurück, um meine Kleine rauszuschießen.
Wegen dieser Erfahrungen, die doch beide recht prägend waren, bin ich mir sicher, dass ich so wie es jetzt ist nicht weitermachen kann (ich kann kaum noch laufen, habe eine starke Symphysenlockerung und die beiden Kinder sind auch erst 4 und 2,5…und ich bin mittlerweile echt angestrengt.
Ich möchte dieses Wochenende gerne entbinden.
Daher kann dann möglicherweise ab heute eingeleitet werden. Das entscheidet die OÄ und ich bekomme dann eine Rückmeldung vom KH ob oder ob nicht.
Ich hoffe ja sehr auf ja!!
Wurde schon eine von euch eingeleitet und wie fühlte sich das an?? Grundsätzlich habe ich da großen Respekt vor und habe auch ein wenig Angst, dass die Entbindung dadurch unnötig schmerzhaft wird.
Eure Meinungen zum Umstand und eure Erfahrungen zum Einleiten würden mich sehr freuen.
Lg
Einleitung bei 39+0
Schwierig.... Ich wurde zwei Mal eingeleitet und hoffe sehr, dass es mir diesmal erspart bleibt. Würde das freiwillig nicht machen. Ich fand beide Geburten furchtbar. Kind 1 wehen ohne Pause. Kind 2 extrem schmerzhafte wegen, die nix bewirkten und dann Eröffnungsphase nicht mal 30 Minuten auch mit extrem schmerzhaften Wehen ohne Pause. Im Prinzip kannst du auch nie wissen, wie lange es dauert. Meine Nachbarin wurde 4 Tage eingeleitet. Eine andere 2,5 Tage dann hat sie den Kaiserschnitt genommen. Bei mir hat es in keinem Fall länger als 12 Stunden gedauert. Ich war aber über Termine. Meine Nachbarinnen beide nicht.
Äh ok XD danke für die Antwort Mut macht das ja nicht gerade…aber wir kriegen das schon hin. Die Einleitung wurde jetzt auf morgen verschoben.
Heute morgen ist dann jetzt aber auch mein schleimpfropf abgegangen und ich habe erneut Wehen.
Durch die Einnahme von buscopan sind die Wehen nämlich bis gestern Abend komplett weggewesen und ich hatte schon Sorge, dass ich noch 100 Jahre schwanger sein würde. Aber jetzt bin ich wieder optimistischer ;)