Hallo meine lieben,
Ich befinde mich momentan in der 35. Woche und so langsam fängt es an das meine Gedanke nur beim Thema Geburt sind.
Ich habe bereits einen wundervollen Sohn, er wird im April 2. damals wurde ich bei ihm eingeleitet wegen einer Unterversorgung. An sich war es eine schöne Geburt die nicht lange ging. Um 18 Uhr fingen die ersten Wehen an, kurz darauf platze meine FB und ab da ging dann alles schnell. Um 23 Uhr erblickte er das Licht der Welt!
Trotz schneller und eigentlich wirklich toller Geburt haben mich trotzdem die Schmerzen geprägt..
ich hatte weder eine PDA noch andere Schmerzmittel, darauf bin ich auch so unfassbar stolz Vorallem auf mich und auf meinen Körper was er geleistet hat.
Naja zurück zum wesentlichen Thema. Die Schmerzen haben mich wie gesagt echt geprägt weil ich auch allgemein eine sehr schmerzempfindliche Person bin..
Nun kreisen sich meine Gedanken nur noch um die Geburt und ich bekomme totale Angst davor..
Vielleicht können ja einige von euch mal berichten wie die 2. Geburt war allgemein einfach eure Erfahrungen egal ob 1,2 oder 3. Geburt.
Wie lange ging diese im Gegensatz zu den anderen Geburten ?
Wie waren die Schmerzen?
Wie war das Gefühl? Gab es vllt sogar Komplikationen?
Ich freue mich über viele tolle aber auch ehrliche Geburtsberichte und wünsche allen Schwangeren eine tolle Zeit ❤️❤️❤️
Angst vor Geburt.. wie war’s bei euch?
Ich kann dich verstehen. In die erste Geburt bin ich gelassen gegangen, man kannte es ja nicht... bei der zweiten Geburt hab ich mich auch verrückt gemacht, weil man ja doch weiß was auf einen zu kommt. Im Endeffekt hab ich es doch geschafft. Geburt 1-3 war immer mit wehentropf, weil ich angeblich eine wehenschwäche hatte. Damit waren die Kinder immer innerhalb sehr kurzer Zeit da. Kind 4 und 5 kamen ohne Hilfe, man musste nur Geduld haben. Es gab in keiner Geburt Komplikationen und die Verletzungen wurden auch immer weniger. Teilweise hab ich mir buscopan und ein Schmerzmittel geben lassen, PDA gabs keine... Ich hätte aber auch eine genommen, die wollten sie mir aber nicht geben, was im Endeffekt auch gut so war, weils schnell ging.
Ich wünsche dir alles Gute und du schaffst das!
Mein Großer wurde auch eingeleitet. Es hat ewig gedauert bis sich was tat, dann ging's mir Wehentropf recht zügig, allerdings mit langer Austreibungsphase. 19 Uhr die ersten Wehen, 22 Uhr Presswehen, 1:00 war er da.
Ich hatte auch nichts an Schmerzmitteln, die Eröffnungsphase ging so schnell, da ging's ohne und dann war eh zu spät 😉
Die zweite Geburt vor 5 Monaten habe ich als deutlich weniger schmerzhaft im Erinnerung. Es ging schnell. Erste Wehe um 21:00, um 22 Uhr hab ich mich noch ins Bett gelegt, schlafen konnte ich aber nicht mehr, um 24 Uhr ins Krankenhaus, 1:15 war er da.
Die Wehen waren sofort super regelmäßig, aber wirklich lange gut zu händeln. Dachte die schicken mich in der Klinik wieder weg, weil ich noch ziemlich entspannt dort am kam, nur eben mit dem Bauchgefühl dort sein zu wollen, weil die Wehen einfach so regelmäßig wären. Am CTG kam dann die erste richtige schmerzhafte Wehe.
Waren alle der Meinung das dauert noch. Während die Wanne einlief, platze die Fruchtblase mit der ersten Presswehe. Die war wahnsinnig heftig, auch weil nebenher Hebamme und mein Mann mich noch aus der Leggings schälen mussten. Anderseits könnte ich als die gefühlt ewige Wehe vorbei war auch schon das Köpfchen anfassen. 2 weitere dann war er da.
Schmerzen waren es natürlich, eine Urgewalt ist es immer. Aber ich hatte das Gefühl, dass miz der ersten Wehe alle Bedenken/Ängste irgendwie weg waren und Körper&Kopf auf "ach ja, kenn ich, krieg ich hin" umgestellt haben. Fand's eine tolle Geburt und die Schmerzen dieses Mal viel besser aus haltbar bzw. haben sie sich in der Erinnerung viel weniger festgesetzt als beim ersten Mal
Hallo,
bei meiner ersten Geburt ging ich lächelnd hinein. Ich habe diese Geburt schmerzfrei abgespeichert, obwohl ich keine PDA oder sonstige Medikamente bekommen habe!
Ich bin 2x zwischen den Wehen kurz eingenickt und ab den Presswehen fühlte es sich an, als wäre ich in Trance.
Wegen meiner Ungeduld wurde ich allerdings genäht, da ich zwischen 2 Wehen presste.
Ansonsten war es eine traumhafte Wannengeburt.
Bei meiner 2. Geburt hatte ich nur 2 Ängste: Einzureißen und die Nachwehen. 🙈😅
Ich wurde nach einem vorzeitigen Blasensprung 2.5 Wochen vor ET eingeleitet.
Die Wanne hat mir einen Wehensturm beschert. 😬 Ich konnte weit nicht so gut entspannen, wie bei der 1. Geburt.
Schließlich habe ich meinen Schmerz mit einem schrillen Schrei kund getan, während meine Tochter geboren wurde. Mir klingelten dabei die Ohren und ich habe mich danach entschuldigt. 🫣 Es war mir peinlich. 🤐
Zu meinen Ängsten: ich musste nicht genäht werden und die Nachwehen löste das Kind meiner Bettnachbarin aus, allerdings war es nur ein bisschen unangenehm. 🤷🏼♀️😅
Ich sollte echt Mal einen ausführlichen Geburtsbericht schreiben, denn sie waren beide amüsant. 🤣
Vor der nächsten Geburt habe ich einstweilen keine Angst. Die steht allerdings erst im Oktober an, wenn alles gut läuft. 💕
Ich muss sagen obwohl ich 4 Kinder habe, habe ich immer noch etwas Angst wegen der schwierigen 2. Geburt wo ich 2 Tage Zuhause in den Wehen lag und das Kind sich nicht einstellen wollte (laut Arzt)
Als es endlich vorran ging war ich todmüde und am halluzinieren ohne Schlaf, die Geburt war sehr schmerzhaft.
Seitdem aber Kind 3 und 4 total problemlos kamen geht es mir sehr viel besser mit der Angst. Bei Kind 4 lag ich 50 min., ein bischen am Handy gespielt, ein paar Videos von der Geburt gemacht, dann mit nur leichten Schmerzen Kind raus und top fit 😅...ich hoffe hoffe sehr es wird wieder so.
Huhu 🙂
Die Geburt von meinem 1. Sohn ist 13 Jahre her. Ich war damals 20 und bin locker rein in die Sache. Die schmerzhafte Phase bis er da war hat 22 Stunden gedauert. Und davor habe ich schon 20 Stunden nicht geschlafen. Die Ärzte haben mir dann eine pda gegeben (ich damals nicht wirklich Ahnung was passiert) damit ich mich zwischendrin noch ausruhen kann, weil ich am Ende war. Ende vom Lied, pda hat gewirkt, aber nur im linken Bein. Das war taub der Rest nicht 🤣. Ich möchte nie nie wieder eine pda.
Ich weiß noch wie geschockt ich danach war, weil mir niemand gesagt hatte wie schmerzhaft das ist.
Jetzt bin ich in der 17 SSW. Tatsächlich freue ich mich sogar auf die Geburt. Ich bin jetzt 33, im Kopf viel weiter, selbstbewusster und weiß was ich will. Ich weiß es wird höllisch weh tun, aber das Ergebnis ist das schönste. Das sind die einzigen schmerzen die ich willkommen heiße. (war damals bei meinem Sohn auch so. Bei jeder wehe war ich dankbar, weil sie mich ihm näher bringt)
Ich möchte jetzt aber nicht sagen, dass es mir auch nicht ein bisschen Angst macht. Sie schmerzen vergisst man schon. Aber ich weiß trotzdem noch, dass unfassbare schmerzen waren.
Wir sitzen hier alle im selben Boot 🥰😉. Du schaffst das. Du hast es schon mal gemacht. Wie stark wie Frauen sind. Lassen ein Baby wachsen und dann bekommen wir es auch noch 💙
Entspannungstechniken sollen helfen, wie Akkupunktur.
Kiki mit Krümel 16+5 💙
In die erste Geburt bin ich einfach ganz neugierig gegangen. Ich wollte wissen, ob es wirklich so schlimm ist, wie alle sagen.
Ab 22 Uhr regelmäßige Wehen, gegen 2 ins KH, um kurz vor 8 Kind da.
Der Eröffnungsphase tat scheiße weh, ich habe mich immer wieder übergeben.
Habe schon zu meinem Mann (im Spaß) gesagt, es bleibt ein Einzelkind.
Trotz Beleggeburt und dem Wunsch aufrecht zu entbinden, habe ich mich dann doch in der horizontalen wieder gefunden.
Hoher Scheidenriss unter der Geburt und ein kleiner Dammriss. Wurde schlecht genäht und konnte 2 Wochen kaum sitzen.
Ein Arzt kam wähend der Austreibungsphase rein und wollte wir ungefragt etwas spritzen.
Zweites war eine Mischung aus Freude und Respekt.
Gegen 21 Uhr regelmäßige Wehen, kurz vor 2 Uhr was das Baby da.
Als der Moment gekommen war, wo ich dachte "Joa, langsam reicht es auch", haben die Presswehen eingesetzt und zack war es da. Ich war aufrecht und habe mich so sehr geärgert, dass ich es beim Ersten nicht mehr durchsetzen konnte.
Keine Verletzungen, war top fit und musste mich selbst zurückhalten.
Nur die Nachwehen beim zweiten waren gemein. Da freue ich mich beim Dritten auch schon drauf...nicht.
Ich weiß, es ist blöd eine Frage mit Gegenfrage zu beantworten.
1. Als die Wehen angefangen haben, was war deine vorrangige Geburtsposition und hast du verschiedene unter Wehen probiert?! Warum... bei meinem zweiten hab ich das im Gegensatz zum ersten gemacht und verschiedene Positionen ausprobiert. Im vierfüßler konnte ich die sehr gut bewältigen und waren kaum schmerzhaft.
2. Ich hab beim 2. Viel Musik gehört und getanzt (sah bescheuert aus aber egal) und anfangs die Wehen ignoriert. Weil die ersten Wehen sind ja noch harmlos, die werden erst intensiv. Durch die Musik und Bewegung haben sich massig Endorphine im Körper ausgeschüttet und mein Becken war komplett taub. Knallt besser als ne PDA! Ohne der hohen Risiken.
3. Mit den Wehen gehen und sich davon tragen lassen statt dagegen zu arbeiten. Wenn du mit zusammengepressten Zähnen die Luft einatmen = dagegen arbeiten.... Wichtig ist den Mund zu öffnen. Das tönen sieht völlig bescheuert aus und hört sich bestimmt auch so blöd an... aber wenn der Mund oben nicht offen ist und in A und O tönen tönt beim ausatmen... sagt man, öffnet sich auch der Muttermund eher widerwillig. Das tönen ist viel wichtiger als mit möglichst wenig Atemzügen durch die Wehen zu kommen.
1. Kind schlecht begleitet im Krankenhaus = Schmerzen gewesen als wenn jemand Messer in mein Oberschenkel sticht und zu den knien herunterzieht. Damit kam ich null klar. Geburtsvorbereitungskurse, kannst du in 9 von 10 Fällen in die tonne treten.
Kind 2. Selbstbestimmte auserklinische Geburt dadurch musste ich mich intensiv vorbereiten und ich war zum Schluss total befreit und innerhalb unter 4 h war das Kind da und bis auf ca 4 oder 5 Wehen, waren die Wehen überhaupt nicht schlimm und die die weh Taten, hab ich im sitzen erlebt (zb Auto beim Transport ins GH) und sitzen und vor allem liegen war ganz mies.
Ich lag die komplette Geburt über nur auf dem Rücken.. andere Positionen kamen mir vor Schmerzen gar nicht in den Sinn aber jetzt wo du es sagst werd ich mich mal ein wenig belesen zum Thema Geburtspositionen🫶🏽
Die Hebammen damals haben mir aber auch nicht wirklich Positionen an Herz gelegt..
Danke dir 💖
Das wurde mir im KH damals auch nicht nahegelegt. An sich war die Hebamme kaum da.
Aber einfach mal ausprobieren. Stehen, hocken oder vierfüßler. Im KH kann man das auch super aufm Kreisbett und sich am hochgestellten Kopfteil festhalten.
Im Liegen und Sitzen konnte ich weder beim ersten noch zweiten mit den Wehen arbeiten. Beim 2. Hab ich mich aber ausprobiert, beim ersten hab ich das nicht mal versucht. Man macht oft den Fehler es beim ersten auf sich zukommen zu lassen. Ganz fatal man landet ratzfatz in der Rückenlage und das ist meist deutlich schmerzhafter. Denn das Becken muss sich öffnen, kann das aber nicht wenn man mit dem eigenen Körpergewicht sein Becken blockiert. In der Folge muss das Kind durch eine künstliche Verengung und zudem anatomisch betrachtet nach oben. Im vierfüßler oder der hocken spielt die Schwerkraft mit. Hocke kam ich persönlich nicht gut klar aber meins war es auf alles Vieren. Dadurch konnt ich noch ne halbe Stunde vor der Geburt zwischen den Wehen Pizza essen. 😅
Man kann das pauschal gar nicht sagen…leider. Oft aber nicht immer geht es eher schneller, muss aber nicht. Auch das mit den Schmerzen ist sehr individuell. Kann genauso sein, weniger oder doller. Ich würde mit dem Krankenhaus vor Ort darüber reden. Du hast ja ein Geburtsplangespräch. Äußere dort deine Ängste. Man muss nicht stolz sein es mit oder ohne Schmerzmittel geschafft zu haben. Ich würde direkt besprechen, dass du bezüglich Schmerzen Unterstützung benötigst. Die haben da bestimmt gute Ideen die deine Ängste etwas nehmen. Schmerzhaft ist sie ja leider immer. Ich wünsche dir alles Gute
Ich kann deine Gedanken verstehen. Vor der ersten Geburt hatte ich Angst, weil man ja nicht weiß, was auf einen zukommt. Vor der zweiten geburt habe ich bammel, weil es mir genau wie dir geht: meine erste Geburt war wirklich tadellos. Ich kann mich null beklagen, aber diese Schmerzen empfand ich als wirklich heftig und auf die freu ich mich nicht! Ich hoffe einfach, dass es auch beim zweiten schnell geht, denn lange hätte ich das auch beim ersten Mal nicht ertragen.
wie weit bist du wenn ich fragen darf 🙈
Ich wünsche dir auch eine tolle, angenehme und schnelle Geburt!🍀
Die Schmerzen prägen einen halt leider aber wie hier schon gesagt wurde das Ergebnis ist das schönste überhaupt.. das rede ich mir ständig ein🫶🏽
Und ich rede mir auch ein das diese Schmerzen irgendwann vergehen und mich nicht für immer verfolgen 😅
Ich bin in der 23. Ssw, hab also noch bisschen Zeit.