Ich hab keine Hebamme für die Schwangerschaft, erst fürs Wochenbett.
Daher die Frage an euch, lohnt sich der Kurs? Irgendwie bin ich so unmotiviert und müde.
Sollte jede Frau einen Kurs besuchen?
Lohnt sich ein Geburtsvorbereitungskurs?
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Ich habe meinen Kurs geliebt 
Es war einmal die Woche (ging über acht Wochen) exklusive Zeit, in der ich mich mit mir und dem Baby beschäftigt habe. Auch der Austausch mit den anderen Frauen war (und ist immer noch) toll.
Mein Mann war zwei Abende mit und hat auch viel gelernt. Er fand es sehr hilfreich und weiß jetzt besser, wann er mich wie unterstützen kann.
Es ist bestimmt kein Muss, hat meine Schwangerschaft aber nochmal um ein Erlebnis schöner gemacht
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Hey, ich wollte einen mit meinem Mann vor der Geburt unseres ersten Kindes machen. Als der Kurs aber anfing, hatten wir beide Corona und konnten deswegen nicht dran teilnehmen. Danach haben wir uns aber auch nicht bemüht, irgendwie einen anderen Termin zu finden.
Im Nachhinein würde ich nicht sagen, dass ich es bereue, oder unbedingt einen gebraucht hätte. Ich finde, dass man sich heutzutage sehr gut im Internet belesen kann und die Hebammen im Kreissaal haben mir alle Fragen beantworten können, die dann aufkamen.
Also nein, meiner Meinung nach muss es nicht sein :)
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https://www.urbia.de/forum/2-schwangerschaft/5893249-wie-viel-bringt-ein-vorbereitetubgskurs-inkl-partner#p-43422037
Vielleicht helfen dir die Antworten von hier.
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Ich habe keinen gemacht und habe während der Geburt nichts vermisst. Die Hebammen im Krankenhaus sagen dir schon, was du zu tun hast.
Außerdem gibt es YouTube. Da gibt es etliche Videos zu dem Thema.
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Ich hab keinen Kurs mehr bekommen in meiner ersten SS ( zu spät gekümmert) und wurde echt komisch angeguckt bei der Geburt und glaub ich auch etwas verurteilt, als ich sagte das ich keinen hatte. Ich hab das Gefühl bekommen ich hätte besser vorbereitet sein müssen. Keine ahnung ob es dann snders gewesen wäre, aber ich hätte mich wohl besser gefühlt. Darum hab ich mich jetzt beim 2 noch für einen angemeldet, obwohl ich ja nun schon eine Geburt hatte.
Ich denke es kommt auch immer sehr drauf an wer den Kurs leitet, hab von Freundin sowohl sehr sehr posotves als auch negatives gehört über deren Kurse
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Mein KH (Hebamme wie Ärzte dort) Wollten nicht mal wissen ob ich einen gemacht habe.
Gefragt wurde nicht... wobei ich es auch nicht sonderlich wichtig finde so im nachhinein.
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Kann ja sein. Das wird wohl immer unterschiedlich sein ob man gefragt wird oder nicht 🤷♀️
In dem Moment mit starken Wehen und Schnerzen hat es mich sehr verunsichert. Und der Blick hat mir das Gefühl gegeben ich wäre verantwortungslos. Also alles in allem nichts was man unbedingt braucht in so einer Situation.
Ich bin jedenfalls gespannt auf den Kurs und wem er bestimmt geholfen hätte wäre mein Mann, denn der fühlte sich glaube ich oft sehr hilflos.
Bearbeitet von Chrissi297
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Ich hatte weder Geburtsvorbereitungskurs noch Hebamme nach der Geburt. Abgegangen ist mir nichts davon. Ich bin aber auch eher ein introverter Typ, der sich gerne auf sich selbst und seine Intuition verlässt.
Ich habe mich viel zu dem Thema Geburt eingelesen, damit ich in in etwa weiß was auf mich zukommt. Ich finde umso informierter man ist über die Möglichkeiten grade bei der Geburt, umso entspannter geht man in die Sache hinein. Und je selbstbestimmter man seine eigene Entscheidungen machen kann, umso leichter kann der Geburtsvorgang sein.
Auf das Gefühl während der Geburt, finde ich, kann einem sowieso keiner vorbereiten. Vor allem weil das Empfinden auch bei jedem so verschieden ist.
Ich würde das davon abhängig machen, ob du noch Fragen oder Ängste hast. Da kann ein Kurs, bei dem man sich mit anderen austauschen kann, sicher gut weiterhelfen.
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Jede Frau? Nein. Frauen, die andere Schwangere kennenlernen wollen, die keine Lust haben, viel zu lesen oder die generell eher unsicher sind, was die Geburt betrifft und gern persönlich Fragen stellen möchten, ja.
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Beim ersten Kind habe ich einen gemacht. Gebracht hat er mir glaube ich nicht viel.
Viel interessanter fand ich den Podcast „die friedliche Geburt“. Hat mir mehr gebracht. Habe ich in der zweiten Schwangerschaft gehört.
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Ich denke, dass man sich sehr vieles anlesen kann, gerade die Atemtechniken hat man (was die Hebamme bei uns auch selber sagte) dann meist sowieso vor Aufregung erstmal vergessen und bekommt sie natürlich neu gezeigt. Was mir / uns aber tatsächlich dann sehr viel gebracht hat, war die Vorbereitung auf einen möglichen Notfall. Meine erste Geburt endete in einer Notsectio, und es war wirklich eine Hilfe, dass wir das im GVK durchgegangen waren. Und abgesehen davon fand ich es auch super, wie die Hebamme uns in diesem Kurs Mut gemacht, für uns selber einzustehen, wenn Sachen gemacht werden sollen, die wir nicht wollen, oder wir mit den diensthabenden Hebammen nicht klarkommen. Gerade beim ersten Kind ist man ja doch unsicher und neigt dazu, alles zu machen, was einem gesagt wird, auch wenn man es teilweise gar nicht versteht oder es sich nicht gut anfühlt. Das hat uns dann tatsächlich unter der Geburt sehr geholfen.