SSW 17 + Schmerzen und starke Blutung

Hallo zusammen, ich bin eigentlich nur eine stille Mitleserin, allerdings brauche ich wirklich langsam einen Rat.
Ich bin aktuell 16+6. Ich habe am Anfang der Schwangerschaft immer wieder leichte Schmierblutungen gehabt, die aber sofort wieder verschwanden. Aktuell habe ich seit 3 Wochen sehr starke durchgehende Blutungen, meist mit Koagelabgängen, die auch ziemlich groß sein können (meist einige Zentimeter). Zudem habe ich ständig sehr starke Unterbauchschmerzen. Ich habe diese mal mit der Zeituhr gestoppt und die Schmerzen kamen regelmäßig alle 2:30 Minuten. Davor hatte ich 2 Fehlgeburten, die erste in der 6. SSW und die zweite in der 8 SSW. Plazenta sitzt wohl gut laut des Arztes. Ich bin jetzt schon die zweite Woche im Krankenhaus und habe Bettruhe. Ich bekomme Magnesium und Progesteron. Leider kann mir bisher keiner der Ärzte hier in der Klinik sagen woher diese starken Blutungen kommen. Dem Krümel geht es gut. Baby ist sehr aktiv, tobt viel und das Herz schlägt kräftig. Bei der letzten Untersuchung hat die Ärztin dann festgestellt das mein Mutterhals sehr kurz für die Woche ist. Dieser ist jetzt bei 2,4 cm.
Hat irgendjemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir hierbei eventuell helfen? Gibt es erfahrene unter euch die mir sagen können, was genau ich die Ärzte noch fragen könnte? Da es meine „erste“ Schwangerschaft ist, kenne ich mich leider noch nicht so gut aus und habe ständig mit Ängsten und Panik zu kämpfen.
Ich bedanke mich schon mal!
Viele Grüße
Annka und Baby Santino (SSW17)

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Ach je du Arme! Deine Ängste kann ich wirklich gut verstehen. Tut mir sehr leid!

Halt durch, versuche positiv zu sein, glaube an euch.
Ich hatte auch immer wieder schlimme Blutungen. Das erste Mal an 13+0. Aus dem Nichts, hellrote massive Blutungen. Dann zig es sich immer mal wieder durch. Von ssw 21 bis 26 war Ruhe und ab der 27. Ssw fingen die sturzblutungen an. Nahezu täglich. Man konnte lange nicht finden woran es lag. Vermutlich war es zum einen ein Gefäßkonvult am Zervix (sehr selten), zum anderen hatte ich eine Plazenta praevia accreta. Das spielte sicher auch mit rein. An 36+0 wurde die Reißleine gezogen.

War eine schlimme, zähe Zeit!

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Danke für deine Antwort! Ich versuche positiv zu bleiben, vor allem wenn ich im Ultraschall dann sehe wie aktiv der kleine ist. Das gibt mir dann schon viel Hoffnung.
Das es eine schlimme Zeit ist, kapiere ich jetzt so langsam auch. Ständige Bettruhe und Krankenhausaufenthalte sind natürlich nicht schön aber solange wie nötig werde ich das durchziehen.