Epilepsie und Schwangerschaft

Hallo ihr lieben,

Vielleicht treffe ich jemanden mit gleicher oder ähnlicher Geschichte.
Ich habe epilepsie. Hatte bisher 2 anfälle seit 2012.
Nach dem ersten Anfall 2012 nahm ich noch keine Medikamente ein.
2017 wurde ich das erste mal Mama und bekam 2 Monate nach der Geburt meines Sohnes einen weiteren Anfall, danach begann ich eine medikamentöse Therapie , weil ich auf Nummer sicher gehen wollte , da ich ja dann Mama war.
Ich nehme nun 500mg morgens und abends.

Ich habe so Angst , dass der Spiegel nun sinkt und das für einen Anfall sorgt. Einmal wurde nun der Plasmaspiegel abgenommen , das nächste mal in 2 Monaten, um zu schauen ob er auch wirklich sinkt.

Den genauen Grund für die Anfälle konnte man nie feststellen vermutlich schlafentzug.

Habt ihr extra Untersuchungen bekommen? Oder was besonderes gemacht?


Ich bin dankbar für jede antwort.

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Hallöchen,

ich bin auch Epileptikerin. Schon seit meiner Jugend bin ich medikamentös eingestellt. Seit 2002 nehme ich Lamotrigin (bin 39). Was nimmst du? Das war aus dem Text nicht ersichtlich.
Habe schon 2 Schwangerschaften/Geburten mit meiner Erkrankung hinter mir und bin aktuell in der 30. Woche mit Nr. 3 Schwanger.

Sonst wird bei mir nur 2x jährlich mein Medikamentenspiegel überprüft, jetzt in der Schwangerschaft zuerst alle 6 Wochen, da ich tatsächlich sehr abgerutscht bin (es war fast kein Lamotrigin mehr nachweisbar im Blut in der 16. Woche) und mittlerweile die doppelte Dosis anstatt meiner normalen nehme. Jetzt muss ich "nur" noch alle 8 Wochen zur Kontrolle. Kurz vor der Geburt besprechen mein Neurologe und ich wie es mit den Medikamenten danach weiter geht. Er und auch die Hebammen meinten immer zu mir (wie es bei dir war), nach der Geburt passieren immer die meisten Anfälle. Ich hatte beide Male Glück, wurde aber wie gesagt engmaschig kontrolliert.

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Achja, zusätzliche Untersuchungen an sich nicht. Nur die Feindiagnostik(en) wurden bei mir von der KK übernommen, zwecks eventuellen Fehlbildungen durch das Medikament, obwohl das Risiko bei meinem Medikament aber wirklich gering ist.

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Ich nehme Levetiracetam , hab’s wohl vergessen zu schreiben. Hat dein Gynäkologe sich um die fein Diagnostik gekümmert oder du selbst?

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