Hallo,
ich bin in der 32. SSW, gestern hatte ich die Kontrolle, mein Baby ist wieder zu groß (KU wie 33+6, Femur wie 35+0 )
War in meiner 1. SSW dasselbe, bis zur 31-32. SSW war alles ok, danach war plötzlich alles zu groß. Insgesamt hatte ich 33 kg zugenommen. 39+6 wurde für 3 t lang eingeleitet (war schrecklich, Geburtstrauma), MuMu hat sich null geöffnet aber Fruchtblase geplatzt, dann bei 40+3 KS, weil Entzündungswerte schlecht. Mein Sohn wog 4655gr, war 56 cm groß.
Jetzt bin ich bei +19 kg. SS-Diabetes auch dieses Mal negativ. Ich habe im Vergleich zu der 1. SSW aufgepasst mit der Ernährung und mich viel bewegt. Hat nichts gebracht, war gestern daher sehr enttäuscht.
FA hat gesagt, dass ich einfach große Kinder bekomme und es nichts mit meinem Gewicht was zu tun hat (stimmt das?). Hat mir geplanten KS vorgeschlagen.
Was soll ich tun? KS? oder warten auf eine spontane Geburt? Hab Angst auch wegen Komplikationen während der Geburt.
Bringt es noch was, wenn ich jetzt zu einem Ernährungsberater gehe, dass ich nicht mehr (viel) zunehme?
Ich mache dieses Mal auch eine pränatale Bindungsförderung und ab der 36. SSW Akupunktur. Was kann ich noch machen?
Wem ging es so?
geplanter KS oder abwarten? Makrosomie
Hallo Coco
Mir geht's auch so
35+3 war ich bek der Geburtsanmeldung da hatte mein kleiner 3330gramm.
Jetzt sollen wir am Freitag wieder kommen evtl zur Einleitung.
Gestern war ich bei meiner gyn und jetzt haben wir ein schätzgewicht von 4128gramm .
Ich habe mich glaube ich gegen die Einleitung entschieden.
Würde denke ich einen Kaiserschnitt wollen.
Momentan ist viel Unsicherheit in mir,welcher der richtige Weg ist.
LG Widdergirl 37+5
Hey, das tut mir total leid und ich versteh dich voll!! ☹️
Damals war ich mir auch so unsicher und ich wollte absolut keine Einleitung, irgendwie hatte/habe ich immer noch Vertrauen, dass es mein Körper schon schaffen kann. Andererseits, hatte/habe ich Angst, dass dann doch was schief geht und ich dafür verantwortlich bin aufgrund meiner Entscheidung.
Darf ich fragen, wie viel kg du zugenommen hast?
Ich finde aber, dass geplanter KS besser ist als eine Einleitung (wsl und dann KS).
Ich wünsche dir alles Gute 🍀
Würde mich interessieren, wie du dich schlussendlich entschieden hast und wie deine Geburt war.
Lg Coco
Ich habe bisher 7 bis 8 kg zugenommen
Bin aber auch mit Übergewicht gestartet und meine Frauenärztin hat immer gemeckert wenn eine Zunahme war wegen meinem ausgangsgewicht .
Ich überlege echt Freitag zu sagen will keine Einleitung sollen mir einen Termin die Woche geben für einen KS
Es ist mein 1.kind und ich habe schiss was falsch zu entscheiden
Wie wäre es denn mit einem Kompromiß? Beim letzten Mal wurdest du rund um den ET eingeleitet und es tat sich nichts, wahrscheinlich war das Baby einfach noch nicht so weit. Du könntest rund um den ET einen geplanten KS ansetzen - wenn es vorher von allein losgeht, sind die Chancen recht gut, daß du es natürlich schaffst, und du könntest es zumindest versuchen, solange es dir damit gut geht. Wenn nichts passiert, hast du die sichere Option des KS. Wie es auch kommt, bist du zumindest im Vorfeld auf einen eventuellen KS eingestellt, sodaß die Geburt eigentlich nur positiv verlaufen kann. Und selbst wenn die Wehen einsetzen und du dann doch keine spontane Geburt willst, weil die Angst zu groß ist, wäre ja notfalls immer noch ein KS möglich.
Eine Einleitung würde ich auf jeden Fall vermeiden. Nicht nur, weil du bereits einen KS hattest, sondern auch, weil die Gefahr doch recht groß ist, daß sie wieder nicht wie gewünscht anschlägt. Mit der Kompromißvariante würdest du deinem Baby alle Zeit zum Ausreifen geben und hättest dennoch eine gewisse Sicherheit.
Wie groß seid ihr Eltern denn? Wenn ihr beide oder einer von euch eher groß ist, dann ist es nicht weiter verwunderlich, daß eure Kinder auch eher groß sind. Aus eigener Erfahrung kann ich zudem sagen: Es kommt nicht auf Gewicht und Länge des Kindes an, sondern auf den Kopfumfang UND die ideale Ausgangslage. Bei einem Dickschädel in Sternenguckerlage ist die Prognose nicht optimal, stimmt die Startposition, geht es aber durchaus. Und wo der Kopf durchpaßt, flutscht der Rest hinterher. Und auch beim Kopfumfang muß man nicht unbedingt gleich in Panik verfallen, denn die Schädelplatten des Babys sind ja noch verschiebbar und das weibliche Becken zu enormen Meisterleistungen fähig.
Meine erste Schwangerschaft endete auch nach Einleitung ab ET+14 in einem Notkaiserschnitt einen Tag später. Die Daten waren ähnlich wie bei deinem ersten Kind, 4845 g, 57 cm und 39 cm KU, dummerweise lag der Knirps in Sternenguckerlage. Nummer 2 war etwas früher dran und kam ohne medikamentöse Einleitung (hatte es am Tag vor Geburtsbeginn mit Brustwarzenstimulation versucht, das hat offensichtlich gewirkt) spontan an ET+6 mit 3835 g, 51 cm und 37 cm KU, Nummer 3 noch ein paar Tage früher, ebenfalls nach Brustwarzenstimulation am Vortag, spontan an ET+2 mit vergleichsweise "zarten" 3620 g, 49 cm und 37 cm+Hand als KU (die Hand mußte wohl irgendwie mit zuerst raus ). Es geht also durchaus auch spontan nach einem großen Baby und kann dabei gut gehen. Bei uns ist es mein Mann, der die Größe und den unglaublichen Dickschädel vererbt hat.
Letztendlich liegt die Entscheidung bei dir, und egal, wie du dich entscheidest, es wird sicher das richtige sein. Laß dich bloß nicht zu sehr von den Ärzten verunsichern
Hey, danke für deine Antwort 🥹
Jaaa und wie du Recht hast! Ich konnte richtig spüren dass weder mein Baby noch mein Körper bereit waren auf die Geburt..
Witzig, dass dein K3 mit der Hand raus kam, ja jeder hat andere Prioritäten 😂
mhmm.. und ja, so möchte ich es eig auch machen, rund um ET einen KS planen.. Das mit der Brustwarzenstimulation find ich tolle Idee 👍🏾 hast du sie selber gemacht oder deine Hebamme oÄ?
Finde aber generell toll, dass nach einem KS zwei vaginale Geburten hattest und das motiviert mich grade 😍
Also ich bin mit mein 167 cm nicht die Größte.. aber mein Mann ist 1,80 groß, er war bei der Geburt auch ein großes Baby mit über 4 kg und in seiner Familie ist jeder ziemlich groß, sein Onkel ist zB extrem groß so dass ich mich neben ihm wie ein Zwerg fühle, fällt mir gerade ein 😅
Muss ich wg einer Schulterdystokie Angst haben aufgrund der Größe? Das ist eig das Einzige was mir wg einer vaginalen Geburt Sorgen macht..
schönen Abend & glg 😊
Ja, er war ein kleiner Superman 😂
Ich bin mit 1,64 m auch nicht die Größte, mein Mann und sein Papa sind aber über 1,80 m. Und alle Dickköpfe 🤪
Mit Schulterdystokien habe ich keine Erfahrung, bei meinen Kinder ist das nicht passiert.
Die Stimulation hab ich allein im stillen Kämmerlein durchgeführt. Bei Nr. 2 war ich an ET+5 so genervt, weil alle schon so ungeduldig waren, und hab es dann einfach mal probiert. Maximal ne Stunde, immer abwechselnd eine Minute zwirbeln und drei Minuten pausieren. Bei mir stellten sich da regelmäßige, sanfte Wehen ein, die Nacht wurde dann noch mal ruhig, und am nächsten Tag ging es dann ganz entspannt los - bei Nr. 3 war es ähnlich.
Hey, ich glaube einen "Fahrplan" kann dir hier keiner geben.
Meine Kinder sind auch groß und schwer zur Welt gekommen, bei K2 habe ich mich überreden lassen zur Einleitung, die ging über eine Woche und ich fand es war die Hölle, ich hatte Wehen die nichts am MM bewirkten, es ging über Stunden, ich hatte keine Wehenpausen, ich hatte zur eigentlichen Geburt kaum noch Kraft.
Die Geburt selbst, war echt kein Problem. Bin aktuell mit K3 Schwager, hier gehen wir auch von groß und schwer aus und ich lasse ich nicht einleiten, höchsten wenn die Versorgung schlecht sein sollte oder so.
K1 4240g, 54cm, 37cm KU
K2 4650g, 60cm, 38cm KU
Ich würde mir die Frage stellen, wie schlimm war der KS für dich?
Und warum soll es die vaginale Geburt sein?
Ich würde mit einer Hebamme darüber sprechen.
Ich wünsche Dir alles Gute.
hi, danke für deine Antwort.
Und woooww gratuliere zu deinen 2 großen Geburten.. sowas motiviert mich total 😅
mhm.. KS an sich war jetzt nicht so schlimm, bis auf die Spritze da diese erst beim 4. Versuch geklappt hat.. Problem ist die Zeit nach dem KS..
Ich hatte gar keine Milch, wirklich keinen Tropfen, konnte die ersten 3 Tage daher nicht stillen und danach hat es einfach nicht funktioniert.. Das war eine schwere Zeit und deswegen möchte ich dieses Mal eine vaginale Geburt haben.. Und die Schmerzen nach dem KS machen mir auch Angst, jetzt noch mehr weil ich noch ein Kind habe das mich braucht...
Verstehe.
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit mit einem Wehencocktail die Geburt anzustupsen, zimtöle zur Massage, Zimt essen, es gibt so viel (bei mir hat es leider nichts gebracht)
Vielleicht sprichst du einfach mit deiner Hebamme.
Ich würde die vaginale Geburt anstreben und eben den KS im Hinterkopf haben.
Mein erstes Kind war auch etwas größer und vor allem schwerer als der Durchschnitt (55cm, 4375 g, KU 37,5).
Es war nie im Ultraschall ersichtlich. Er wurde auf 3-3,3 kg und 50 cm geschätzt.
Ich hatte aus anderen Gründen einen geplanten Kaiserschnitt und war im Nachhinein sehr froh darüber, als ich das Gewicht erfahren hab.
Mein Bindegewebe ist nicht das beste und ein schweres Kind mit großem Kopf und breiten Schultern ist einfach eine immense Belastung für den Beckenboden.
In der ersten Schwangerschaft hatte ich ca 18 kg zugenommen, jetzt bin ich in der 31. SSW und bisher sind es 10 kg. Beide Male kein Schwangerschaftsdiabetes und normales Ausgangsgewicht.
Ich werde wieder einen geplanten KS haben, allerdings stehe ich der OP positiv gegenüber. Aufgrund von Vorerkrankungen wusste ich schon als Teenager, dass ich vermutlich mit KS entbinden werde. Ich hatte also viel Zeit mich darauf einzustellen
Meine Wochenbetthebamme war begeistert von unserem Kind und meinte, es gab schon immer kräftige Babys. Die Kids unserer Nachbarin hatten vor über zwanzig Jahren jeweils über 5 kg bei der Geburt und sind heute gesunde (und schlanke) Erwachsene.
Den Stress mit Ernährungsberatung würde ich mir ehrlich gesagt sparen, es sei denn dein FA empfiehlt dir das (hörte sich aber nicht so an). Ich gönne mir vor der Geburt eine Schwangerschaftsmassage - entspannte Mama, entspanntes Baby
Ich würde deinem FA vertrauen und einen KS planen. Aber das ist nur meine Meinung. Wenn ein KS für dich eine Katastrophe ist und du dem sehr negativ gegenüberstehst, ist es vielleicht nicht der richtige Weg.
Aber vielleicht war die erste Geburt eher wegen der schmerzhaften und erfolglosen Einleitung so traumatisch?
Du hast überhaupt keine Schuld oder Verantwortung dafür, dass du große Kinder bekommst. Du hast deine Vorsorgeuntersuchungen gemacht, deine Ernährung und Bewegung angepasst. Manches ist einfach genetisch bedingt. Und zum Glück ist es doch heutzutage auch kein "großes" Problem mehr. Vor zweihundert Jahren hätte das anders ausgesehen, aber heute haben wir zum Glück wirklich gute Hilfsmittel um auch große Kinder gut auf die Welt zu bringen.
Ich wünsche dir alles Gute für die restliche Schwangerschaft und eine schöne Geburt!
Hey!
Danke für deine motivierende Antwort. 😊
Ja wie du sagst, gibt es eben kräftige Babys 🤭 Mein Sohn ist jetzt auch gesund und schlank, bin total froh weil die Kinderärztin im Krankenhaus mir sagte, dass er an Diabetes leiden kann, sie beschuldigte mich.. und deswegen mach ich mir immer wieder Vorwürfe, dass meine Babys wg mir groß sind, was ja nicht stimmt 🤦🏻♀️ gsd ist da meine FÄ anders..
Ja, die erste Geburt war bestimmt wg der Einleitung traumatisch, es war Corona ich war 3 t lang ganz alleine und rannte alle 2 h in den Kreissaal, mein Mann durfte gar nicht dabei sein...
Wie wars denn bei dir mit Stillen? Ich hatte nach dem KS gar keine Milch, konnte nicht stillen und deswegen macht mir es auch Angst.. Und die Schmerzen konnte ich schon aushalten, aber ich konnte paar Wochen nicht aufrecht laufen und jetzt habe ich noch ein Kind... das alles macht mir Sorgen..
Ich wünsch dir alles Gute für deine restliche Schwangerschaft und eine schöne Geburt! 🍀😊
lg
Steht den auch eine geplanre Einleitung zur Diskussion?
Eine Bekannte von mir hat glaub 38+0 eingeleitet, weil das Kind so gross war und die Geburt war super. Also wenn er richtig liegt würde ich glaub eine Einleitung vor KS bevorzugen.
Mhm ganz ehrlich hab ich mir gar keine Gedanken drüber gemacht.. weil das Thema Einleitung für mich erledigt war..
Bei meiner ersten Geburt spürte ich total, dass mein Baby und mein Körper nicht bereit waren und wusste eig im Voraus, dass es nicht funktionieren wird... Es war Corona, ich war 3 t lang ganz alleine im Kh ohne Mann, der durfte nicht dabei sein...
Aber vl läufts dieses Mal besser? kA.. wenn dann möchte ich aber nicht so früh einleiten lassen.. aber da muss ich wohl mit den Ärzten reden und disskutieren 😅
auf alle Fälle werde ich es mir überlegen, danke für den Tipp 😊
lG
Ja das kann ich natürlich nachvollziehen, dass du eine schlechte Erfahrung mit der Einleitung gemacht hast.
Dennoch denke ich, dass die Umstände jetzt andere sind umd dein Mann ja auch dabei sein dürfte. Oder es würden vielleicht andere Einleitungsmethoden gewählt... oder zusätzlich noch eine Eipollösung gemacht (kann man glaub ab der 38. Ssw). Besprich es am besten mal mit Arzt und Hebamme, falls du dir am liebsten eine vaginale Geburt gewünscht hättest.