Kinderbuch für Risikoschwangerschaft

Meine Kinder waren bei der Geburt ihres kleinen Bruders 18 Monate und 3,5. Ein entsprechendes Kinderbuch zu dem Thema gibt es soweit ich weiß nicht.

Ich habe Ihnen soweit sie es verstanden haben einfach so gut es geht die Wahrheit gesagt, ohne beängstigende Details oder der Tatsache, dass das Kind auch sterben könnte.

In unserem Fall war die Erklärung: Ich hab ein Baby im Bauch und muss oft zum Doktor, weil der gucken muss, ob es meinem Baby im Bauch gut geht. Das Baby im Bauch braucht Medizin, damit es gesund bleibt. Dazu muss Mama im Krankenhaus bleiben. Mama geht es aber gut und ihr müsst keine Angst um sie haben.
Es gab ein paar Situationen, da hat mich der Große weinen sehen, obwohl man es natürlich versucht zu vermeiden. Da hab ich ihm erklärt, dass Mama manchmal traurig ist und sich Sorgen um das Baby macht, so wie man es auch tut, wenn jemand aus der Familie krank ist. Und dass es nicht an ihm liegt oder er was falsch gemacht hat, das war mir wichtig.
Nach der Geburt haben wir ihnen gesagt, dass ihr Babybruder noch ganz klein ist und deswegen noch ein bisschen im Krankenhaus bleiben und wachsen muss.

Der große konnte das ganz gut annehmen und es wurde auch irgendwie Alltag und ein Stück Normalität. Die kleine hats nicht wirklich verstanden, die war einfach zu klein; aber hat es so hingenommen. Eine Alternative gab es ja ohnehin nicht

Alles Liebe euch. Es war ne schwere Zeit, aber man schafft das