Was soll ich tun, Hilfe

Hallo ihr Lieben,

Bitte um Hilfe.

Also ich bin gestern nach knapp drei Jahren aus der Elternzeit zu meinem ehemaligen Arbeitheber zurückgekehrt. Ich bin Erzieherin. Allerdings ist das nicht die selbe Einrichtung sondern eine andere.

Damals hatte ich ein Beschäftigungsverbot bekommen. Jetzt habe ich ein super schlechtes Gewissen dem Team und Chefin gegenüber und weiß nicht ob ich es mitteilen soll oder nicht, da wie gesagt ich erst einen Tag da war.

Auf der einen Seite denke ich mir, dass es besser wäre es schon mitzuteilen, sodass ich keinem Risiko ausgesetzt bin. Meine Gyn würde mir auch eine sa Bescheinigung geben bis ich den nächsten Termin bei ihr habe in 2 Wochen.
Bin 5+ü.
Was soll ich tun 😫

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Guten Morgen,
Ich verstehe dass es eine unangenehme Situation für dich ist. Aber ich würde sobald die Schwangerschaft vom Gyn bestätigt wurde damit raus rücken. Es geht wie du schon sagst um deine Gesundheit und um die deines Krümels.
Du wirst schon nicht gesteinigt werden dafür.
Viel Erfolg 😊

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Vorab: ich bin keine Erzieherin, arbeite mit größeren Kindern, und bin deshalb nicht zu 100% in der Materie.

Ich würde die Entscheidung, ob ich es sofort oder etwas später von zwei Faktoren abhängig machen, nämlich deinem Immunstatus und deinem Einsatzbereich. Weißt du aus deiner ersten SS vielleicht noch, ob du gegen CMV, Röteln und Ringelröteln immun bist? Falls dem so ist, finde ich den Handlungsbedarf nicht ganz so drängend. Bist du im u3-Bereich eingesetzt? Dann würde ich auch nicht warten. Könntest du denn den Immunstatus auch in der Zwischenzeit prüfen lassen? Ich finde du musst kein schlechtes Gewissen gegenüber deinem Arbeitgeber haben. Es geht da um deine persönliche Familienplanung und da bist du niemandem Rechenschaft schuldig. Außerdem ändert sich an der Tatsache ja auch nichts, wenn du zwei Wochen später damit rausrückst. Ich würde höchstens für's eigene Gefühl (Herzschlag wurde festgestellt etc) warten, wenn du gegen die oben genannten Krankheiten immun bist und nicht im u3-Bereich eingesetzt bist. Alles gute. Und lass dir von einer eventuellen negativen Reaktion seitens deines Arbeitgebers nicht die Freude über die Schwangerschaft vermiesen.