Hallo ihr Lieben,
Ich bin aktuell in der 34 Ssw und langsam bekomme ich dich etwas Panik vor der Geburt. Also davor das es sehr schnell geht und ich es nicht ins Krankenhaus schaffe. Bei meinem ersten Kind wurde ich eingeleitet, hatte mittags leichte Wehen (muttermund 1cm) um 18:30 waren die Wehen dann schon stark und MM bei 3 cm um 20:20 lag ich in den Presswehen. Find das für die erste Geburt schon schnell und mache mir jetzt natürlich Gedanken. Gerade das es nachts losgeht und direkt bei Wehen mit 3 Minuten beginnt oder das ich mit meinem Sohn alleine zuhause bin. Was macht man denn dann 🙈 also klar Betreuung haben wir, aber die brauchen ja auch erstmal zu uns...
Ich weiß auch nicht wie ich die Senkwehen von den Geburtswehen unterscheiden soll, nicht das ich nachher denke es sind Senkwehen und dabei die richtigen. War auch vor den Presswehen im Krankenhaus baden und die Wehen wurden damit besser oder erträglicher, auf Wärme oder sowas würde ich mich also nicht verlassen wollen.
Wie schnell ging das denn so bei euch?
2 Geburt wie war es bei euch? Erkennen wann es los geht.
Die gleichen sorgen habe ich aktuell auch 😅 befinde mich ebenfalls in der 34 ssw…
Zwar ging meine erste geburt nicht so schnell wie deine 🫣 aber meine hebamme sagt sobald die wehen bei der zweiten geburt auftauchen sollte man sich schon auf den weg ins kh machen, da es viel schneller gehen kann.
Ich hatte bei meiner tochter damals keine senk oder übungswehen.
Es gibt wohl so eine 123 regel: alle 3 minuten muss die wehe 1 minute lang gehen und das 2 stunden lang. Dann sind es wohl schon richtige richtige wehen die geburtstauglich sind und man sich auf den weg ins kh machen soll, ob das für zweit gebärende auch gilt weiss ich nicht
Man macht sich echt bekloppt auch wenn man weiß was auf einen zu kommt. Hab vor der Geburt auch keine Angst, wirklich nur vor dem nicht bzw spät checken das es los geht. Kann mich bei mir auch nicht an Senkwehen erinnern, deswegen ist das auch so ein Fragezeichen.
Ich würde schon früher als bei 3 Minuten hinfahren 🙈 das wäre mir dann zu nervenaufreibend.
Wie macht ihr das dann diesmal mit deiner Tochter?
Ich bete ja dass es nicht nachts los geht 😅 sonst müssten wir meine eltern wecken damit die vorbei kommen.
Hallo, ich würde auch frühzeitig los.
Meine erste Geburt ging 40 Stunden. Deshalb war ich beim Wehen Start beim zweiten ganz entspannt. War auch nicht so schmerzhaft und ich hab’s mir gemütlich gemacht. Als ich dann meinen Mann geweckt hab, die Oma angerufen hab ( war nachts) um auf den großen aufzupassen und wir uns mit der Hebamme verabredet haben.
Sie hat noch gefragt ob sie zu uns kommen sollen oder ob wir uns im Geburtshaus treffen.
Tja nach weiteren 45 min trödeln war’s dann zu spät und der kleine ist zu Hause geboren ohne Hebamme. War übrigens eine sehr schöne Geburt nur mit meinem Mann.
Aber auch einfach Glück das es alles so unkompliziert geklappt hat.
Oh das ist aber auch krass. Habt ihr euch dann direkt dazu entschieden die Geburt zuhause zu machen? Glaub ich würde trotzdem noch ins Krankenhaus wollen. Hoffe auch mir egal wie das ich nicht mit Kind alleine bin.
Wir hatten außerklinisch geplant, deshalb war Klinik oder Krankenwagen kein Thema und hätten wir einfach nicht geschafft. Wir waren schon draußen und bei der Wehe vor der Haustür hab ich gemerkt, dass wird nichts mehr😅. Sind wieder rein und drei wehen später war’s geschafft. Meine Hebamme war dann ca. 15 min später da.
Bei mir ging es ET+1 los und an Et+2 war er dann da. 12h nach Wehenbeginn. Mein 1. Kind war in dieser nacht zufällig bei der Oma. Ich glaube darum konnte mein Körper sich auch gut entspannen.
Vielleicht hilft es dir, wenn du jeden Tag überlegst, wie du es heute organisieren würdest. Dass es so schnell geht wie die 1. Geburt muss nicht zwingend sein.
Bei einer Bekannten war die1. Geburt 3h und die 2. Geburt ging über 3 Tage.
Schau auch was dein Arzt/Ärztin sagt, ob das Baby schon tief im Becken liegt oder wie lange der GMH noch ist.
Ich würde auch drei Tage in Kauf nehmen wenn ich wüsste ich habe die Zeit. Mich macht das etwas kirre das man sich bicht drauf vorbereiten kann, bzw ich dann ja nicht weiß ob ich mir Zeit lassen kann oder nicht.
Meine erste Geburt war ähnlich lang wie deine und ich hatte deshalb auch ähnliche Gedanken vor der 2. Geburt, zumal wir je nach Verkehr schnell mal 45min zum nächsten KH mit Entbindungsstation haben und was war: Blasensprung um Mitternacht, anschließend Wehen bis ca. 6Uhr morgens, dann nichts mehr...Schließlich also Einleitung als der Blasensprung 36h her war und dann ca. 3,5h später begannen wieder Wehen, aber es dauerte ab da nochmal 11h bis mein Kind da war, also ab Blasensprung 50,5h
Die zweite Geburt muss nicht unbedingt deutlich kürzer sein. In meinem Umfeld hatte bis auf 1 Mama keine sonst eine deutlich kürzere Geburt beim 2. Kind - mich eingeschlossen. Selbst die, die eine kurze und unkomplizierte Geburt beim ersten Kind hatten, hatten beim zweiten Kind nicht dasselbe Glück.
Kind 2 hat sich bei mir sogar wesentlich länger Zeit gelassen, nicht vom Termin her (erste Wehen hatte ich in der 37. ssw und geboren wurde er dann Anfang 38. ssw, Kind 1 kam exakt an ET) aber die Wehen gingen über Tage und als wir letztendlich im KH aufgenommen wurden, waren es immer noch 24h und ein sekundärer KS bis zur Geburt. Bei Kind 1 waren es „nur“ 20h Wehen und eine Spontangeburt.
Meine Hebamme sagte damals in der 2. SS, dass ich mich nicht verrückt machen soll. Dass eine Frau es nicht mehr in die Klinik schafft, ist doch recht selten. Aber wäre es tatsächlich so, dass du es nicht mehr schaffen würdest, weißt du ja, dass dein Körper es schaffen kann und schon mal geschafft hat, du weißt was zu tun ist und du weißt, was dich erwartet. Mir hat es geholfen, daran zu denken, dass ich es ja schon mal geschafft habe und ich hab mir immer wieder gesagt, dass wenn die Geburt so schnell gehen würde, dass ich zu Hause einbinden müsste, dann weiß mein Körper, dass es in Ordnung so ist und es keine Komplikationen gibt. Habe einfach felsenfest darauf vertraut, dass mein Körper „wartet“, bis ich in guten Händen bin oder loslegt, dann aber auch keine medizinische Unterstützung bräuchte.
Ich fühle mit dir. Bin jetzt in der 40.ssw.
Bei der ersten Geburt ist mir die Fruchtblase geplatzt, wegen BEL war klar, dass in diesem Fall ein Liegendtransport geschieht und ein Kaiserschnitt gemacht wird. Ich musste also nie diese Entscheidung treffen „loszufahren“. Im laufe der nächsten Stunden hatte ich dann anscheinend Wehen, im KH angekommen war der Mumu bei 6cm ohne, dass ich etwas gemerkt habe. Erst spürbare Wehen denn auf dem OP-Tisch kurz vor der spinalanästhesie, ca. 3h nach BS.
Jetzt soll es eigentlich eine natürliche Geburt werden und ich frage mich, wie das wohl ist, wenn es „losgeht“. Der Babysitter für die große braucht ca. 35 Minuten Fahrtzeit, will vorher vielleicht noch paar Sachen zusammen suchen. Die Fahrt ins Krankenhaus dauert 50 Minuten. Macht schon mal fast 1,5h die ich „einplanen“ muss als Puffer. Diese 1,5h machen mir echt Sorge, aber andererseits will man auch niemanden verrückt machen und dann sind es keine echten Wehen :D zu früh ins Krankenhaus will man ja auch nicht, zu spät aber auch nicht.
Meine Hebamme sagte im GVK, dass wenn es wirklich so krass schnell und überraschend ist, dass man zuhause oder im Auto gebärt, dann nur, weil es komplikationslos klappt. Dann ist das auch ok! Das hat mich total beruhigt. Sie hat noch erklärt, was wichtig ist, wenn man eben auf dem Weg merkt, dass das Kind raus muss und seit dem bin ich etwas entspannter :)
Das ist aber auch ein langer Fahrtweg.
Genau das ist es aber die Betreuung von den kleinen muss ja auch gesichert sein.
Ich hab in zwei Wochen ein Gespräch mit meiner Hebamme deswegen und hoffe das sie mich auch beruhigen kann. Aber was deine sagt muss ich auch schon mal im Hinterkopf behalten.
Ich bin zur Zeit in der 39ssw und es ist auch meine 2 Ss. Am infotag im Kh haben die Ärzte und Hebammen gemeint, wenn man alle 5 min Wehen hat sollte man sich auf den Weg machen. Und sie natürlich auch regelmäßig sind. Bei zweitgebährenden sollte man dxhon das ganze bei alle 10 min wegen tun