Ich weiss nicht so ganz wem ich glauben soll.
Ich hab SS-Diabetes aber durch die Ernährungsumstellung immer super Werte und der kleine Mann ist bisher auch laut Ultraschall nicht zu groß oder schwer und Fruchtwassermenge ist auch normal.
Als ich die Frauenärztin beim letzten mal fragte wie das bei SS-Diabetes ist meinte sie das man nur nicht über ET gehen darf wenn man insullin spritzen muss was bei mir aber nicht der Fall ist.
Meine Hebamme arbeitet mit der Klinik zusammen in der ich entbinde und such nur mit dieser und die meinte vorgestern das man mich an ET trotzdem einleiten würde also das ich an ET stationär kommen muss und die Hebamme dann erstmal alles versucht um wehen anzuregen und wenn das nix bringt dann an nächsten Tag mit Tabletten einleiten.
Hab am 23.Mai einen Termin in der Klinik da werde ich natürlich den Arzt fragen wie das ist. Habe nämlich große angst vor einer Einleitung aber bezweifle das es vor ET los geht.
Ich habe in dieser Schwangerschaft echt einen riesen Bauch, anders als bei den andern beiden und deshalb echt angst das er doch groß/schwer wird und die Ärzte sich sehr verrechnen. Hab noch 8/9 Wochen bis ET und frage mich wo der noch hinwachsen will und packe den kaum noch🙈😅. Bei meiner letzten Schwangerschaft haben die Ärzte sich alle groß verrechnet da hieß es vor der Geburt sie hätte nicht mehr als 2800g und kam dann aber mit 3580g zur Welt.
Hat da wer Erfahrung?
Einleitung bei SS-Diabetes?
Ich hatte auch einen Ss-Diabetes (ohne Insulin) und hab in einer Uniklinik entbunden. Ich hätte nicht am ET eingeleitet werden müssen. Die Ärzte meinten, solange die Versorgung stimmt und das Kind nicht zu groß geschätzt wird, muss nicht eingeleitet werden. Ich hatte dann leider zu wenig Fruchtwasser, also ein Hinweis auf eine abnehmende Versorgung, und hätte deshalb eingeleitet werden sollen. Sie hat sich dann zum Glück um Mitternacht am ET dazu entschieden, doch selbst kommen zu wollen. Die Einleitung wäre aber sonst auch notwendig gewesen, die Plazenta war schon deutlich verkalkt.
Meine Tochter wurde 2 Tage vor ET auf 2800g geschätzt und kam schließlich an ET+1 mit 3350g auf die Welt.
Ich würde hier wirklich auf die Ärzte hören, das ist schließlich ihr tägliches Brot. Im Zweifel gefährdet man halt das Leben des ungeborenen Kindes. Ich hatte auch schreckliche Angst vor der Einleitung und hab erstmal nur geweint, ich hab mir dann aber immer vor Augen gehalten, dass ich es meiner Tochter zu liebe durchstehe.
Huhu! Ich hatte auch SS-Diabetes ohne Insulin. Ich hätte laut Krankenhaus über ET gehen dürfen ohne Einleitung, sollte aber zwei Wochen vor ET zur Gewichts-/Größenkontrolle rein kommen, damit ggf. der Plan angepasst werden kann.
Tja nun. Kind kam drei Wochen vor ET, gemessen hatten sie 3200 g im Ultraschall, sie hatte dann nur 2900 g. 😅
Mein Bauch ist auch riesig.. das hat ja keine Aussagekraft.
Auch in meiner Klinik bedeutet ein SS Diabetes nicht, egal ob mit/ohne Insulin, dass man per se am ET eingeleitet wird. Ohne Insulin erst recht nicht.
Aber insgesamt würde ich auch sagen, du kannst es eh nicht wirklich beeinflussen. Würdest du dich gegen den ärztlichen Rat stellen, wenn sie dann an ET+1-6 Tage dann doch einleiten wollen? Ich nicht. Klar wünscht man sich oft etwas anderes.. aber ne Geburt ist halt oft kein Wunschkonzert und das wichtige ist, dass hinterher alle gesund und munter nach Hause spazieren.
Letzte Schätzung von K1 waren 4000 und deswegen hat hier eine Einleitung stattgefunden. Am Ende warens dann 4660. So rum kann's halt auch laufen.
Ich hatte auch SS-Diabetes ohne Insulin in der ersten SS. Meine Klinik hätte an ET eingeleitet auch ohne weitere Indikation. Da bei einer Untersuchung dort die Ärztin einen Messfehler gemacht hat, wurde mir sogar eine Einleitung 2 Wochen vor ET nahegelegt. Zum Glück war meine Gyn da sehr bestimmt und meinte, dass darüber nur sie und ich entscheiden und dass sie dafür überhaupt keinen Grund sehe. Ich hatte mich deshalb für eine andere Klinik entschieden, die mich bei engmaschiger Kontrolle über ET hätte gehen lassen. War dann aber nicht nötig. Blasensprung war an 39+6. Als hätte meine Maus es geahnt, dass es sonst ungemütlich werden könnte... Meiner Erfahrung nach handhaben Kliniken das also unterschiedlich. Wenn eine Klinik dich aber mit Insulin über ET gehen lässt, handelt sie ganz klar gegen die Leitlinien. War mir nur wichtig zu erwähnen, weil das von einer Vorrednerin so geschrieben wurde. Da wäre mir ehrlich gesagt auch nicht ganz wohl dabei...
Ich hatte die letzten Wochen der SS auch SS Diabetes. Ohne Insulin, wie bei dir.
Meine Tochter kam in der Nacht vor dem ET aber meine Ärztin sagte es sieht alles prima aus und man müsse nicht einleiten sollte ich drüber gehen.
Hallo du,
ich hatte einen SS Diabetes mit Insulin wegen zu hoher Morgenwerte und einem Kind, dass bis 38+1 immer sehr zart geschätzt wurde. Bei der Vorbesprechung im Krankenhaus hat man mir mitgeteilt, dass ich zum ET vorstellig werden soll und dann überlegt man, was gemacht werden soll, sofern sich nicht gravierend noch etwas an den Schätzwerten ändern sollte. Klang aber tatsächlich alles sehr entspannt.
Bei 38+1 hat man plötzlich festgestellt, dass sie innerhalb von 4 Wochen 1400g zugelegt haben soll und sie wurde auf 3400g geschätzt. Selbst da war man im Krankenhaus noch recht unbesorgt und hat mir für 39+2 einen Termin zur Kontrolle gegeben.
Zwergi kam bei 38+6 allerdings spontan in einer Sturzgeburt von selbst auf die Welt.
Wehen anregen kann auch bedeuten, dass man dich erstmal mit einem Nelkentampon nach Hause schickt.
Also den Richtlinien nach wird nur bei insulinpflichtigem Diabetes am ET eingeleitet.
Ich durfte ohne Insulin über ET gehen, ohne Diskussion und das obwohl die Fruchtwassermenge grenzwertig wenig war. Deshalb wäre an ET+4 eingeleitet worden. Wenn das Fruchtwasser normal gewesen wäre, hätte ich bis ET+7 gehen dürfen und erst dann wäre eingeleitet worden. Mein Kind kam aber letztlich spontan an ET+3
Bei der Geburtsplanung haben sie mir gesagt bis zu einer Wochen übertragen wäre kein Problem. Das haben sie glaube ich von der Größe meiner Kleinen abhängig gemacht. Uns meine Fruchtblase ist dann 3 Tage vor ET geplatzt. Von da an, war es ja eh egal. Aber von der Klinik aus hätte ich übertragen dürfen trotzdem SS-Diabetes.