Hallo,
Ich bin 36 und dies ist meine 2. Schwangerschaft. Gewünscht und ohne langes Üben hat es schnell geklappt. Ich hatte bereits vor 5 Jahren eine wundervolle Traumschwangerschaft, Glücksgefühle bis zum Gehtnichtmehr.. diesmal ist irgendwie alles anders. Ich freue mich total über mein zweites Wunder aber ich habe extrem starke negative Gedanken, mache mir nur Sorgen das was schief geht (deutlich ausgeprägter als ich es für normal halten würde) und bin irgendwie viel antriebsloser und trauriger. Kennt das jemand? Wie geht man damit um? Ich hatte in der Vergangenheit mal Therapie und weiß das es sehr lange dauern kann bis es da einen Platz gibt. Bin ziemlich genau bei der Hälfte der Schwangerschaft- soll es wirklich noch weitere 20 Wochen so weitergehen??! Ich bin jedes Mal sehr glücklich wenn ich mein Baby auf dem US sehe aber das hält immer nur sehr kurz an :( hat jemand ne Idee oder nen Ratschlag für mich oder kennt das selber?
Ängste in der Schwangerschaft - Hilfe benötigt!
Hey du ich kenne das auch
Bin 26 und es ist meine 2. SS nach einer MA letztes Jahr.
Ich hatte ständig Angst auch nach der 12. Woche
Konnte mich nie richtig freuen dazu kommen noch diverse körperliche Beschwerden. Darf bzw durfte keinen Sport machen also seit April eigentlich keine vernünftige Bewegung mehr. Mittlerweile in der 33. ssw kann ich mich eh kaum mehr bewegen wegen den schlimmen Rückenbeschwerden.
Also ja ich fühle mich auch keinen Tag fit und freue mich richtig. Hoffe so dass alles gut geht die letzte Zeit noch und ich dann wieder ich selbst sein kann und wieder ausgeglichener werde. Bin auch schnell reizbar/ traurig.
Ich denke es ist irgendwie normal aber wir schaffen das 🍀
Hey,
Mir geht's ähnlich (15 ssw) - im Ultraschall ist immer alles gut und die Ärztin ist vollends zufrieden und entspannt, aber nach ein paar Tagen kommen wieder Zweifel bzw ich hab Angst dass sich beim nächsten Ultraschall was negatives einstellt. Hatte leider auch schonmal eine FG (6 ssw). Ich glaube so ganz an stellen kann man das nicht... Mir hilft es dann, mich abzulenken, mir die Statistik vor Augen zu halten (1-2% dass was schief geht, 98-99% dass es gut geht!) und letztendlich zu akzeptieren, dass egal ob ich positiv oder negativ denke, ich eh nichts daran ändern kann was nachher bei rum kommt. Egal was es wird, DAS ist dann unser Weg und den werden wir gehen. Damit komme ich ganz gut zurecht und es hilft mir Abstand zu gewinnen und nicht ins grübeln zu verfallen. Alles Gute!! 💐