ET 2 Wochen vorgelegt ..?

Hallo,

Das ist mein 1. Beitrag, deshalb die „wichtigsten“ Infos.

Also meine letzte Periode hatte ich am 1. April 23 und am 10. Mai hatte ich den ersten positiven Test. Meine Zyklen sind meistens 36 Tage lang. Habe mir auch bis vor kurzem nichts dabei gedacht bis ich auf Grund eines Umzugs den Frauenarzt wechseln musste. Meine alte Frauenärztin ging aufgrund des langen Zyklus davon aus, dass mein Eisprung wohl ziemlich spät war und wenn es weiterhin nach ihr ginge, wäre ich heute bei 30+5 und hätte am 21. Januar 24 ET. Der neue Frauenarzt hat aber ab Tag meiner letzten Periode gerechnet und dann wäre ich laut ihm bei 32+6 und hätte am 06. Januar 24 Termin. Er hat mich daraufhin ins Krankenhaus geschickt, damit ich das abklären soll, weil die dort bessere Geräte haben. Laut der Ärztin im Krankenhaus wäre Termin am 14. Januar 24, aber sie meinte, das die Kleine gut entwickelt ist würde sie jetzt nicht großartig was ändern und den 21.01. belassen, weil ihre Worte „2 Wochen hin oder her ist zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr dramatisch und das Kind kommt ja sowieso wenn es will.“ Habe dem neuen Frauenarzt das dann so übermittelt, aber er ist halt immer noch der Meinung, dass Termin am 06.01. wäre, steht jetzt auch in dem Schreiben für die Krankenkasse so drin. Ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll.

Ist es schon mal jemandem so ergangen? Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen? Nochmal abklären lassen oder gar nichts mehr tun?

P. S. Ganz am Anfang hieß es, es wäre eine Eileiterschwangerschaft, weil die anfangs auch nach Periode gerechnet haben und ich beim ersten Termin schon in der 6. Woche sein sollte, paar Tage später konnte man dann die Fruchthöhle sehen und es hieß ja 6. Woche.


Sry für den langen Text, aber ich bin hier etwas überfordert.😅 Was meint ihr dazu?
Danke im Voraus für die Antworten und Liebe Grüße

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Hast du kein Ultraschallbild vom ersten großen Ultraschall rund um SSW10/12.

Da wird ja anhand der Messung des Geräts der ET festgelegt, weil bis zur 12ten Woche alle Babys relativ linear gleich wachsen.

Ich würde ihm einfach diese Daten zukommen lassen und dann sollte es klar sein. Der ET wird nach SSW12 nicht mehr geändert eigentlich, weil ab da die Kleinen unterschiedlich wachsen und es große und kleine Babys gibt. Ich finde es seltsam, dass er da nun etwas ändern will.

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Ja das kenne ich auch so aus meinen 2 Schwangerschaften, an 12+0 wird geschaut ob alle Masse für 12+0 passen und ab da wird der ET auch nicht mehr geändert.

Ich habe in diesem Zyklus erst an ZT 44 positiv getestet. Dh mein Eisprung war ziemlich verschoben, habe PCOS. Mein Frauenarzt will mich in 2 Wochen nochmals sehen, zum schauen wie weit ich sein könnte.

An die TE: ich würde lieber einen späteren ET haben wollen, da sie sonst vielleicht einleiten. Besprich dies doch nochmals mit deinem neuen Arzt/Ärztin. Die sollen sich die Unterlagen von 12+0 mal anschauen.

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Das ist eine richtig blöde Situation, in der du da steckst. Ich persönlich würde auf gar keinen Fall den 6.1. als neuen ET im Mutterpass eintragen lassen! Das kann Konsequenzen haben, die jetzt noch gar nicht absehbar sind. In meinen Augen ist der Spruch "zwei Wochen hin oder her ist nicht dramatisch" nicht nur wenig hilfreich, sondern er verkennt auch einen ganz wichtigen Punkt: Was ist, wenn du über den ET kommst?
Ich bin in der Hinsicht ein gebranntes Kind, da ich einen SS-Diabetes hatte. War diätetisch sehr gut eingestellt und mein Kind war zu keinem Zeitpunkt zu schwer, aber dennoch hätte eine Klinik mich spätestens am ET eingeleitet, die andere war bereit mich bei täglicher Kontrolle bis zu 4 Tage über ET gehen zu lassen. Auch wenn du keinen SS -diabetes hast, kann das für dich trotzdem relevant werden. Nach einer festgesetzten Zeit, die du über ET gehst, MUSS eingeleitet oder ein KS gemacht werden. Ich möchte dir auf gar keinen Fall Angst machen, aber genau diese zwei Wochen wären in diesem Fall eben entscheidend. Ich fände es fahrlässig, dass du aufgrund einer falschen Festlegung des ET womöglich viel zu früh eingeleitet wirst. Ich würde mich entweder auf den 14.1. terminieren lassen oder noch eine weitere Meinung einholen. Lass dich auf keinen Fall abspeißen. Auch für die Festlegung der Mutterschutz-Frist ist der ET ja entscheidend. Wenn die früher beginnt wegen der Mitteilung an die KK schön und gut, aber im Mutterpass würde ich es nicht umtragen lassen.

Bearbeitet von Wunderkind23
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Also ich finde das auch nicht so trivial.

Wie schon gesagt wirst du dadurch evtl viel zu früh eingeleitet. 1. Sind Einleitungen nicht immer schön und 2. Sollte das Kind doch die Möglichkeit haben sich selbst seinen Tag auszusuchen.

Mein FA sagt immer, dass nach Abschluss der 12ssw keine umdatierung mehr vorgenommen wird, da sich dann die Mäuse durchaus unterschiedlich entwickeln können.

Hast du deinem neuen Arzt nicht gesagt, dass deine Zyklen immer sehr lang waren ?

Also ich würde mich auf den 6.1. Nicht einlassen und nochmal einen anderen Arzt suchen.

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Ja, Einleitungen sind nicht immer schön, aber vor allem können sie bei unreifem Befund (was vor ET ja durchaus nicht ungewöhnlich ist) wirkungslos sein! Im blödesten Fall liegt man Tage lang im Krankenhaus, es tut sich nichts, man quält sich völlig umsonst und am Ende muss ein KS her. Ich möchte wirklich keine Panik verbreiten, aber deshalb finde ich das höchst unprofessionell von dem FA, denn so etwas sollte schon mitbedacht werden. Am Ende zählt nämlich dann das, was die Ärzte im KH sagen und die haben Leitlinien, an die sie sich zu halten haben.

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Ich kann dir nur recht geben! Die Krankenhäuser machen heute ab et einen mords terz und jeder drängt auf ne Einleitung. Einen Arzt, der stur nach 1.Tag der Periode rechnet und nicht die zykluslänge beachtet, kann man nicht ernst nehmen. Völlig unprofessionell. Er muss am Schluss die möglichen Torturen einer Einleitung auch nicht über sich ergehen lassen.

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Ich finde das so spät auch eher ungewöhnlich. Bei mir wurde beim US beim ETS 8 Tage vordatiert (laut Periode war ich da 12+5, nach SSL 13+6). Jetzt ist das Baby nach den Messwerten auch immer noch weiter, aber mein FA meinte, dass der ET nicht mehr geändert wird.

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Hallo Nessie,

mir geht es so ähnlich, jedoch bin ich noch nicht so weit wie du, deshalb kann ich dir nur meine Sichtweise darlegen:

ich wurde beim US von 9+3 auf 8+0 zurück datiert. Beim letzen US in der 13. SSW (nach Korrektur) war das kleine Würmchen genauestens entwickelt, wie es nach erster Berechnung üblich wäre. Korrigiert hat mein FA jedoch nichts.

Erster ET war der 28. April, korrigiert wurde auf 8. Mai. Ich lasse das so bestehen, stelle mich jedoch emotional und organisatorisch darauf ein, dass das Kind auch aufgrund der bisherigen Entwicklung schon im April kommen kann.
Ist mir so lieber, als würde ich wieder korrigiert werden und am 01. Mai würde schon eingeleitet werden oder so, weil ich ja „überfällig“ wäre.

Wenn ich gefragt werde, wie weit ich bin, bin ich „irgendwo zwischen der 16. und 18. SSW“ - sorgt für schiefe Blicke, aber ist für mich der beste Kompromiss ☺️

Ich wünsche dir alles Gute!