Hat jemand solche Erfahrungen?

Hallo zusammen,

ich entschuldige mich im Voraus für die Rechtschreibfehler und co, ich bin Ausländerin.
Ich möchte gerne etwas Positives lesen, weil ich so verzweifelt bin und ich so eine Angst habe, dass wir unseren Kleinen verlieren.

Kurz gesagt, ich hatte bisher 3 Fehlgeburten. Meine ersten beiden Fehlgeburten ereigneten sich gleich zu Beginn meiner Schwangerschaft in der 4. und 5. SSW. Da war ich 19 und 21.
Meine letzte Fehlgeburt war vor 3 Jahren in der 11. SSW. wo ich 25 war.

Nach vielen Untersuchungen wurde festgestellt, dass ich einige Gesundheitliche Probleme habe, PCOS, Insulinresistenz, Schilddrüse Unterfunktion und einem Hypophysenadenom, das ist einem gutartigen Tumor, der Testosteron, Prolaktin und Wachstumshormon produziert.
Dadurch nahm ich in kurzer Zeit stark zu, so dass ich übergewichtig wurde und letztes Jahr, als der Tumor wir angefangen haben zu behandeln, habe ich angefangen Abzunehmen.

Das Babyprojekt ist mir erst letztes Jahr nach 3 Jahren geklappt, habe am 6. Dezember letzten Jahres positiv getestet.
Ich ging am 12. Dezember zu meinem Gynäkologen, dann sagte er, dass von meine letzte Periode gerechnet (03.11.2023) bin etwa in der 5. SSW, aber da die Fruchthülle so klein war, sagte er, dass es sich noch um eine sehr frühe SS handelte.
Und wir haben berechnet, wann die Eisprung tatsächlich stattgefunden hat (17.11.2023), und so gerechnet bin tatsächlich ungefähr im 3.-4. SSW.
Der FA sah eine Gelbkörperzyste an meinem linken Eierstock, die ein wenig schmerzte, aber der Arzt sagte, das es normal sei, kein Grund zur Sorge gibt und fand alles in Ordnung.

In der darauffolgenden Woche (21.12.2023) war ich bei der Endokrinologie, wo alles in Ordnung war (meine Progesteron-, Zucker-, Prolaktin- und Schilddrüsenwerte waren ebenfalls in Ordnung).
Dort erzählte ich dem Endokrinologen, dass ich am Tag zuvor eine hellbraune Blutung gehabt hätte, und sie meinte, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, dass ich nichts damit zu tun habe, denn das es ganz normal in der Früh SS ist. Sie meinte viele Frauen haben während der SS solche Blutungen meistens bis die 12. Woche.
Sie meinte soll ich erst mich sorge machen, wenn dazu noch Schmerzen habe und wenn der Blutung stärker wird.

Ich habe ihr vertraut, und habe mir keine Sorgen gemacht, aber die Bräune Schmierblutung wollte nicht verschwinden, ich bin aber nicht zum FA gegangen, und habe ihn nicht einmal angerufen, weil ich keine Schmerzen oder starke Blutungen hatte.
Ich bin jetzt in den 9+2 SSW laut meiner letzten Periode.
Wenn ich so berechne dass das mein Eisprung später war, dann bin ich in den 7+2 SSW.

Am Freitag hatte ich in der Nacht krampfartige Schmerzen, die kamen und sofort verschwanden.
Am Samstag hatte ich sowohl morgens als auch abends Krämpfe im Unterbauch und am Samstagabend wurde meine Blutung etwas stärker geworden, und sie war nicht mehr braun, sondern dunkler rot, verschwand dann aber, als ich mich ausruhte.
Am Sonntagmorgen hatte ich stärkere Krämpfe und dann wieder Blutungen da war es aber schon hellrot, ich ruhte und schlief bis zum Abend, und am Abend begann mein Unterleib sehr stark zu schmerzen und ich hatte etwas stärkere hellrote, klumpige Blutungen, also ging ich ins KH, Notaufnahme.

Sie untersuchten mich in der Notaufnahme, aber es wurde kein Herzschlag festgestellt, und sie sagten, dass der Fötus gemessen an seiner Größe zu klein sei, er in der 7+2 Woche alt sei und verstarb,da es keinen Herzschlag gab.
Sie wollten mich sofort operieren, was ich ablehnte. I
ch bekam eine Spritze, weil meine Blutgruppe RH-negativ ist, und dann schickten sie mich nach Hause mit der Aufforderung, sofort zu ihnen zurückzukehren, wenn die Schmerzen oder Blutungen viel stärker werden.

Nach der Untersuchung sind die stechenden Schmerzen in meinem Eierstock stärker geworden, ebenso die Blutung, aber noch nicht auf Menstruationsniveau und die Schmerzen lassen immer mehr nach.
Ich werde morgen in der Früh meine FA anrufen und schnellstmöglich einen Termin vereinbaren.

Glaubt ihr, ich sollte noch Hoffnungen haben, dass der Herzschlag unseres Kleinen beginnt? Ich habe gelesen, dass es bis zu 8-9 Wochen dauern kann bis ein Herzschlag gibt, und viele SS vorher nicht einmal einen Herzschlag hatten nur erst im 8-9 SSW.
Ich habe solche Angst, ich kann keine weitere Fehlgeburt ertragen,meine Seele kann das nicht mehr, ich möchte mein Baby nicht noch einmal verlieren.
Glaubt ihr, dass die Chance besteht, dass der Kleine auch bei solchen Schmerzen und Blutungen noch einen Herzschlag bekommt? Wie lange lohnt es sich zu warten?
Ich möchte noch dazu sagen, dass das Brustspannen, die Übelkeit und der starke Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel immer noch vorhanden sind.
Darf ich noch hoffen?
Gibt es jemanden, dessen Fötus trotz solcher Symptome überlebt hat und eine erfolgreiche, gesunde Schwangerschaft und Entbindung hatte oder vielleicht nach solchen Symptomen ein gesundes Kind zur Welt gebracht hat?

Ich bin schon wegen sorgen krank und habe mich mit meine Gedanken total verrückt gemacht.

Vielen Dank für die Antworten an alle.
Liebe Grüße und wünsche euch alle eine gesunde, und einfache SS bzw. gesunde Baby.