Angst vor Kaiserschnitt

Hallo ihr Lieben,
was genau ich mir durch diesen Beitrag erhoffe, weiß ich auch gar nicht so genau.
Ich komme morgen in die 34 SSW mit meinem ersten Kind, welches nach wie vor (seit mind. 2 Monaten) in BEL sitzt. Ich weiß, theoretisch kann er sich noch drehen, aber da er schon so lange so sitzt, gebe ich irgendwie die Hoffnung auf.
Zuhause probiere ich täglich alles, was geht (indische Brücke, Vierfüßler, Taschenlampe, Musik etc.) aber es tut sich nichts. Manchmal legt er sich quer und dann wieder zurück.
Nunja, eine vaginale Geburt in BEL kommt für mich irgendwie nicht in Frage. Ich war die ganze SS ängstlich, das was passieren könnte (absolutes Wunschkind, Angst nicht schwanger werden zu können wegen Endometriose etc.) und würde in eine vaginale BEL Geburt auch ängstlich gehen, was vermutlich keinen Sinn macht, auf diesem Wege zu gebären zu versuchen, wenn man nicht dahinter steht.
Der Einzige Ausweg (abgesehen von evtl äußerer Wendung und bevorstehender Akupunktur) ist dann also der KS.
Ich habe irgendwie große Angst davor. Vor den Schmerzen danach, nicht für mein Kind da sein zu können, es nicht zu schaffen. Schaut man sich Geburtsberichte an hört man so viele grauenhafte Geschichten 🙁 Hat vielleicht jemand was positives über den KS zu berichten?
Liebe Geüße

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Ich hatte quasi den Genuss von beidem - 30 Stunden abartige Wehen und dann ein sekundärer Kaiserschnitt.
Mit den Erfahrungen, die ich gesammelt habe, kann ich nicht im Ansatz nachvollziehen, wieso Menschen freiwillig eine vaginale Geburt wählen.
Ich hätte davor auch viel mehr Angst, diese Schmezen, diese Ungewissheit, dieses Ausgeliefertsein ertragen zu müssen, als in entspannter Atmosphäre zu einem geplanten Termin ausgeruht und unter guter Schmerzmedikation das Baby holen zu lassen.
Ich fand meinen Kaiserschnitt toll. Die Schmerzen waren nicht schlimm, man bekommt ja Medikamente. Schlimm waren nur die Wehenschmerzen vorher. Für mein Kind da sein - naja, ich war einfach unfassbar fertig und müde. Das lag aber nicht am Kaiserschnitt, sondern daran dass ich 2 Tage wachgelegen und abartige Schmerzen gehabt hatte. Das hat man ja bei einem geplanten KS nicht. Ich glaube bei einem geplanten KS kann man deutlich besser für sein Kind im Regelfall da sein. Aber selbst wenn nicht - im Regelfall ist bei einem Wunschkind ja ein Partner vorhanden, der liebend gerne das Kind die ersten 4-5 Tagen betüddelt, während man selbst klar kommt. Das ist, sowohl beim KS als auch der vaginalen Geburt, so oder so die deutlich gesündere Variante für den Körper.
Klar, jetzt werden natürlich auch Leute wieder schreiben, dass bei ihnen das Baby nur so rausgeflutscht ist und sie nach 4 Stunden wieder auf dem Acker Kartoffeln geerntet haben, aber das Risiko, dass es bei einem selbst zu ist, ist ja nicht sonderlich gering. Insofern wäre ich da ganz entspannt und würde mich einfach für auf die Geburt freuen 😊 das wird super schön.

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Lieben Dank für deine Antwort! Das tut mir total leid, dass du so lange kämpfen musstest und sich der Kampf am Ende nichtmal „gelohnt“ hat. Natürlich unterschätze ich eine vaginale Geburt absolut nicht, will das auch auf gar keinen Fall „klein“ reden. Es hat sicherlich beides seine Vor- und Nachteile. Bei 30 Stunden Wehen mit anschließendem Kaiserschnitt kann ich es absolut verstehen, dass du sagst, dass du dir den „ersten“ Teil der Geburt lieber erspart hättest.
Zum Glück ist mein Mann bei mir und natürlich wird er sich sowohl um mich, als auch um unseren Sohn kümmern und auch hier verstehe ich total, was du meinst. Nach 30 Stunden hat man einiges nachzuholen und der Partner zusätzlich natürlich auch.
Im einen Moment denke ich auch „das wir schon seinen Grund haben, wer weiß, was für eine Geburt du sonst hättest“ und schaffe es, Positives zu finden und im nächsten bin ich dann wieder richtig sauer über die Sitiation (und fühle mich deshalb dann auch noch schuldig).
Und natürlich die Ungewissheit, oh er sich nicht vielleicht doch noch dreht.
Ich hoffe, dass ihr die Geburt gut verkraftet und verarbeitet habt und du sowas nicht wieder erleben musst🧡
Vielen Dank!

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Hi,
meine erste Geburt ist 6 Jahre her. Vaginal und an sich verlief alles mehr oder weniger normal und hat nur 6 Stunden gedauert.

Trotzdem wird meine 2. Geburt ein Kaiserschnitt. Ich mags einfach nicht nochmal machen. Klar hab ich auch meega Respekt vorm KS aber ich lag auch gute 3 Wochen mehr oder weniger flach nach der vaginalen Geburt. Es hat mich so ausgelaugt. Ich hab einiges an Blut verloren. Dammschnitt. Mit der naht kam ich gar nicht klar weil ich sie nicht gesehen hab...

Und - ich persönlich - habe so viele Horrorgeschichten von vaginalen Geburten gehört in meinem Umfeld. Man findet zu allem negatives und positives. Kenne so gut wie keine Frau mit vaginaler Geburt die unter 12 Stunden dauerte. Entweder lag die Freundin eeewig in den Wehen und es wurde dann doch ein Kaiserschnitt oder es wurde eingeleitet mit anschließend 30 Stunden Wehen usw... ne sorry, kein bock drauf 😅

Also das ist nur MEINE PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung.

Respekt vor beidem ist ganz klar - mehr Angst vor KS kann ich persönlich nicht nachvollziehen 😊

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Ja da hast du Recht, dass man zu allem immer auch negative Berichte hört. Ich habe auch das Gefühl, dass sich geradr bei Kaiserschnitten eher die Mamas im Internet mitteilen, die keine schöne Erfahrung gemacht haben. Bei vaginalen Geburten hab ich das eher anders wahrgenommen, was mit Sicherheit aber auch daran liegt, dass ich negative Berichte bewusst gemieden habe, um mich nicht zu beeinflussen. Beim Thema Kaiserschnitt bescheuerterweise nicht, da brauchte ich die nackte Wahrheit 😂
Lieben Dank für deine Nachticht🧡

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Ich hatte vor paar Jahren einen ks natürlich ist man danach erstmal nicht so fit. Aber man wird ja auch nicht am ersten Tag entlassen. Ich glaube ich war 4 Tage im Krankenhaus. Ich persönlich habe mich recht schnell erholt. Schmerzhaft war es wenn ich zb lachen musste. Aber das vergeht auch wieder. Du musst bedenken viele machen das sogar freiwillig mehrere Male. Also als schlimm habe ich das ganze nicht empfunden.
Nach meiner elss OP habe ich mich deutlich schwächer gefühlt und lag 3 Wochen im Bett. Glaub mir wenn du dein kleines dann im arm hast ist auch alles erträglicher:)

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Ja das halte ich mir auch immer vor Augen, dass es Frauen gibt, die das eine oder das andere schon erlebt haben und sich dann beim zweiten Kind auch einen Kaiserschnitt wünschen.
Ich bin wahnsinnig gespannt, wie ich es verkraften werde, falls es denn soweit kommt. Raus muss er ja so oder so, auf welchem Wege auch immer und einfach wird es sicher nicht🤭☺️

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Hallo,

ich kann deine Angst verstehen. Ich hatte 2021 auch einen KS aus gesundheitlichen Gründen. Man macht sich vorher natürlich Sorgen und hat auch Ängste. Das war bei mir nicht anders. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass ich es gar nicht schlimm fand. Die Schmerzen danach waren für mich nicht schlimm das erste aufstehen war Horror mein Kreislauf spielte nicht mit und ich hatte das Gefühl mein Bauch reist auf. Aber das war nur nachdem ersten aufstehen danach wurde es immer besser und nach einer Woche saß ich schon wieder auf dem Fahrrad und konnte auch sonst alles normal machen. Natürlich muss man sich sehr schonen und darf nicht schwer heben etc. Aber das empfinden ist natürlich bei jedem anders.


Ich wünsche dir noch eine schöne Rest Schwangerschaft und hoffe das deine Ängste sich nicht bestätigen.

PS: dies mal bekomme ich wieder einen KS. Bin gespannt wie es nachdem zweiten Mal ist. Bin aber erst in der 28 Ssw also haben wir noch etwas Zeit.


Liebe Grüße

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Vielen lieben Dank für deine Nachricht, die macht mir wirklich viel Mut. Wenn es so wäre wie bei dir, dass dass sich das „Schlimmste“ auf das erste Aufstehen und vielleicht die ersten 1-3 Tage bezieht, wäre ich total froh. Meine Angst ist, auch Zuhause noch nicht aufstehen zu können und mich nicht um mein Kind kümmern zu können. Ich freue mich sehr für dich, dass du so schnell wieder fit warst!
Ich hoffe, dass du deine Schwangerschaft genießt und deine Geburt diesmal (auch) genau so verläuft, wie du es dir wünschst 🧡
Danke!

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Nachdem unsere Tochter nach 12 Stunden Wehen inkl. Presswehen durch den Notkaiserschnitt geholt wurde, wird das Zweite auch ein geplanter Kaiserschnitt.

In meinem Umfeld gab es größtenteils nur Traumgeburten. Entsprechend frustrierend war es für mich, dass bei uns der Wurm drin war. Madame war schon bei der Geburt stur und wollte unbedingt mit dem Kopf durch meinen Beckenknochen.

Es war hart und am Ende knapp. Ich musste aktiv um einen Kaiserschnitt bitten. Ohne wäre mein Mann potentiell alleine nach Hause gegangen am Ende.
Durch die harte Schwangerschaft, lange Geburt und dann den Kaiserschnitt habe ich sehr lange gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen. Mittlerweile weiß ich, dass das nicht normal war.
Keiner der Wege ist leicht. Manche haben einfach Glück bei der vaginalen Geburt. Klar hätte ich auch gerne so eine tolle perfekte Geburt. Kurz, schnell, verletzungsfrei und schmerzarm. Aber bevor ich wieder beides in Langform mitnehme, stelle ich mich direkt auf den Kaiserschnitt ein und erlebe diesen mal in "mein Körper hat noch die Kraft dazu ihn zu verarbeiten".

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Das tut mir total leid, dass du so eine traumatische Geburt erleben musstest und du anscheinend auch irgendwie nicht gut betreut warst, wenn das Personal nicht von selber vorgeschlagen hat, den „sicheren“ Weg zu gehen. Das muss schlimm gewesen sein, ich hoffe, dass du das mittlerweile verarbeiten konntest.
In meinem Umfeld ist es das gleiche. Schnelle, positive Geburten, manche mit PDA, manche ohne aber keiner hat sich hinterher „beschwert“. Es kann immer so oder so laufen und ich denke mir auch oft „na ja, wer weiß wofür es gut ist“, aber es fällt mir schwer, mich da richtig dran festzuhalten. Dass du sagst, dass du das nie wieder so machen würdest und beim nächsten mal einen Kaiserschnitt wünschen würdest, kann ich absolut nachvollziehen!
Ich hoffe, dass du beim nächsten mal
Deine ersehnte Traumgeburt erleben darfst (per Kaiserschnitt) 🧡

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Tatsächlich war ich großartig betreut. Die Ärztinnen haben mir möglichst viele Möglichkeiten gelassen und vorgeschlagen, wie es doch noch potentiell natürlich gehen könnte. Sie waren großartig und laut meinem Mann sehr erleichtert, als ich sagte, dass ich den Kaiserschnitt möchte.
Es war permanent eine Hebamme bei mir. Zwei von dreien waren super. Die eine...naja, lieb, aber nicht mein Fall. Was aber definitiv ein Luxusproblem war in dem Moment.

Traumatisch war die Geburt auch nicht, auch wenn es sich so anhört. Es war vielmehr sehr selbstbestimmt.

Was blöd gelaufen ist, dass a) meine Hebamme dachte, ich irre mich, als ich sagte, dass die Presswehen nichts voran bringen und es irgendwo "gegenbollert".
b) ich nach neun Monaten Hyperermesis Gravidarum und den letzten Monat Bettruhe keine Kraftreserven mehr hatte

Das Krankenhaus und das Team würde ich jederzeit weiterempfehlen. Lediglich das Essen war schauderhaft 😝.

Aber für eine natürliche, selbstbestimmte Geburt und eine anschließende großartige Stillberatung würde ich jederzeit wieder hingehen.

Aber da aufgrund von Komplikationen meine Narbe erst drei Monate später endlich zu war, geht meine Frauenärztin eh davon aus, dass ich gar keine Wahl haben werde als einen geplanten Kaiserschnitt, da die Narbe noch nicht stabil genug ist für einen neuerlichen natürlich Versuch.

Achja, die Versorgung der Kleinen hat super funktioniert. Die Pfleger/innen auf der Wochenbettstation waren alle tolle Stillberaterinnen. Die erste Zeit haben sie gewickelt, als ich noch nicht aufstehen konnte.

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Ich bin gerade in einer ganz ähnlichen Situation wie du. Bin jetzt in der 33. Woche, mein Baby ist auch in BEL und ich mache mir auch viele Gedanken darüber, was passiert, wenn es sich nicht noch dreht.
Ich versuche sehr positiv zu denken, aber wenn ich ehrlich bin, hab ich gerade vor dem Kaiserschnitt auch Angst und vor einer natürlichen Geburt in BEL hab ich natürlich auch ganz schön Respekt.
Ich werde jetzt mal abwarten, wie es weiter geht und wenn das Baby in BEL bleibt und es möglich ist, eine natürliche Geburt versuchen. Wenn du Lust hast, können wir uns auch gerne weiter darüber austauschen :)

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Ja total gerne können wir das machen, da würde ich mich freuen :) kenne mich hier gar nicht so gut aus, kann man auch privat schreiben?

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Hab dir hier mal eine Nachricht geschickt.

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Ich hatte drei Stück. Zwei sekundäre und rijnen geplanten. Bin immer nach zwei Tagen nach Hause und ein paar Stunden danach aufgestanden. Bin mit Ibu super zurecht gekommen

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Das freut mich sehr für dich, das ist ja die absolute Wunschvorstellung! Ich hab auch schon einige Male gelesen, dass Frauen den Kaiserschnitt supergut weggesteckt haben aber die „Horrorgeschichten“ vonwegen man kann nicht aufstehen, womöglich tagelang, man wird nicht richtig mit Medikamenten eingestellt und leidet wie Sau etc. überwiegen irgendwie. Total schade.

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Nein, die überwiegen nicht, aber wie immer ist eine Minderheit, der man eine Bühne oder wie hier ein Forum bietet, immer am lautesten!

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Hey,
Ich kann dich absolut verstehen, ich war bis vor einer Woche in der gleichen Situation wie du. Meine kleine lag von Anfang an in BEL. Kein Positionswechsel, schön in der Rippe eingekuschelt. Ich habe sämtliche Übungen zuhause gemacht und dann war ich noch zum Moxen bei meiner Hebamme. Einen Termin zur äußeren Wendung habe ich auch ausgemacht in der einen klinik (wollte den aber dann so oder so absagen) und einen KS Termin in der anderen Klinik.
Nach dem 3. mal Moxen meinte auch meine Hebamme, ich muss mich mit dem KS abfinden. Nach ganz viel googlen und mit Freunden darüber reden, kam ich tatsächlich auch mit dem KS klar. So wie viele vor mir schrieben, der KS tut danach weh, je früher du dich mobilisiert, desto schneller geht es dir besser.
Bei einer vaginalen Geburt kann vieles passieren. Das war mir tatsächlich bei der ersten Geburt gar nicht so bewusst. Also es kann alles gut gehen, oder auch da kannst du im KS landen.
Deshalb mein Tipp: lese doch mal im Forum ein paar Beiträge dazu.
Übrigens hat sich meine kleine Maus sich am Montagabend ganz plötzlich gedreht. 3 Tage nach dem letzten Mal Moxen. Und vorher habe ich noch mit dem Baby einer Freundin gekuschelt…
Deshalb, gib die Hoffnung bitte nicht ganz auf!

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Oh das freut mich sehr, dass sich euer Baby noch gedreht hat- wie super!
Ich hab übernächste Woche auch Termine zur Akupunktur und habe zwischendurch gedacht, ob ich mir das Geld nicht lieber sparen soll, weil ich irgendwie die Hoffnung schon aufgegeben habe. Total blöd und kontraproduktiv - ich weiß.
Mich viel zu belesen und Erfahrungsberichte zu durchstöbern hab ich schon angefangen, aber bei mir bleibt natürlich immer das hängen, was nicht so gut gelaufen ist bzw die Geschichten, wo Frauen schreiben „das würde ich nie wieder machen, ich will kein zweites Kind mehr“.
Na klar hat eine vaginale Geburt auch ihre Risiken, absolut. Und wie es ausgeht weiß man auch nie. Deswegen sage ich mir auch häufig lieber geplant als einen KS nach Geburtsstillstand oder wirklich einen Not KS unter Vollnarkose. Es zu akzeptieren, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass es nicht ganz unwahrscheinlich darauf hinausläuft, fällt mir aber leider sehr schwer.
Ich wünsche dir eine wundervolle, schmerzarme und unkomplizierte Geburt🧡

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Hallo,

Ich bin auch in einer ganz ähnlichen Situation. Mein Kind liegt auch in BEL. Komme Dienstag in die 34ssw und ich hab nicht das Gefühl, dass er sich nochmal drehen wird.

Es ist mein 3. Kind und das erste kam per KS, das zweite kam spontan.

Für mich war der KS der absolute Horror, man muss aber dazu sagen, dass mein Sohn 4 Wochen zu früh kam mit einem Not-Ks unter vollnarkose. Das war für mich persönlich nicht einfach. Natürlich nicht vergleichbar mit einem geplanten KS aber die Angst sitzt bei mir echt tief.

Ich hab am 24. April meinen Termin zur Geburtsplanung. Meine wunschklinik ist zufällig auf BEL-Geburten spezialisiert und ich werde mich dazu auf jeden Fall beraten lassen.

Vielleicht kannst du dich dazu ja auch erstmal beraten lassen, bevor du direkt den weg des KS wählst. Nicht, weil ich dir unbedingt davon abraten will aber ich hab im Bekanntenkreis viele Frauen, die einen KS bekommen haben und lieber spontan entbunden hätten (inkl. Mir beim 1. Kind) und daran dann psychisch echt zu knacken hatten.

In deinem Text klingt es auch so als wenn du lieber spontan entbinden würdest, deshalb kann ich dir nur dazu raten es nicht aufzugeben :) vielleicht hast du glück und er dreht sich oder du findest eine Klinik in der du dich so gut aufgehoben fühlst, dass du eine Geburt in BEL probierst. Allerdings solltest du dich vorher schon mal mit dem Gedanken an einen KS anfreunden, damit die Enttäuschung nachher nicht zu groß wird.

Drücke dir die Daumen🍀

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Oh dann ist dein ET wahrscheinlich der 4.6., oder? Meiner ist der 3.6., ich komme morgen in die 34. SSW :)
Ich drücke dir erstmal ganz feste die Daumen, dass sich dein Baby noch dreht und du eine unkomplizierte, vaginale Geburt erleben darfst!
Deine Kaiserschnitt Geschichte hört sich wirklich „Horror“ an, unter den Umständen kann ich es absolut verstehen, dass du das genau so bezeichnest! Ich hoffe, dass du das mittlerweile verarbeiten konntest!
Ich würde unwahrscheinlich gerne eine vaginale Geburt haben, hab in BEL aber wirklich Angst, dass irgendetwas passiert und sage mir da „hm dann irgendwie doch lieber der Kaiserschnitt“. Beraten lassen habe ich mich aber noch nicht. Unser Krankenhaus bietet grundsätzlich Geburten in BEL an, lieber aber nicht bei Erstgebärenden und häufig vorkommen tut es dort auch nicht- meine Hebamme arbeitet dort. Leider haben wir im näheren Umkreis keine Klinik, die darauf spezialisiert ist und bei uns in der Stadt würde ich mich unter den Umständen glaube ich nicht gut aufgehoben fühlen.
Ich drücke dir aber erstmal ganz feste die Daumen, dass sich dein Baby dreht und wenn nicht, dass du eine tolle Geburt in BEL erleben darfst🧡

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Ja genau 4.6. Ist bei mir ET 😊

Meine Art des verarbeitens war: schnellstmöglich wieder schwanger werden und eine für mich perfekte Geburt haben. Das hab ich auch tatsächlich geschafft. 🥰

Also einmal KS bedeutet auch nicht immer KS. Vielleicht muntert dich das ja auch etwas auf
Ich weiß auch nicht ob ich mich an eine BEL-Geburt getraut hätte, wenn es mein erstes Kind ist und vor allem wenn die Klinik das nicht so häufig macht.

Aber vielleicht hast du wirklich Glück und es dreht sich noch. Ich werde auf jeden Fall noch akupunktur und/oder moxen versuchen. Vielleicht bringt das ja was 😊