SS nach IUI ❤️ sooo viele Fragen / Österreich

Bei mir hat man bei 4+6 eine mini Fruchthöhle gesehen und an 5+5 schon den Herzschlag gehört. Das ist aber Glückssache und ich würde bis mindestens 6+0 warten und dann nochmal zum Arzt gehen, da ist die Chance einfach höher dass man den Herzschlag schon hört.

Ich war bei der ersten Schwangerschaft in der 8. SSW beim Gyn, da sah man schon einen kräftigen Herzschlag. Jetzt bin ich zum zweiten mal schwanger und hab meinen Termin auch bei 7+2.

Meinen Arbeitgeber hab ich nach Bestätigung der Schwangerschaft darüber informiert (arbeite im Gesundheitswesen). Würde also eher erst in der 7. Woche zum Gyn, damit man wirklich genug sieht un die Schwangerschaft zu bestätigen.

Zu Punkt 3: ab 35 Jahren ist es in Ö eine Risikoschwangerschaft

Hallo,

ich wurde mit Herzschlag an 6+6 SSW aus der KIWU-Klinik in Österreich entlassen. Hier hat man aber den Herzschlag, Embryo und Dottersack gesehen.
meinen 1. GYN Termin hatte ich allerdings erst an 9+0 zur ersten Mutter-Kind-Pass Untersuchung. Da war es dann schon eine kleine Bohne. :)

bei meinem AG bekam ich mit Bekanntgabe der Schwangerschaft sofort ein Überstundenverbot - wenn dies nicht eingehalten wird wende dich an die Arbeiterkammer oder Personalabteilung. der AG ist dazu verpflichtet. Ich bin auch im Büro in AT - denke dass es bei dir daher genauso gehandhabt wird.

alles gute für die Schwangerschaft!

Hi,

ich hoffe dir mit einigen meiner Antworten helfen zu können. Vorab zu mir, ich bin 43 Jahre, habe seit 2012 einen Magen-Bypass, bin in der 27.SSW, arbeite in einem Sozialberuf und mein Zwerglein kam durch IVF zustande und wohne ebenfalls in Österreich (Wien) 😊

Also mir wurde meine SSW vom Gyn mit 6+1 bestätigt, da sah man alles, also Embryo, Dottersack und das Herzchen schlug. Zeitgleich bekam ich den Mutter-Kind-Pass und die Bestätigung für den Arbeitgeber. Von der Kiwu-Klinik wurde ich nach dem Ersttrimester-Screening entlassen (13.SSW) da ich bis dahin auch die Medikamente ausschleichen musste.

Zu deiner Frage, ob man als Risikoschwangerschaft gilt. Das ist ein Jain-Fall. Also ja und nein, offiziell laut SV-Anstalt und Amtsarzt stellt eine Schwangerschaft ab 35 Jahre automatisch kein erhöhtes Risiko mehr da. (Ich musste mich mit beiden, sowohl SV-Träger als auch Amtsarzt abmühen). Mein Gyn handhabt es ebenso, ich werde zwar bei den einzelnen Terminen genauer angeschaut, aber deswegen nicht öfters einbestellt. Mein einziges erhöhtes Risiko stellt eine Präeklampsie dar, die aber mit Medikamente gut behandelt wird und ich in meinem Beruf mit diesem Medikament nicht arbeiten darf, wurde ich mit Anfang der 16.SSW in den vorzeitigen Mutterschutz geschickt.

Der Magen-Bypass per se stellt keinen Indikator für ein Risiko dar, im Gegenteil, wir starten als Schwangere mit einem kleinen Vorteil, wir müssen nicht erst lernen die Essensmenge zu reduzieren und auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen, den Vorteil hat man schon mal 😊. Mein Hausarzt hat neben den normalen Blutuntersuchungen vom MKP die gesamten Vitamine und andere notwendigen Werte im Auge. Das reicht laut Krankenhaus vollkommen aus um gut mit einem Magen-Bypass schwanger zu sein. Einzig den oGTT (oraler Glucose-Toleranz-Test) darf man nicht als solchen durchführen, es muss der andere Bluttest gemacht werden um eine Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen, was aber laut Anatomie ja ohnehin kaum bis gar nicht möglich ist. 😅

Jetzt kommt der Punkt, wo man dann bedingt in den Risikobereich dazugezählt wird: Beim Krankenhaus wo deine Geburt stattfindet. Dort handhaben die Ärzte und Hebammen noch immer, die "ab 35 Jahre Risiko........" Regelung. Ich wurde zur Abklärung nochmals wegen dem Magen-Bypass auf die innere medizinische Abteilung geschickt, weil sie eben selten diese Fälle behandeln, aber mein Zwerglein und ich sind rundum gesund.

Solltest du noch weitere Fragen haben, kannst du dich gerne an mich wenden 😇.

LG aus Wien