Ich bin jetzt aktuell in der 29ssw. Und hab mich bewusst noch nicht mit dem Thema Geburt auseinander gesetzt gehabt, aber jetzt mache ich mir Gedanken wie es in 2 Monaten aussieht und hab echt Angst vor den Schmerzen, möglichen Komplikationen.
Falls eine von euch schon mal eine Geburt hatte. Gibt es irgendwas was man schönreden kann oder sind es einfach die schlimmsten Schmerzen, aber am Ende hat man endlich sein Baby?
Angst vor Geburt
Ich kann zwar noch nicht mitreden - bin aktuell 33+4, aber ich habe wirklich 0 Angst vor der Geburt, eher im Gegenteil: ich freue mich sogar drauf 😊
Eine positive Grundeinstellung ist da echt wichtig - hier mal ein paar Anregungen/Ideen, die vlt auch was für dich sein könnten:
Hast du es mal mit dem Podcast "Friedliche Geburt" probiert? Da höre ich mir jeden Tag so 1-2 Folgen an und es gibt auch explizit welche zum Umgang mit Ängsten.
Außerdem nehme ich an einem Geburtsvorbereitungskurs teil. Der sorgt dafür, dass man sich irgendwie sicherer fühlt.
Zudem war ich bei verschiedenen Kreissäälen zum Info-Abend und habe mir diese angeschaut. So kann man auch schon mal vorfühlen, wo man sich wohl fühlen könnte usw.
Liebe Grüße - du packst das 😊
Ich hatte auch sehr große Angst vor der Geburt, vor möglichen Komplikationen und vor allem vor dem Ungewissen.
Ja es war schmerzhaft und leider eine Saugglockengeburt, doch trotzdem ist es gleichzeitig der schönste Tag meines Lebens gewesen 💖 Es ist auch wirklich so, dass die Schmerzen wie weggeblasen sind sobald du dein kleines in den Armen hältst. Und plötzlich bist du eine Mama und unglaublich stolz auf dich ☺️🍀🙏
Ich hatte zwei Geburten und finde, dass beide Seiten stimmen: Es sind die schlimmsten Schmerzen, aber es ist auch gleichzeitig das schönste!
Gegen die Schmerzen kannst du Schmerzmittel bekommen. Die helfen ganz gut.
Ich finde die Idee davon, dass man die Wehen begrüßen muss und es alles klappt, wenn man eine positive Grundeinstellung hat, ziemlich daneben. Ich hatte das richtige Mindset und eine interventionsreiche Geburt, die mich traumatisiert hat. Bei der zweiten Geburt war ich entsprechend nüchtern eingestellt und recht pessimistisch. Es war eine sehr entspannte Geburt ohne Schmerzmittel. Soll heißen: Es liegt nicht an dir oder einem falschen Mindset, wenn du es nicht positiv erlebst. Dazu tragen viele andere Faktoren bei, die du nicht beeinflussen kannst.
Insgesamt kommt aber raus, was reingekommen ist. Gegen die Schmerzen gibt es Hilfsmittel, wenn es nicht vaginal klappt, dann eben durch den Bauch. Alles ist OK.
Hey Du ❤️
Ich finde, heutzutage muss man nicht mehr sooo große Angst vor der Geburt haben.
Wichtig finde ich:
Ein möglichst positives Mindset.
Eine starke Begleitung an deiner Seite.
Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten der Schmerzerleichterung, gerade wenn man in der Klinik sein Baby zur Welt bringt.
Geburten sind gesellschaftlich als der totale Horror angesehen und das finde ich sehr schade.
Wenn Du gerne Podcasts hörst, kann ich Dir „Die friedliche Geburt“ empfehlen.
LG und mach Dir keine Sorgen, alles wird gut
Hi,ich habe fünf Kinder geboren zwei mal per Kaiserschnitt und drei Spontan.
Ganz sicher hat man Schmerzen ,aber man weiß wofür ,das Ergebnis zählt,ich war immer ganz aufgeregt das ich mein Baby bald kennen lernen konnte.Man kann sicher auch an seine Schmerzgrenze geraten aber es gibt Medikamente und auch ne PDA die man bekommen kann ,ich habe meine ohne bekommen.
Egal was kommt ,das Baby wird kommen wie auch immer ,und Komplikationen können immer und jederzeit auftreten ,das ist das Risiko am Kinder bekommen
Ich hatte auch immer großen Respekt vor den Schmerzen bei der Geburt ,aber sie waren anscheinend nicht schlimm genug, sonst hätte ich nur eins bekommen .
Ich wünsche dir und deinem Baby alles gute
Huhu,
ich bin mit der Einstellung an die Geburt gegangen, dass ich einen Großteil des Verlaufs nicht beeinflussen kann und ich es so nehme, wie es kommt und nichts groß plane oder mir eine bestimmt Geburt als Traumgeburt vorstelle. So kann man nicht enttäuscht werden.
Am Ende hatte ich bei meiner Geburt kaum Schmerzen, ein Zäpfchen und die Badewanne waren für mich ausreichend und ich würde nicht sagen, dass es die übelsten Schmerzen auf der Welt waren/sind. Aber wenn du 10 Frauen fragst, wirst du 10 unterschiedliche Antworten bekommen, weil es einfach jede anders empfindet ☺️
Ich bin übrigens auch in der 29. SSW Woche mit meinem zweiten Kind und freue mich schon auf die Geburt, da es wirklich ein wunderschönes Erlebnis ist ❤️
Ich wünsche dir alles Gute 🍀
Hey,
die Geburt meines Sohnes war zwischen durch leider nicht so schön, aber auch meiner Meinung nach deswegen weil ich ziemlich alleine gelassen wurde. Erst zum Schichtwechsel wurde mein Mann angerufen und die Hebamme war auch engagierter. 🤷🏻♀️ Ab dem Zeitpunkt war’s irgendwie nicht mehr so schlimm und als mein Sohn auf der Welt war, waren die ganzen Schmerzen etc wie weggeblasen. Alles war egal….😍
Deswegen hab ich auch schon Angst vor der nächsten Geburt und frag mich wie diesmal alles ablaufen wird?! 😬
Lg Annette
Ich hatte eine Geburt, die zwar völlig anders ablief als geplant und erwartet, aber trotzdem wunderschön war.
Es war eine Frühgeburt in der 34. SSW durch vorzeitige Wehen.
Die Wehen waren natürlich schmerzhaft, aber mit Bewegung und Atmung gut auszuhalten - ich brauchte dafür keine Anleitung, sondern wusste intuitiv, wie es am besten ist.
Später habe ich mir eine PDA legen lassen,ab dem Moment war ich komplett schmerzfrei.
Die Geburt endete schließlich in einem sekundären KS wegen abfallender Herztöne unter den Wehen, nicht als Notfall, sondern als Vorsichtsmaßnahme.
Die OP war auch super, nettes Team, gute Stimmung, ich nur noch froh und erleichtert, dass ich gleich mein Baby ohne weitere Hürden im Arm halten kann.
Das Schlimmste, was man meiner Meinung nach machen kann, ist eine Geburt zu planen.
Es kann immer sein, das Intervention notwendig werden, dass man Schmerzmittel oder PDA möchte, obwohl man es vorher ausgeschlossen hat (oder umgekehrt), dass man sich eine Wassergeburt vorgestellt hat und es tatsächlich in der Wanne total unangenehm findet etc.
Einfach offen in die Geburt gehen und es so nehmen, wie es kommt.
Also ich habe eine Geburt hinter mir und bin aktuell in der 38 SSW und warte auf die zweite 😂
Ich habe durch meinen Job schon viel gesehen was bei einer Geburt so passieren kann, aber ich habe mich davon nicht beeinflussen lassen. Ich glaube was mir sehr geholfen hat, war einfach entspannt an die Sache ran zu gehen. Jede Geburt ist anders und so auch bei mir. Hatte schmerzen, ja aber ich habe mir eine PDA geben lassen und im Nachhinein würde ich sagen war es echt eine schöne Geburt, ohne Verletzungen.
Viele Dinge hat man dann einfach nicht mehr unter Kontrolle, deswegen glaube ich das es wichtig ist Vertrauen in sich selbst zu haben und natürlich in die Menschen die einen dabei begleiten. Ich glaube sonst blockiert es einen nur.
Bin gespannt wie die zweite Geburt wird. Aber mehr als warten und sich dann „treiben lassen“ kann ich eh nicht machen.
P.s ich weiß noch das es schlimme Schmerzen waren, aber ich kann sie überhaupt nicht mehr „nachfühlen“, komisch, aber macht bestimmt Sinn damit man nicht nach einem aufhört 😂😂