Guten morgen, kennt sich jemand mit der plazenta praevia totalis aus?
Ich liege nun seit 2 Tagen im Krankenhaus wegen Blutungen (13ssw) laut Ärztin habe ich ein Hämatom welches ausblutet und sie meinte ich habe eine plazenta praevia totalis, das heißt meine Plazenta liegt komplett auf dem inneren Muttermund, sie meinte auch dieses könnte sich noch ändern, nun hab ich Angst, das dieses nicht passiert. Gibt es hier jemanden, der genau das selbe hat ?
plazenta praevia totalis
So früh wurde bei mir die Lage der Plazenta nicht beurteilt, weil sich es sowieso meistens noch ändert.
Das erste Mal wurde beim Organscreening in SSW22 auf eine Plazenta praevia marginalis hingewiesen. Hat sich aber dann hochgezogen und lag am Ende 2,5cm vom MM entfernt. Ob es vorher eine partialis oder totalis war, wurde nie geschaut.
Ich würde mich da nicht unnötig stressen sondern bis zur Hälfte der SS warten, bis es besser beurteilt werden kann
So ungünstig lag meine nicht, aber ich unterschreibe den Hinweis auf die Veränderung absolut. Meine lag erst vorne/seitlich, ist dann auf die andere seite gewandert, sodass sie hinten/seitlich lag. Jetzt hat sie sich wohl hinten eingependelt...
Ich möchte dir also etwas Mut machen, dass sich das noch sehr gut von selbst geben kann💪🏽
Ich danke dir für deine Antwort, ich hoffe sehr, man liest ja nichts gutes darüber.
Beir mir lag sie mittig drüber in der 15. SSW. dennoch ist sie komplett in der 22. SSW hochgewandert. Ich konnte normal entbinden.
Man muss nur eben mit den Blutungen aufpassen.
Alles Gute!
Ich hatte eine totalis, am Ende partialis.
Bei mir hat sie sich leider nicht weggezogen und ich hatte die ganze Schwangerschaft über Panik, wegen den ganzen Berichten im Internet.
Ich hatte nie Blutungen, trotz der Diagnose. Habe mich aber auch geschont und ruhig verhalten. Das Internet hat mir 1000x mehr Angst gemacht als meine Ärzte. Habe ich der Uniklinik letztendlich bei 37+1 per Kaiserschnitt entbunden.
Meinem Sohn ging es von Anfang an gut und er durfte zu mir. Nach 3 Tagen konnten wir nach Hause gehen und im Endeffekt konnte ich meine Schwangerschaft ab der ca 20. Woche (wo ich die Diagnose erhalten habe) nicht mehr genießen, weil ich mir immer die schlimmsten Sachen ausgemalt habe. Aber Ende gut alles gut.
Mein Rat: schon ernst nehmen und vorallem auf die Ratschläge vom Fachpersonal hören, sprich Ärzte, Hebammen usw.. Im Internet stehen leider immer Extremverläufe, so muss es aber überhaupt nicht sein:)
Alles Gute !!
Hallo!
Wie schon meine Vorrednerinnen schrieben, Versuch dich nicht verrückt zu machen.
In der Woche wird die Diagnose eigentlich gar nicht gestellt, weil sich die Position in den allermeisten Fällen noch deutlich verändert. Man spricht dann eher von einer „tiefliegenden“ Platzenta.
Ab der 24. ssw wird die Diagnose erst gestellt.
Bei mir war es so, dass ich in der 13. SSW nach Sturzblutungen auch im KH gelandet bin. In der Folge hatte ich noch einige Zeit ein Hämatom, welches sich dann irgendwann zum Glück absorbiert hatte. Seit dem KH-Aufenthalt war ich dann erst krank geschrieben und danach schickte mich meine FA in ein Beschäftigungsverbot.
In der 24. SSW, als ich gerade begann mich zu entspannen und mir weniger Sorgen zu machen bekam ich dann auch die Diagnose „Plazenta Praevia Totalis“. Ich war fix und fertig, weil ab dann ist es deutlich unwahrscheinlicher, dass sich das noch ändert. Aber 2 Wochen später war es nur noch eine marginalis und in der Untersuchung in der 29. SSW war die Plazenta dann komplett ohne Befund.
Ich drücke Dir die Daumen, dass bei dir auch alles gut wird 🍀