Hallo ihr Lieben,
ich war heute im Krankenhaus und dort wurde ein Ultraschall gemacht, da kam raus das mein Baby jetzt in Querlage liegt, davor war es immer BEL. Ich bin jetzt 32+2 also eigentlich ist noch Zeit, aber irgendwie ist das schon komisch, weil es meine erste ss ist und das Baby eigentlich nicht viel Platz hat, meinte die Ärztin auch.. ich hab leider gegoogelt und so eine Querlage bringt ja schon ein paar Gefahren mit sich. Ich habe keine Angst vor einem Kaiserschnitt, aber Uterusruptur, Nabelschnurvorfall klingt nicht so toll. Außerdem liegt der Kopf links unten, also wenn sich das Kind doch noch in Schädellagen drehen würde, liegt der Rücken ja dann rechts.
Im Geburtsvorbereitungskurs wurde gesagt, dass das schlecht ist weil es dann häufig ein Sternengucker wird.
Ganz ehrlich vor einer vaginalen Geburt mit Komplikationen (z.B weil Sternengucker) hab ich viel mehr Angst, als vor dem Kaiserschnitt, da hab ich ja fast die Hoffnung, dass es bei der Querlage bleibt 🫣.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Querlage, haben sich eure Kinder noch gedreht?
Querlage in der 33. Ssw
Hallo,
Mein zweites Kind hat sich Ende 36. Woche in die SL gedreht. Das dritte hat sich bei 38+0 von BEL in QL gedreht und musste nach einer misslungenen äußeren Wendung 10 Tage später per Kaiserschnitt geholt werden.
Sternengucker ist nicht per se eine Komplikation. Es KANN lediglich deutlich unangenehmer sein und viele Babys Schrammen sich so das Gesicht am Schambein auf. Aber wenn du kein Vergleich hast, weiß ich nicht ob du einen nicht Sternengucker als viel angenehmer empfindest.^^
Querlage lag mein 2. Kind bis 28. Woche konstant... aber generell ist Bus Woche 35 alles möglich.
Die Lage im Mutterleib ist zwar ein Komplikationsfaktor... aber die MEISTEN Komplikationen entstehen definitiv nicht natürlich und unumgänglich sondern der Löwenanteil durch Interventionen.
Einleitung = Wehensturm... dadurch Sauerstoffmangel oder Uterusruptur
PDA = Sauerstoffmangel durch Blutdruckabfall, Lähmungen bei dir die länger anhalten (ich war 3 Stunden nach der Geburt noch voll gelähmt und meine beste Freundin hatte ein Jahr ein gelähmten Fuß und brauchte eine Orthese), Wehenschwäche, Geburtsstillstand, landet häufig im KS oder Saugglocke (wobei der KS das geringere Übel ist)...
Rückenlage unter der Geburt = Becken ist blockiert, kann sich nicht öffnen durch das Eigengewicht auch unmöglich... bei großen Kindern braucht es dann oft unnötig ne Saugglocke oder es kommt zu Komplikationen wie Dammrissen oder Schultern verkeilen sich... etc
Also die Wahrscheinlichkeit das die Lage selbst zu Verletzungen oder Komplikationen führt ist vergleichsweise gering. Dennoch kommt du bei Querlage um ein KS definitiv nicht drumherum!
Mein Großer hat sich in der 38. im Vorbereitungsultraschall zur äußeren Wendung aus BEL in Querlage gedreht. Äußere Wendung wurde dann abgesagt, weil Baby kamm sich offensichtlich selbstständig noch drehen. Hat alle verwundert, weil gleichzeitig eine frühzeitige Einleitung wegen Kindsgröße im Raum stand.
Er hat sich dann 2 Tage später - Ende der 38. - selbstständig in SL gedreht. Allerdings hatte ich bei ihm eh "wechselnde Kindslage".
Der Kleine hat sich in der 36. In SL gedreht nachdem er eigentlich durchgehend in BEL lag.
Er lag übrigens egal ob BEL oder SL mit seinem Rücken die gesamte Schwangerschaft mit dem Rücken rechts und kam problemlos, sehr schnell und nicht als Sternengucker zur Welt.
Ich würd mir nicht so sehr einen Kopf machen und einfach noch etwas abwarten.
Hey,
mein "Kleine" (Kind 2) lag bis ca. 35/36. Woche in Querlage, dann selbstständige Drehung in SL. So lag sie auch schlussendlich bei der Geburt.
Derzeit bin ich soweit wie du und wieder bzw. derzeit ein Kind in Querlage. Sie lag vor ein paar Tagen auch schonmal in SL. Tja, nach dem Schluckauf zu urteilen (und dem Fetal Doppler) liegt sie wieder in Querlage.
Es ist also noch alles offen. Ich bin wirklich total entspannt was das Thema angeht und ich muss es eh nehmen wie es kommt. 😅