Umfrage zur Einleitung danach vaginal Geburt oder KS

Ich selbst hatte keine Einleitung, aber alle in meinem Umfeld hatten nach Einleitung schließlich einen KS.

Ich bin der Meinung, wenn sich nichts tut und man aus irgendeinem Grund nicht mehr warten sollte, kann man auch gleich einen KS machen.

Meine Zimmernachbarin im KH sollte ganz dringend eingeleitet werden wegen Gestationsdiabetes. Als sie nach 6 Tagen immer noch keine produktiven Wehen hatte, kam der KS.

Verstehe ich nicht, erst soll es dringend sein, dann muss sie sich 6 Tage quälen. Hätte man einfacher haben können.

Ich hatte zwei Mal eine Einleitung. Beide mal hat es relativ lange gedauert und mehrere Anläufe gebraucht. Einmal nach Blasensprung ohne Wehentätigkeit, einmal wegen Gestationsdiabetes. Habe beide male spontan entbunden.

Ich wurde eine Woche lang eingeleitet, dann Geburtsstillstand wegen Nabelschnur um den Hals (was man eigentlich vorher hätte prüfen können). Dementsprechend Einleitung komplett umsonst. Nur Stress für mich und Baby.

Ich hatte nie eine Einleitung und würde auch nie eine zulassen.

Aber nach nem KS ist es nicht pauschal so, daß eingeleitet wird. Häufig aber ab ET, weil individuell der Befund der Narbe kritisch ist. Ärzte schauen da immer auf die Stabilität dieser. Je länger ein vorheriger KS her ist, desto wahrscheinlicher is dieses Gewerbe stabil.

Meistens wird nach nem KS aber eher zu einer Re-Sectio geraten. Einleitung betrifft eher Frauen die vehement kein KS wollen.

Genau das hab ich mir auch schon so oft gedacht! Du hättest der Umfrage noch hinzufügen sollen: qualvolle Geburt nach Einleitung.

Eine Freundin hat zwar nach Einleitung vaginal entbunden aber ein Geburtstrauma davon getragen. Von 2 weiß ich, dass sie unerträgliche Wehenstürme hatten.
Bei zwei weiteren endete es nach Stunden! in einen Kaiserschnitt.

Also für mich käme eine Einleitung niemals in Frage. Dann doch gleich Kaiserschnitt.

Hallo,

mir wurde letzte Woche beim Geburtsplanungsgespräch auch geraten bei 39+0 eine Einleitung zu starten (wegen verschiedener kleiner Probleme mit Fruchtwasser, Gewicht und Versorgung... )

Heute war ich extra noch mal beim Frauenarzt und habe ihn gefragt was er mir rät, da ich auch selbst vier Frauen kenne die nach der Einleitung per Notkaiserschnitt entbinden mussten, was ich wenn möglich umgehen möchte.

Mein Frauenarzt meinte dazu, dass vier von vier Frauen zwar viel klingt aber ihn das nicht wundern würde, da gerade bei Erstgebärenden es nach Einleitung ziemlich häufig auf einen Kaiserschnitt rausläuft.

Er hat mir jetzt angeboten dass ich zu meinem regulären Termin (39+1) vorbeikommen soll damit wir noch mal zusammen schauen ob die Versorgung wirklich so schlecht ist das eingeleitet werden müsste.

Zumal er findet das die genannten Punkte allenfalls obere Norm wären.

Also ich wurde eingeleitet, um dem ganzen einen kleinen „Stupser“ gegeben, da ich schon bei 5cm war und keine Wehentätigkeit erkennbar war. Da mein Kind im US nicht mehr gewachsen war seit zwei Wochen und die Herztöne während eines CTGs regelmäßig abrutschten, schlugen die Ärzte eine Einleitung vor.
Ich war dabei, da der errechnete Termin zwei Tage später war und ich eh schon im Krankenhaus war.
Hab die Einleitung nie als etwas Schlechtes wahrgenommen, aber ich war ja mit 5cm auch schon sehr weit (ohne auch nur eine Wehe gespürt zu haben).
Die Geburt dauerte ab Einleitung keine zwei Stunden, habe vaginal entbunden und insgesamt ne gute Geburtserfahrung gemacht.

Ich hatte auch eine Einleitung mit Tabletten.

Nach der 2ten Dosis gings dann los mit 8h Wehensturm ohne Ende und dann kam der Kleine vaginal :)

Ich bin eingeleitet worden. Meine Geburt ging leider sehr schnell. Von der ersten Wehe bis mein Kind da war 5.5 Std. Da ich bei der Austreibungsphase einen Geburtsstillstand hatte, wurde kristellert, die saugglocke eingesetzt und ein Dammschnitt gemacht. Es stand kurz vorm Not KS da die Herztöne meines Kindes seit Wehenbeginn immer schlecht waren. Warum nicht zeitnah ein KS gemacht wurde weiß ich bis heute leider nicht. Die Geburt ist über sieben Wochen her und ich habe noch immer Schmerzen bezüglich der Geburtsverletzungen, dauert wohl auch noch lange bis alles ansatzweise verheilt ist und evtl muss ich nochmal operiert werden. Ich würde mich nicht mehr einleiten lassen bzw gleich einen KS machen lassen aber nach der ganzen Sache ist weiterer Nachwuchs nahezu ausgeschlossen