Hallo allerseits,
ich habe ein Problem, oder auch nicht, das könnt ihr mir vielleicht sagen.
Ich war heute zur Krebsvorsorge bei meiner Frauenärztin. Schon bei Terminvergabe habe ich gesagt, dass ich nur die Krebsvorsorge machen möchte, da ich die Vorsorgeuntersuchungen im Wechsel mit der Hebamme durchführen wollte.
Bei meiner Hebamme habe ich auch kommenden Montag einen Termin für eben diese Schwangerschaftsvorsorge.
Beim gynäkologischen Termin heute, wollte die MTA dennoch meinen Mutterpass haben. Ich sagte zu ihr, dass ich nur für die Krebsvorsorge da bin und einen Vorsorgetermin bereits bei der Hebamme ausgemacht habe.
Sie sagte, es sei dennoch eine Blut- und Urinuntersuchung notwendig, ich habe mir zunächst nichts weiter dabei gedacht.
Als ich die Praxis wieder verließ, stellte ich später fest, dass eine komplette Vorsorge im Mutterpass eingetragen wurde.
Jetzt die große Frage: muss ich meinen Hebamme Termin jetzt absagen? Kann ich ihn trotzdem durchführen und kann die Hebamme den Termin als Leistung abrechnen?
Habe mich sehr auf den Hebammentermin gefreut, zum näheren Kennenlernen und um besser zu verstehen, was da gerade so abgeht im Körper, jetzt bin ich enttäuscht, dass ich in der FA Praxis eine so schnelle Abfertigung erhalten habe, zumal ich gar nicht die Fragen stellen konnte, die ich noch offen hatte.
Vielleicht hat jemand ja mal eine ähnlich Situation gehabt und weiß wie sich das verhält.
Lieben Gruß Lisa
Vorsorge 15. SSW von Ärztin schon durchgeführt, trotz Hebammentermin
Das ist aber blöd gelaufen. Schade, dass das Personal in der Praxis so unflexibel ist. Ich mag die Fünf-Minute-Vorsorge bei der Frauenärztin auch überhaupt nicht und gehe lieber in Ruhe zur Hebamme. Beim nächsten Mal bist du gewarnt und sagst deutlich, dass es nur um den Ultraschall o.ä. geht.
Die Hebamme kann die Vorsorge jetzt nicht mehr abrechnen. Das geht zu Beginn der Schwangerschaft nur alle vier Wochen und im Prinzip ist es ja auch unnötig, jetzt noch eine durchzuführen. Sie kann aber zum Beispiel "Hilfe bei Beschwerden" abrechnen, da sollte sie auch eine halbe Stunde Zeit für dich in Anspruch nehmen können. Du musst es ihr aber auf jeden Fall sagen bzw. sie vorher anrufen. Sonst wird die Vergütung von der Krankenkasse abgelehnt und sie bekommt kein Geld.
Hey 😊
Also ich bin alle vier Wochen sowohl beim FA als auch bei der Hebamme. Jeweils mit zwei Wochen Pause zwischendrin. Beide machen ihre Vorsorge. Da dir die Vorsorge durch die Hebamme auch über die Krankenkasse zusteht, glaube ich nicht, dass es da Probleme mit dem Abrechnen der Leistung gibt.
Du machst trotzdem ganz normal die Vorsorge bei der Hebamme. Das ist an sich kein Problem.
Ich hatte fast beide Termine in eine Woche bekommen ( meine Hebamme ist aber auch in derselben Arztpraxis).Habe dann aber die MFA darauf hingewiesen , dass ich das ungünstig finde und jetzt meine zwei Wochen Abstände zwischen Arzt und Hebamme.
Bei mir wurde sogar ausversehen die Vorsorge gemacht, obwohl ich mehrfach gesagt habe das ich nur zum NIPT da bin :D
Glaub wenn der Vollbetrieb Grad läuft und man schwanger ist geht das schnell in Vergessenheit bei den Praxen, dass man "nur" wegen xyz da ist.
Nicht drüber ärgern.
Lg
Ich hatte unwissend eine Vorsorgehebamme in der Frauenarztpraxis. Da hab ich immer den Hb gemessen bekommen und Urin abgegeben. Blutdruck etc.
Zusätzlich hatte ich eine private Hebamme, zu der ich ebenso alle 4 Wochen bin. Ich bin dann also alle 2 Wochen zur Vorsorge. Meine Hebamme hat dann halt nur Gespräche geführt und sonst nichts untersucht.
Hm..Ich habe gar keine Hebamme und mache alle Untersuchungen nur beim Frauenarzt!
Fühl mich da auch gut aufgehoben und versorgt!
Würde bei der Hebamme an rufen und Ihr die Lage schildern!
Damit Sie Bescheid weiss und richtig abgerechnet werden kann!
Mich wundert das Dein Frauenarzt während der SS Krebsvorsorge macht?
Wir haben meinen Termin verschoben auf nach der SS!
Lasse immer auch Ultraschall Gebärmutter/ Eileiter machen und das ist in der SS ja nicht möglich!
Lg
Sandra mit Maus 25.SSW
Ich hatte auch eine Krebsvorsorge im 2. Trimester, ich persönlich würde die nicht verschieben.
Das läuft doch parallel. Du kannst einen Termin beim Frauenarzt und auch bei der Hebamme parallel zueinander machen und es machen auch viele so. Wieso machst du dir da so ein Stress? Du kannst beides wahrnehmen. Ist ja auch vom Prozess bisschen unterschiedlich. Hebamme nimmt dir ja auch kein Blut ab und macht ja net unbedingt ein Ultraschall usw...
Ich finde es richtig, dass sich die TE "Stress" macht. Für die Hebamme ist es ein großes Problem, wenn sie arbeitet und dafür nicht vergütet wird. So doll ist das nämlich nicht, was die Krankenkassen bezahlen.
Wenn man explizit eine Vorsoge bei der Hebamme durchführen lässt, passieren dort die gleichen Untersuchungen wie in der Arztpraxis, also auch Blut abnehmen und Urin kontrollieren (Ultraschall wird nur von Ärzten durchgeführt, aber ja auch nicht bei jeder Vorsoge). Viele Frauen gehen zur Hebamme, haben dann dort aber eher Gesprächstermine und keine Vorsorgen. Das sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Meine Krankenkasse und es ist einer der Größten - bezahlt beides... die Untersuchungen werden auch so vergütet..bin in der 20.ssw... alles ohne Probleme mit der Abrechnung für die Hebamme.
Also ich hatte teilweise auch sehr kurz hintereinander Termine beim FA und der Hebamme. Beide haben immer Vorsorge gemacht und das auch in den Mutterpass eingetragen (es musste am Ende sogar ein neues Blatt zugeheftet werden, weil alle Zeilen voll waren :D). Meine Hebamme konnte das auch immer abrechnen (ich weiß nicht ob als Vorsorge oder etwas anderes, aber sie hat nie gesagt, dass es ein problem ist).