Hallo zusammen,
letzte Woche hat man bei mir bei 20+1 einen verkürzten Gebärmutterhals festgestellt (von 4 cm zu 2,3 cm). Ich war deshalb auch im Krankenhaus und wurde dann entlassen.
Nun nehme ich Magensium und Progesteron.
Am Samstag beim Kontrolltermin hatte sich mein Gebärmutterhals wieder auf 3,8 cm verlängert.
Gestern war er auch bei ca 3-3,5 cm.
Heute wieder nur bei 2,0 - 2,8 cm laut Arzt.
Ich mache mir total Sorgen, da ich heute erst bei 21+1 bin und habe jeden Tag unendliche Angst um mein Baby 😭
Hat jemand vll Erfahrungen damit ?
LG Maria mit Finn 21+1🩵
Zervixinsuffizienz
Hi,
Ich hatte das in jeder SS. Dieses Mal verkürzte sich der GMH in der 22. SSW auf 2,2 cm. Ich bekam gelockerte Bettruhe und Schonung. Die darauffolgende Wochen schwankte die Länge auch immer wieder. In Woche 29 bekam ich dann einen Pessar, weil ich nur noch eine Länge von 1,7 cm hatte, einen Trichter und ein Fremdkörpergefühl.
Progesteron habe ich bis zur Woche 35 genommen.
Tja und was soll ich sagen, heute ist mein ET und es tut sich nichts.
Schone dich, liege viel (dennoch immer mal bewegen, wegen Thrombosegefahr) und versuche den Beckenboden zu entlasten.
Vielen Dank für deine Antwort. Das macht mir etwas Hoffnung.
Hast du irgendwelche Tipps für das Becken, oder einfach nur hoch lagern ?
Und wie hast du die Sorgen psychisch überstanden?
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für die Geburt 🤍
Genau, einfach hoch lagern, nicht schwer heben oder Beckenbodenunfreundliche Bewegungen machen. Ich habe das immer gemerkt, wenn es zu viel war.
Psychisch ist das ein ständiges Auf und Ab. Auch wenn ich es schon kannte und bei dieser und meiner letzten SS alles gut ging, habe ich bei meiner ersten SS meinen Sohn in der 22. SSW verloren und das geht einem einfach nie aus dem Kopf. Ich habe mir daher eine Countdown App auf mein Handy geladen und auch so jeden Tag und jede Woche abgestrichen, die ich geschafft hatte. Aber gerade wenn man viel liegt und im BV ist, hat man leider jede Menge Zeit um nachzudenken.