Hallo ihr Lieben,
Ich erwarte meinen ersten Krümel und möchte deshalb soviel wie möglich wissen. Nun beschäftigt mich eine Frage und in anderen Foren finde ich nicht wirklich eine passende Antwort.
Am 11.02.24 begann meine letzte periode bis zum 17.02 24. Ich muss dazu sagen das ich davor einen sehr langen zyklus hatte von 38 Tagen und inositol als antrieb genommen hatte.
Der eigentliche geburtstermin rechnerisch gesehrn wäre ja der 17.11.24. In der 6 Woche hat mein Frauenarzt diesen aber korrigiert und nach hinten verlegt auf den 25.11.24 laut ultraschall. Nur um Klarheit zu haben, bedeutet dies das sich mein eisprung höchstwahrscheinlich um 8 Tage verschoben hat durch die Differenz vom 17.- 25.11.24?
Danke im voraus für eure Antworten hoffe jemand kann mich mal aufklären ☺️
Warum wird der Entbindungstermin korrigiert?
Hallo,
Es gibt js mehrere Möglichkeiten. Der Eisprung kann sich verschoben haben, oder die Einnistung kann ein bisschen länger gedauert haben oder eben auch beides.
Liebe Grüße
Es gibt keine makrosome Embryonen und der 1. Tag der letzten Periode als Maßstab zu setzen ist mega ungenau da dieser IMMER von einem 28 Tage Zyklus ausgeht und das man exakt am 14. Tag sein ES hat. Das betrifft aber viele Frauen gar nicht. Weil längere Zyklen, kürzere Zyklen oder unregelmäßige Zyklen.
Nur eine Berechnung nach bemessen des Embryo zwischen Woche 6 und 11 bringt ein exakten Wert. Auch weil die Einnistung zwischen Tsg 4 und 10 stattfindet und neben dem ES selbst zusätzlich zu Abweichungen führt.
Meinst du wirklich Makrosomie?
Wenn es keine makrosome Embryonen gibt, wie kann es dann sein, dass mein Embryo stets weiter war.
Mein 2 Kind war laut US immer weiter entwickelt als der erste errechnete Termin. Genau 7 Tage weiter. Das blieb bis Ende so.
Eisprung war sehr sicher da punktiert wurde (künstliche Befruchtung). Also frühere Einnistung ist definitiv ausgeschlossen. Schwangerschaftsdiabetes lag nicht vor.
unabhängig von der Makrosomie, die ja nicht Mal bei der TE eine Rolle spielt, da die Entwicklung hinterher hinkt, war mein 1. Kind ca. 4 Tage zurück (ebenfalls Punktion). Positiv testen konnte ich an ES+8.
Nach diesen Erfahrungen muss ich sagen, dass nicht nur ein "falsch" berechneter Eisprung oder Einnistungszeitpunkt relevant sind, sondern einfach auch die Veranlagung der Kinder selbst.
Meine Kinder wachsen auch außerhalb wie im Bauch: Das erste immer hinterher und das zweite Kind überdurchschnittlich schnell.
Liebe TE, letztlich ist es nur ein Datum. Die Kinder kommen sowieso wann sie es wollen und nicht wie es der Arzt berechnet hat. Meine beide Kinder kamen 11 Tage vor Entbindungstermin (basierend auf ET nach Punktion). Waren gleich schwer, nur unterschiedlich gross (48cm und 53cm).
Bei ner künstlichen Befruchtung ist das was anderes weil man hier die Konzeption als Maßstab nimmt. Weil man den ES weiß. Mein erstes Kind und 3. Kind wusste ich den Eisprung folglich hat meine Ärztin von Anfang an ohne zu messen den 19.3. Und diesmal den 30.10. Eingetragen. Jeweils mit nem 31 Tage Zyklus. Da wurde nie was verändert. Und im ultraschall war es bis Woche 11 tatsächlich auf den Tag genau so groß wie es dafür sein sollte. Erst nach der 12. Woche waren meine ersten beiden Kinder immer 4-12 Tage hinterher. Weil zierlich. Mein jetziges weicht bis heute (32+0) höchstens 1 Tag rauf oder runter ab Weil er auf der 50er Perzentille liegt.
Bei Kind 2 wusste ich aber nicht wann mein ES war ich hatte in dem Monsterzyklus aber 3x Sex wovon nur einmal davon in Frage kam das es der dafür notwendige war. Mein erster Termin war tatsächlich der 24.12. Wo ich schon sagte "da müsste man doch ein einstrechend großen Embryo schon sehen" und wir sahen nur eine leere Fruchthöhle. Sie meinte... noch is kein Baby sichtbar was sie messen kann und solange wird ohne Wissen vom ES der 1. Tag der letzten Periode eingetragen. Beim 2. Termin hieß es dann 19.1.-22.1. Und ab dem dritten Termin 22.1.
Das herumeiern mit dem Termin hast du gewöhnlich nur wenn der ES unklar ist und man beim ersten Termin nix hat was man vermessen kann.
Es gibt keine makrosomen Embryonen. Insofern bei ner künstlichen Befruchtung keine Insamination gemacht wird sondern punktiert und das Spermium von außen eingespritzt wird, bekommt man die ja eigentlich nur zurück wenn sich die Eizelle erfolgreich gestaltet hat und abzusehen ist das daraus ein Baby werden kann. Und wenn man dann eine Eizelle bekommt die natürlich einer Eizelle entspricht die schon ein paar Tage im Mutterleib herumgewandert ist... dann ist dieser Embryo natürlich bei der entsprechenden Kontrolle n paar Tage weiter, auch wenn nur ein paar Tage. Lediglich ne Insamination kann man 1 zu 1 mit den Mechanismen einer natürlichen Empfängnis vergleichen.
Ziel ist es ein möglichst korrektes Datum im Mutterpass einzutragen. Weil man dem Kind sonst fälschlicherweise ein zu langsames oder schnelles Wachstum nachsagt und womöglich ein Kind einleitet oder per KS holt, was eigentlich noch 2, 3 oder 4 Wochen gehabt hätte um zu Reifen und entsprechende anpassungsprobleme bekäm.
Ne Abweichung von wenigen Tagen is irrelevant weil der ET kein MHD ist und alle Kinder da rauszufallen haben. Aber wenn man ein Baby unnötig zur Frühgeburt machen würde, wäre völlig fatal. Bei meinem 2. Kind wäre das in Österreich ein Frühchen geworden was vermutlich nicht mal 2kg gewogen hätte. So kam mein Sohn natürlich ohne Interventionen am 25.1., 3 Tage über dem richtigen ET zur Welt.
Hallo,
Ich wurde mit einer IUI Schwanger und weiss daher ganz genau, wann der eisprung war und wann der Eingriff war. Trotzdem wurde ich bei dem Ersttrimester Screening einen Tag früher datiert. Obwohl wir wissen, dass es gar nicht sein kann. Ich denke es wird nach Entwicklung und Größe berechnet.