Hi zusammen,
gestern war ich beim Frauenarzt, bin heute bei 11+6. Also die 12 Wochen sind fast geschafft.
Es sah soweit gut aus, die Fruchtblase sah voll beengt aus und es hat sich gar nicht bewegt. Da hatte ich etwas Sorge 🙈
Einmal ist es dann kurz gehüpft und das Herz hat auch geschlagen.
Nächste Woche Mittwoch habe ich einen Termin zum Ersttrimesterscreening, das war etwas ein Missverständnis. Ich dachte es wäre der Termin gestern, aber sie bietet das nicht an und hat mir jemand empfohlen.
Auf jeden Fall muss ich da jetzt noch etwas warten, ob da alles ok ist. Vorallem Trisomenie hab ich zur Zeit im Kopf.
Naja so mal die allgemeinen Sorgen. Mein Arbeitgeber weiß noch nichts.
Ich wollte warten bis nach den 12 Wochen und dem Screening.
Jetzt habe ich aber am Freitag ein Gespräch mit ihm wo es um meine Aufgaben in Zukunft geht.
Bin sehr hin und hergerissen, irgendwie würd ich es lieber erst erzählen, wenn alles gut ist.
Aber ich komm mir auch fake vor mich dahin zusetzen und gar nichts zu sagen und er rechnet voll mit mir.
Zudem wenn noch irgendwas sein sollte könnte es sein, dass ich dann krankgeschrieben bin, war das leider jetzt schonmal 3 Wochen wegen der Schwangerschaft.
Irgendwie würd ich sich wollen, dass er weiß, dass wirklich was ist und ned weil ich kein Bock hät oder so.
Wie würdet ihr handeln? Es ihm sagen oder noch warten?
Bitte Daumen drücken für das Screening 🥹🥲
Liebe Grüße
Meinung zu Arbeitgeber
Du musst nichts sagen, wenn du nicht willst. Du kannst dir das mit den Aufgaben anhören und abwarten. Du darfst dir erst einmal sicher sein und das Screening noch abwarten.
Ich würde nur was sagen, wenn du Aufgaben hast oder übernehmen sollst, die du schwanger nicht machen darfst. Ansonsten bist du erst einmal ja noch arbeiten. Was danach kommt, muss dein Arbeitgeber sehen. Aber du bist ja nicht gleich krank oder sowas.
Aber wenn du dich unwohl fühlen solltest, dann sage es. Ich hatte keine Wahl als es zu sagen wegen Gefahrenquellen. Also ich sehe es als Privileg, dass du dir den Zeitpunkt selber aussuchen kannst.
Bei einem 3 wöchigen Krankenstand könnte es gut möglich sein, dass er sich sowieso schon eine SS denken kann und er das Gespräch deshalb angesetzt hat? Oder ist das ein jährliches Gespräch für alle MA?
Hast du Gründe Angst vor dem ETS zu haben? Hohes Alter, Anmerkungen seitens FA zu Softmarkern oder der Nackenfalte? Als junge Schwangere würde ich nicht direkt von einer Trisomie ausgehen.
Lass doch am Besten das Gespräch auf dich zu kommen. Vielleicht wird sowieso direkt von einem möglichen Ausfall deinerseits gesprochen und du kannst es dann ansprechen. Wenn alles gut aussieht und es keine Gründe gibt vor dem ETS Angst zu haben, würde ich es verkünden
Das kann ich gar nicht einschätzen, ob er etwas ahnt.
Das Gespräch ist noch mit einem Kollegen, der über Teams zugeschalten wird, da er an einem anderen Standort arbeitet.
Ihn soll ich mehr unterstützen, darum soll es in dem Gespröch gehen, soweit ich rauslesen konnte :)
Ich bin jetzt 34, im April dann 35. Ab 35 steigt das Risiko, glaub ich, nochmal etwas an.
Bin halt so an der Grenze irgendwie.
Ansonsten wüsste ich nicht was Gründe sein könnten.
Ich leider allgemein ein eher ängstlich Mensch und denke vorher viel nach was alles passieren kann 🙈
Zur Nackenfalte hat meine FA leider gar nichts gesagt, weil das Baby sich auch nicht wegbewegt hat meinte sie man kann es nicht messen.
Ich finde man erkennt das auch nicht wirklich auf dem Bild oder?
Muss das wahrscheinlich wirklich am Freitag aus dem Bauch entscheiden, irgendwie hab ich grad gar kein Gefühl dafür 😅
Danke für deine Antwort 🥰
Hey, an deiner Stelle würde ich es ihm sagen, mit dem Vorbehalt, dass du das Screening erst hast. Ich bin der Meinung, das über diese Seite der Schwangerschaft auch gesprochen werden soll.
Aber letztendlich musst du in dich reinhören, womit du dich am wohlsten fühlst, denn darum geht's letztendlich.
Alles Gute für den nächsten Termin :)
Mir geht es ähnlich wie dir. Ich habe leider auch mein jährliches MA-Gespräch bei ca. 11+0, und da geht es bei mir dieses Jahr tatsächlich um konkrete, sehr langfristige Zielsetzung und bezahlte Weiterbildung etc. Ich denke, dass ich es dort dann schon ansprechen möchte. Ich möchte nämlich nicht herumlügen und sagen, dass ich da vollen Eifers dabei bin und wir dann sofort loslegen können mit dem neuen Aufgabenbereich, wenn dem definitiv nicht so sein wird.
Dann können wir gemeinsam überlegen, ob eine Weiterbildung Sinn macht, oder man die lieber erst nach der Elternzeit anstartet - eventuell haben sich im Unternehmen dann ja schon neue Bedürfnisse ergeben und meine Weiterbildung wäre sogar obsolet (da ich denke, sie werden für meine Position dann jemand Neuen holen, der diese Qualifikationen bereits besitzt, und mich ggf anderweitig einsetzen, wenn ich wiederkomme..).
Es wäre mir anders auch lieber gewesen und beruflich gesehen kommt die Schwangerschaft gerade richtig blöd (das mit der Weiterbildung wollte ich schon lange, aber quasi mit positivem Test wurde offenbar auch im Unternehmen endlich mein Wert gesehen, ja, blöd :D), aber ich konnte den Termin leider nicht verschieben und ich fühle mich nicht wohl, da das Blaue vom Himmel zu erzählen und in der Woche drauf - surprise, ich bin schwanger und alles, was wir da besprochen haben, war für die Tonne.
Hey,
also ich würde es definitiv sagen. Wir haben uns schon so daran gewöhnt, ein Geheimnis daraus zu machen, aber warum eigentlich? Wenn etwas passieren sollte, dann ist es doch nicht deine Schuld. Das können die Leute doch ruhig wissen. Ich habe z.B. NIE von jmd. gehört, dass sie eine FG hatte. Als ich dann selber davon betroffen war, kamen wirklich alle an und meinten, das hätten sie auch erlebt. Ich war richtig überrascht, wie viele Frauen das erleben. Deswegen mach ich kein Geheimnis mehr darum. Ich bin froh und dankbar, dass ich dieses Wunder erleben darf!
Vor allem bist du ja eigentlich schon aus der kritischen Phase raus!
Alles Gute für Dich und dein Krümelchen!
Hi, ich persönlich habe es schon früh gesagt, weil ich es einfach wichtig fand, dass rechtzeitig nach einer Vertretung für mich geschaut werden kann. Ich habe aber auch ein wirklich offenes Verhältnis zu meinen Vorgesetzten und Kollegen. Es kommt vielleicht auch ein bisschen darauf an, wie da sein Verhältnis ist? Wenn du dich nicht wohl fühlst, es schon vor dem Screening zu sagen, ist das legitim und verständlich. Gibt es sonst vielleicht die Möglichkeit,das Gespräch nochmal zu verschieben, sodass du dann schon genauer Bescheid weißt, ob alles in Ordnung ist?
Verschieben würd ich eher nicht, eigentlich hätten wir es am Montag gehabt. Ich bin extra zum anderen Standort gefahren. Um 8 Uhr wäre das Gespräch und um 8:02 Uhr schickt er eine Absage, dass er heute nicht kann 🙈
Ich bin erst seit Januar in der Firma, hab nach über 11 Jahren den Job gewechselt und fühle mich dort leider nicht richtig angekommen.
Mein Chef ist ganz cool, aber richtig einschätzen kann ich ihn noch nicht.
Hab sowieso so ein schlechtes Gewissen, weil ich erst so kurz dort bin. und leider auch die einzige von unserem Gebiet mit diesem Job.
Ich weiß gar nicht wie das wird, wenn ich wegfalle und die stellen jemand Neues ein und ich komm wieder, dann hat ja jemand anderes den Job 🙈
Wenn ich so ein gute Verhältnis hätte hät ich das glaub ich auch schon früher gesagt :)
Mach mir glaub einfach zu viele Gedanken. Das wichtigste ist mir erstmal, dass mit dem Kleinen alles gut wird 🥰
Wahrscheinlich leichter gesagt als getan, aber ich finde ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben! Uff, da hat er dir aber ganz schön kurzfristig abgesagt, beim ersten geplanten Gesprächstermin 😯
Ich finde den Gedanken sehr gut, sich erstmal darauf zu konzentrieren, dass mit deinem Kleinen alles gut wird und sich über den Rest nicht zu viele Gedanken zu machen! Hör da auf dein Bauchgefühl 😊 ich wünsche dir auf jedenfall alles Gute und drücke die Daumen🍀🤞