Hallo ihr lieben,
Also das ist meine erste Schwangerschaft und ich bin einfach total verwirrt wegen den Terminen. Ich gehe zur Frauenärztin und habe eine Hebamme, da eine Hausgeburt geplant ist.
Normal ist es doch, wenn die beiden sich abwechseln, also alle 2 Monate einen Termin bei jeweils hebamme/Ärztin und ab der 28. Ssw öfters.
Ich nehme Schilddrüsentabletten seit der Schwangerschaft und die Werte müssen jeden Monat kontrolliert werden. Bis jetzt war ich beim Arzt jeden Monat. Jetzt ist abgemacht, dass die Hebamme das auch machen kann, wenn ich bei ihr bin. Meine Ärztin stellt sich da null quer.
Die hebamme meinte dass ich zu allen Ultraschalls gehe und jeden Monat zur ihr zur Vorsorge? Aber das müsste doch alle 2 Monate sein?
Habt ihr wegen der Hausgeburt begründet eure Hebamme öfters gesehen? Ich sehe da nicht so den Grund...
Jetzt hat sich meine Ärztin aufgeregt, weil sie nicht versteht warum man das nicht wie normal abwechselnt macht....naja sie meinte auch dass sie auch keine Vorsorge macht, wenn ich das nicht will. Aber ich will einfach nur in abwechselnen Takt zu denen 😂 die Ärztin denkt dass die hebamme mich jetzt wegen diesen Terminen unter Druck setzt... Ich rufe hebamme morgen nochmal an. Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden.
Leute, wie war da bei euch? Insbesondere bei einer Hausgeburt?
Habe das Gefühl das ist echt kompliziert. Warum können nicht Hebammen und Ärzte einfach alles besprechen 😂
Wie oft Treffen mit Hebamme bei Hausgeburt
Du kannst es handhaben, wie du möchtest. Du kannst auch von beiden alle 4 Wochen Vorsorge machen lassen; zum Bsp. im 14Tage-Rhythmus abwechselnd zur FÄ und Hebamme. Ich habe mich ab der 16. Woche dafür entschieden, die Vorsorge nur noch von der Hebi machen zu lassen. Es reicht m.Me. nur zu den Ultraschalls zu gehen. Ich finde, von den Hebammen-Terminen hat man mehr. Ich freue mich immer sehr auf die Termine mit der Hebi, sie hat viel Zeit (1h!), ich kann mit ihr "vom Ästchen zum Stöckchen" alles besprechen und unsere Vertrautheit wächst, was ja der Vorteil einer "eigenen" (Hausgeburts-) Hebamme ist.
Danke für die Antwort!
Was ich nicht verstehe, ob es dann bei einem 2 Wochen Rhythmus ein Abrechnungsproblem gibt?
Liebe Grüße
Scheinbar nicht...es wurde immer mir überlassen und bei meinem Sohn war ich "zweigleisig" gefahren; mit dem kleinen Unterschied,dass ich zu den Hebammen ins Geburtshaus gegangen bin.
Hallo,
ich habe ein Kind (fast) im Geburtshaus bekommen und die nächste Geburt sollte zu Hause stattfinden, leider kam es aufgrund eines Herzfehlers beim Kind nicht dazu.
In beiden Fällen hatte ich eine Hebamme. Bei der ersten Schwangerschaft habe ich die Hebamme sehr regelmäßig gesehen bis auf die drei großen Ultraschalltermine beim Frauenarzt. Sie kam alle 4 Wochen, später kamen dann auch die CTG Kontrollen im Geburtshaus dazu.
Bei der geplanten Hausgeburt habe ich die Hebamme auch sehr regelmäßig gesehen, sie ist auch alle 4 Wochen gekommen. Wie schon geschrieben musste mein Sohn dann im KH auf die Welt kommen.
Ich kenne es nicht, dass man quasi gleichzeitig Termine beim Frauenarzt und Hebamme hat. Ich würde dass genauso wie du auch alle 4 Wochen abwechseln. Melde dich doch einfach nochmal bei der Hebamme. Vielleicht hast du ja auch etwas falsch verstanden...
Ich wünsche dir eine wunderschöne Hausgeburt und drücke die Daumen, dass sie so wird wie du es dir vorstellst :)
LG Julia
Hey,
Das tut mir leid wegen des Herzfehlers.
Könntest du denn auch sagen dass du weniger Termine möchtest?
Ich habe halt Angst, die die Hebamme sagt, dass sie nicht weniger als alle 4 Wochen treffen möchte und ich dann sozusagen gezwungen bin.
Aber ja ich rufe morgen nochmal an :D
Liebe Grüße und Danke für deine Offenheit!
Die Geburt ist schon fast 8 Jahre her, so genau kann ich dir das mit den Terminen nicht mehr sagen. Ich glaube aber, dass meine Hebamme da sehr entspannt war.
Wie ich schon gelesen habe rufst du heute bei deiner Hebamme an. Das kannst du sicherlich klären und ihr kommt auf einen Nenner :)
Wünsche dir alles Gute!
Du kannst es halten, wie du willst.
Beim 1 Kind hatte ich Vorsorge nur bei der FÄ. Da war ich nicht gut informiert darüber.
Beim 2 Kind habe ich die Vorsorge nur über die Hebamme gemacht, außer die 3 Ultraschalltermine und die ersten 2 Termine, weil ich da noch keine hatte.
Nach der 1 SS habe ich die FÄ gewechselt, hatte in der 2 SS eine FÄ, die eine Hebamme in der Praxis mit hatte und diese Hebamme hat mir dann gesagt, ich könnte alle Termine bei meiner Hebamme machen.
Beim 3 Kind habe ich die Termien bei meiner FÄ gemacht, da wir während der SS umgezogen sind. Diese FÄ war ein Goldstück. Mit ihr hätte ich noch 100 Kinder bekommen. 😉 Habe mir in der neuen Stadt eine Hebamme gesucht und diese hat dann nach dem Umzug die letzten Termien übernommen. Sind 7 Wochen vor ET umgezogen. Die FÄ in der neuen Stadt fand das Megaschlecht, hat mir das richtig schlecht geredet und mir dann den Ultraschall verweigert, den meine überweisende FÄ aus der alten Heimat angeordnet hatte. Unser 3 Kind ist sehr unregelmäßig gewachsen und war immer recht klein. Die Frau hat mich nie wieder gesehen. Habe dann im KH einen Ultraschall machen lassen, bei der Anmeldung zur Geburt. Der Arzt meinte, ich könnte diese FÄ verklagen, denn dieser Ultraschall ist nun mal wichtig gewesen und sie darf das nicht verweigern. Habe ich nicht gemacht, aber hier kippte die Stimmung schlagartig, als ich sagte, die restliche Vorsorge macht die Hebamme. Nicht alle FÄ können da anscheinend gut mir umgehen uns fühlen sich dann beleidigt. Bei mir waren 2 von 3 FÄ voll Anti-Hebamme.
Bei solchen stories kann man echt sauer werden. Dabei sollte es nur um die Gesundheit von Mutter und Kind gehen und dann macht eine FÄ noch Stress... Was das Gegenteil bewirkt.
Tut mir leid!
Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Ärztin. Ich hatte auch schon gewechselt weil ich eine Stadt weiter gezogen bin. War aber immer unzufrieden und fahre jetzt wieder zu meiner alten FÄ. Sie ist einfach toll.
Danke für deine Antwort! Liebe Grüße :)
Ich habe übrigens ambulant entbunden. (War 50 Minuten im KH bis das Baby da war und 4 Std. später wieder zu Hause. Wohnen tatsächlich gegenüber. 😉
Also die Vorsorge ist für die Entbindung ziemlich "unwichtig".
Meine Hebamme habe ich dann am nächsten Morgen gesehen.
(Bzw. Tatsächlich als wir zum KH liefen, denn sie war Beleghebamme bei einer andern Frau und die hat tatsächlich ein paar Std vor mir entbunden. Gut, dass sie mich nicht zur Geburt aufgenommen hat.)
Schöne Schwangerschaft und Geburt noch!
Also meine zweite Geburt soll nun im Geburtshaus erfolgen, wobei eine Hausgeburt auch nicht ganz ausgeschlossen ist (die Hebamme meinte, ihr ist das gleich. 😅). Ich bin jetzt in der 14 SSW.
Jedenfalls machen wir es momentan wie es passt. Wobei ich momentan einfach noch mehr Termine bei meiner Frauenärztin habe. Geplant war ebenfalls alle 4 Wochen im Wechsel, aber aufgrund von weiteren Terminen habe ich jetzt im September und dann erst wieder im Dezember einen Termin bei der Hebamme. Alle weiteren werde ich bei meiner FÄ'in machen.
Ab der 32 SSW möchte mich meine Hebamme aber öfter sehen, um sich gut auf die Geburt vorbereiten zu können. Für mich passt das und für meine Gyn auch.
So hätte ich das auch gerne!
Das Ding ist, dass ich viel von meiner FÄ halte und die Hebamme ist auch toll. Keine Frage. Deswegen will ich nicht nur zur hebamme.
Aber schön zu hören, dass es auch unkompliziert geht! :)
Danke dir!
Besprich das mit deiner Hebamme. Es ja um dich, wie willst du betreut werden. Wenn sich da irgendjemand quer stellt, dann ist das vielleicht nicht die richtige für dich.
Ich halte auch sehr viel von meiner FÄ'in, weil ich bei meiner ersten Schwangerschaft gar keine Hebamme hatte, weder vor noch nach der Geburt. Ich vertraue also meiner Frauenärztin zu 100%. Das sagte ich meiner Hebamme auch im Erstgespräch. Ich muss ja gerade zu ihr erst einmal Vertrauen aufbauen. Das kommt auch nicht von jetzt auch gleich. Sie verstand es. Ihr war aber wichtig, dass wir uns eben ab der 32 SSW häufiger sehen, damit sie auch ordentlich arbeiten kann. Das verstehe ich. Daher war das für uns eine gute Lösung.
Meine Hausgeburtshebamme möchte ihre Frauen alle 4 Wochen sehen. Um sie außerklinisch begleiten zu können, möchte sie die Frauen einfach im Laufe der Zeit so gut wie möglich kennenlernen. Bei den Vorsorgen bei ihr werden z. B. auch immer die Herztöne gehört und notiert. So weiß sie genau, wann das Baby während der Geburt wirklich in Streß verfällt. Sie kennt die normale Herzfrequenz ja ganz gut.
Letztlich wurde bei den Vorsorgen bei der Hebamme viel mehr gemacht als beim Frauenarzt (wenn kein US anstand wurde nur Urin kontrolliert und ich wurde gewogen. Gefragt, ob alles passt und wenn ja wars das.)
Ich habe 2018 schon eine Hausgeburt gehabt und jetzt im Dezember steht auch wieder eine an. Die Vorsorge erfolgt im Wechsel, so wie du es beschrieben hast, alle acht Wochen also bei der Hebamme. Sie macht auch Blutuntersuchungen und zb den Zuckertest.
Lg Sternchen