Ab wann geplanter KS bei BEL

Hallo ihr Lieben 🥰

Ich befinde mich momentan in der 33 SSW und meine Kleine liegt schon immer in der 1. BEL.
Dass sie noch Zeit hat, weiß ich, dennoch denke ich dass sie ein Grund hat warum sie sich von der Lage nicht weiter bewegt. Meine Gebärmutter ist wohl verkrampft und das FW ungünstig verteilt. Dennoch schließt der Arzt eine Drehung nicht aus.

Ab wann sagt man einem das man einen KS plant? Erst ganz zum Schluss oder wird es schon bei der Geburtsanmeldung festgelegt? Den Termin hab ich in der 35 Woche in der Klinik.

Äußere Wendung kommt für mich nicht in Frage und Spontangeburt in BEL schon garnicht. Ist meine zweite SS, aber erster Baby.

LG Ivy mit 🌟 und 🌈 33 SSW

Bearbeitet von Ivy33
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Wenn du eine Spontangeburt ausschließt, was ich nicht ganz verstehe, mein Zweiter lag auch lange in BEL (hat sich erst 32. Woche oder so gedreht) und ich hätte immer eher Spontan entbunden als einen Kaiserschnitt. Aber ich hab einfach auch panische Angst vor Kaiserschnitt. Er war übrigens ziemlich groß, hab es auch deutlich gemerkt als er sich gedreht hat. War nicht so angenehm ;-)
Meine Hebamme meinte damals man könnte bis zum einsetzen der Wehen warten und dann den Kaiserschnitt machen. Normalerweise geht eine Geburt ja nicht so schnell. KH planen aber natürlich alles gerne. Ich würde mir immer einen Termin so nah wie möglich am ET geben lassen.
Drücke dir die Daumen, dass dein Kleiner sich noch dreht.

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Spontangeburt in BEL meinte ich, kommt für mich nicht in Frage. Da sind meine Ängste vor Risiken einfach viel zu groß und ich könnte es mir nie verzeihen wenn was passiert. Da bevorzuge ich den KS. Auch auf Anraten von meinem FA.

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Für mich kam ein KS nie in Frage solange es die Möglichkeit einer Spontangeburt aus BEL gibt. Wenn du deine Entscheidung da schon 100% feststeht, dann ist das total ok. Also jede Frau muss sich mit ihrer Geburt wohl fühlen und ihren Weg gehen. Aber ich würde keinen deutlich früheren KS machen, nur damit man nicht mit Wehen in die Klinik kommt und dann direkt ein KS gemacht werden muss. Glaube die Babies wissen wann sie raus wollen und theoretisch könnte dein Kleiner sich auch an 40+0 noch drehen. Kenne in der Familie ein Baby, dass sich einen Tag vor ET von Querlage in SL gedreht hat. Würde den KS also so spät wie möglich planen.

Bearbeitet von Inaktiv
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Wenn dir Spontangeburt lieber wäre, würde ich so lang wie möglich warten. Wenn du prinzipiell nichts gegen KS hast, dann planen die meisten Kliniken 1 Woche vor ET. Manche Kliniken können wohl auf die 1. Wehe warten.

Meine Maus liegt auch in BEL (bin 32. ssw), mein KS steht schon fest, 1 Woche vor dem ET. Selbst wenn sie sich noch dreht, bleibt es dabei - hab einen angeborenen Herzfehler und Herzrhythmusstörungen. Sowie ein Myom, bei dem keine äußere Wendung möglich wäre. BEL entbinden geht auch nicht, weil das 1. Kind.

Ich vermute, sie dreht sich wegen des Myoms nicht. Bzw, sie war schon mit dem Kopf nach unten, hat sich aber zügig zurück gedreht.

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Genau das wollte ich wissen ☺️ danke für deine Antwort!
Spontangeburt oder KS ist mir tatsächlich egal. Es kommt so wie es kommt, ich hab garnichts gegen einen KS und bevorzuge ihn in BEL, da auch mein 1. Kind.

Hattest du den Termin bei der Geburtsanmeldung ausgemacht oder hat dein FA das mit dir entschieden und solch eine Überweisung auch ausgestellt?

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Den Termin habe ich bei der Geburtsanmaldung / Planung bekommen, ich konnte sogar aus 3 hintereinander folgenden Tagen wählen. Dorthin wirst du aber überwiesen, normalerweise ab Woche um die 30, nagele mich nicht fest. Da ich aber eine besonders risikoreiche Risikoschwangerschaft habe he he, hab ich den Termin zur Besprechung schon früher bekommen. Der KS wird primär Wegen meines Herzfehlers gemacht. Aber nun kommt BEL dazu, also gibt es quasi nur diesen Weg. Ist mir aber wirklich recht. Ich hätte null Bock, unter der Geburt Vorhofflimmern zu entwickeln.

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Ich hatte einen Wunschkaiserschnitt und habe diesen genau 1 Woche vor ET gelegt, mit Absprache des Arztes im KH natürlich. Wenn ich vorher Wehen bekommen hätte, hätte ich einfach losfahren können und der KS wäre gemacht worden.
Ich denke so wird es generell auch gemacht. Ihr plant einen Termin und im Zweifelsfall kommt ihr einfach vorher zum KS ins Krankenhaus.
Wobei mein Arzt meinte unter Wehen wäre ein KS etwas risikoreicher. Von daher war ich froh, dass mein Kind sich da nicht früher auf den Weg gemacht hat.
Ich glaube 2 Wochen vor ET wird generell der früheste geplante KS gemacht, sofern sonst alles in Ordnung ist.

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Danke auch dir für deine Antwort 🤗

Meine Klinik macht keinen Wunsch Kaiserschnitte, außer es ist was wie z.B. die BEL, da kann ich es dann wohl entscheiden.

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Ah ok. Wollte nur meine Erfahrungen dazu wiedergeben, wann so ein geplanter KS denn wohl gemacht werden kann. Dafür ist es ja egal, ob der KS auf Wunsch der Mutter durchgeführt wird oder auf Grund einer medizinischen Komplikation. Ist beides ein geplanter KS.

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Ich hatte beim ersten Kind einen KS wegen BEL, das zweite habe ich spontan entbunden. Wenn du in der 35. SSW zur Geburtsanmeldung gehst und keine äußere Wendung mehr geplant ist, wird bei der Anmeldung schon der KS geplant. Für wann ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich. Ich habe mich in mehreren vorgestellt, ein Termin wurde zwischen zwei Wochen und zwei Tage vor ET angeboten, eine Klinik war bereit, mit dem KS auf den Wehenbeginn zu warten, was ich gemacht habe, das Baby kam dann an ET+1. Würde ich aber nicht unbedingt wieder so machen, da es mit Blasensprung und grünem FW losging und ein totaler Stress war.
Spontan aus BEL wollte ich auch nicht, wobei ich damals nur die Risiken für das Kind im Kopf hatte. Dass es auch für die Mutter riskanter ist und zB eher zu Geburtsverletzungen und Beckenbodenschäden kommen kann als be SL, ist mir erst klar, seit ich mich im Rahmen meiner zweiten Geburt mit diesem Thema beschäftigt habe.
Nach dem KS ist gute Narbenpflege wichtig, also Massagen damit nichts verhärtet, und ich fand das Narbenpflaster Cicacare sehr angenehm.
Ich wünsche dir alles Gute!

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Danke für deine Antwort, das hilft mir schon weiter ☺️
Wurde dir bei der ersten Geburt die äußere Wendung angeboten? Bisschen Angst habe ich dass die mich überreden wollen, dabei möchte ich das nicht. Lasse mich aber schnell mal beeinflussen wenn Experten zu etwas raten und stimme mit schlechten Bauchgefühl zu.
Den Termin überlasse ich der Klinik da ich mich nur in einer anmelden werde, und zwar in meiner in der ich auch arbeite 😬

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Wenn du die äußere Wendung nicht möchtest, dann bleibe dabei! Ich finde es total wichtig, auf das eigene Gefühl zu hören. Ich denke aber nicht, dass jemand versuchen wird, dich zu überreden. Bei mir war es damals umgekehrt, ich habe von mir aus gefragt und nach jemandem gesucht, der da kompetent ist. Ich war dann bei einer Ärztin mit viel Erfahrung und sie hat es versucht, aber ziemlich schnell abgebrochen weil sie meinte, das Kind wehrt sich ganz deutlich. Ich hatte vorher auch gesagt sie soll bitte gleich aufhören wenn sie merkt es geht nicht. Ich habe dann trotzdem eine Nacht zur Kontrolle in der Klinik verbracht, weil die Herztöne vom Baby nach der Aufregung nicht so gut waren. Also würde es wahrscheinlich nicht noch einmal machen…
Warum meinst du man könnte dich zur Wendung drängen? Dem Krankenhaus bzw Klinikpersonal bringt das ja jetzt meines Wissens keinen Vorteil gegenüber dem Kaiserschnitt…

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Huhu, ich hatte auch einen KS aufgrund von BEL. Mein Sohn lag immer in BEL und hat sich nie gedreht. Wie sich dann herausstellte war die Nabelschnur zu kurz, daher war der KS die richtige Entscheidung bei uns. Ich war damals um die 36. Woche zur Geburtsplanung meine ich und dort wurde dann auch direkt der Termin für den KS vereinbart. Terminiert auf 39+3. Hätte er sich noch gedreht, hätte ich den Termin auch spontan noch absagen können. Mein Sohn wollte allerdings schon einen Tag früher raus. Mir ist dann an 39+2 die Fruchtblase geplatzt und ich hatte ziemlich schnell Wehen. Die haben dann trotzdem erst noch einen US und CTG gemacht, um zu gucken ob er nicht vielleicht doch in SL liegt. Dann wurde alles für den OP vorbereitet. Fand ich im Nachhinein gar nicht so schlecht, wie es gelaufen ist 😊

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Genau die Befürchtung hab ich auch. Dass sie sich nicht drehen kann. Sie liegt schon immer in der selben Position, 1. BEL.
FW ungünstig verteilt, GM verkrampft/gequetscht. Ich bin sehr gespannt auf den Termin in der Klinik ☺️

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Hey ho,
ich hatte zwei Sectios, die erste aufgrund von BEL.
Bei der Geburtsplanung 34./35. Woche wurde dann auch der Termin geplant.
Erste Sectio war bei 39+1; zweite bei 39+0.

Die Sectios wurden zeitlich so geplant, dass es eher unwahrscheinlich war, dass man bereits vorher mit Wehen eingeliefert wird.

Beide Geburten waren unkompliziert und keines der Babys hatte Anpassungsschwierigkeiten. Wir durften direkt im OP kuscheln und die U1 wurde erst etwa eine Stunde nachdem ich aus dem OP kam, gemacht. Die Hebamme kam immer wieder schauen, ob Baby bereits trinken möchte, um anzuleiten. Überhaupt waren sie sehr aufs Bonding bedacht bei beiden Elternteilen. Es war jedes Mal eine sehr entspannte Kuschelzeit.

Für mich kam eine äußere Wendung auch nicht in Frage. Meine Tochter hatte ihre Gründe, warum sie sich nicht drehen wollte und das war absolut in Ordnung. Spontangeburt aus BEL als Erstgebärende war für mich ebenfalls undenkbar, vor allem weil das Krankenhaus keine angeschlossene Kinderklinik hatte.

Ich würde meine Geburten immer wieder so planen.

Dir alles Gute und eine schöne Restschwangerschaft! 🍀

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Wow das klingt ja perfekt 🤩
So wünsche ich mir das auch 🙈🙈

Ich bin bei 39+0 am 01.01.2024 😂 da denke ich wird der Termin bisschen schwierig, eher was drum herum. Vielleicht dann auch bei 39+1

Ich finde es auch absolut in Ordnung wenn sie sich nicht drehen sollte, dann hat sie ihre Gründe, und wenn doch dann ist es so. Ich lasse sie entscheiden wie sie es möchte 😊

Danke dir für deine tolle Geschichte 🥰

Bearbeitet von Ivy33
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Wir haben das schon bei der Geburtsanmeldung besprochen. Eine äußere Wendung kam für mich auch nicht in Frage, auch keine Spontangeburt aus BEL. Hier gibt es auch im Umkreis nur eine Klinik, die noch eine Geburtshelferin hat, die das kann und Erfahrung hat. Da haben mir auch alle Ärztevon abgeraten das bei der ersten Geburt zu machen, wenn der Geburtskanal noch nicht erprobt ist.

Ich hab dann noch alles versucht: moxen, indische Brücke, Glöckchen, Licht,… hat nichts gebracht.

Mir wurde bei der Geburtsanmeldung gesagt, dass man dann den KS nach Möglichkeit vor Beginn der Wehen macht. Denn Wehen sind durchblutungsfördernd und dann ist das Risiko von höherem Blutverlust bei der Mutter während der OP größer. Da man als Erstgebörende aber meist überträgt, war bei mir die Klinik mit einem KS-Termin 2 Tage vor ET einverstanden. Das war super, noch keine Wehen, aber das Kind absolut „fertig gebacken“ und ohne Anpassungsschwierigkeiten. Zudem hat das Krankenhaus großen Wert auf Bonding direkt nach der Geburt auch bei KS gelegt und das Kind wurde mit sofort in ein Bonding-Top gesteckt und angelegt. Es wurde nicht zum waschen weg gebracht o.ä. und war bei mir während ich genäht wurde. Beim Ausschleusen aus dem OP war es bei meinem Mann und der Hebamme, also zu keiner Zeit ohne Elternteil. Das war toll, der beste KS den ich mir hätte wünschen können.

Milcheinschuss dann leider erst an Tag 5 als wir schon wieder zu Hause waren, bis dahin wirklich mühsam, schmerzhaft, mit Elektrolyte beifüttern,… aber dann lief es!

Bearbeitet von ourhope123
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Danke fürs teilen deiner Erfahrung 😊
Bestärkt mich alles in meiner Entscheidung!

Das mit dem stillen macht mir auch ein wenig Sorgen. Dass die Milch zu spät kommt und meine kleine danach nicht mehr trinken möchte, dabei ist das ein großer Wunsch sie zu stillen. Ich hoffe wir bekommen es auch hin wie ihr.