Hallo Mädels,
Vlt gehts ja auch wem von euch so, und hat ein paar schlaue Ratschläge für mich.
Seitdem ich einmal beim Blut spenden ohnmächtig geworden bin (obwohl ich eh schon lag) wird die Panik vorm Blut abnehmen immer schlimmer. Wenn ich das einmal im Jahr machen muss, okay. Aber je kürzer die Abständen werden, desto schlimmer wird das. Bin danach auch tatsächlich noch 2x ungekippt: 1x BlutSituation, 1x Nadelsituation
Und jetzt schwanger, bleibt es mir ja noch weniger erspart.
Es ist mir einerseits peinlich, jedes Mal darum zu bitten mich hinlegen zu müssen, als auch Extraaufwand zu machen.
Aber ich kann auch nichts dagegen tun. Habe heute um 9 Uhr meinem ersten Ssw-Termin und habe jetzt schon Herzrasen und massiv Übelkeit - weil ich so nervös bin. Ich kann mich gar nicht auf den Ultraschall freuen, weil ich die ganze Zeit ans Blut abnehmen denken muss und Angst habe, wieder ohnmächtig zu werden.
Es nervt mich so schlimm. 🙈🥺
Vlt belächeln das einige. Aber vlt kennt die ein odere andere diese Panik und hat einen guten Ratschlag für mich?
Lg Nanouk
Blutabnahme Panik
Es muss dir nicht peinlich sein.
Du wirst nicht die Einzige sein die bittet im liegen Blut abgenommen zu bekommen.
Zweitens ist es innerhalb 10 - 15 Sekunden rum.. es ist ja nicht wie bei der Blutspende wo man ewig ist.
Sie nehmen ein oder zwei Röhrchen ab.
Das sind 100 ml oder so.. kenne mich nicht aus welche Menge drauf steht, aber kann mir nicht vorstellen das es mehr ist.
Blutspenden ist ja deutlich länger und mehr.
Bitte sie das du dich hinlegen kannst und nicht hinschauen. Das hilft manchmal schon es nicht zu sehen.
Mir wird immer schlecht dabei wenn ich dabei zu sehe wie sie piecksen und so. Wenn ich weg schaue gehts.
Ist völlig egal und ich gebe deiner Antwort absolut recht, aber ich dachte es wäre interessant: in ein „Röhrchen“ passen ca 4-8 ml! Gibt größere und kleinere.
Finde es spannend wie wenig es doch ist und so viel Aussagekraft hat.
Find die Teile halt groß daher kann man sich denke ich man sich nicht auskennt verschätzen.
Ich habe lange an mir arbeiten müssen. 🫣
Als Kind mussten mich 4 Leute festhalten wenn es darum ging geimpft zu werden.
Hatte so riesen Panik immer vor der Nadel. 😱😭😱
Mein Mann wird auch ohnmächtig beim Blutabnehmen und das obwohl er nicht mal Angst davor hat. Ihm wird einfach schwarz vor Augen. Da ist also gar nicht so selten und nichts wofür du dich schämen musst.
Ich bin auch schwanger und hasse Arztbesuche einfach. Vor dem Blutabnehmen hab ich jedes Mal Angst und kann das auch nicht verstecken. Die Arzthelferinnen reagieren immer total verständnisvoll und reden mir gut zu. Für sie ist das "Alltag" und nach ein paar Minuten auch wieder vergessen.
Ich habe ganz lange immer darum gebeten, mich hinzulegen, mittlerweile geht es auch im Sitzen. Ich finde, das muss einem überhaupt nicht unangenehm sein. In aller Regel sind die in der Praxis doch froh, wenn du das sagst, besser, als wenn du danach wirklich umkippst und sie dich dann wieder fit kriegen müssen! 😃
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Ich selbst habe damit kein Problem, aber ich habe vollstes Verständnis für Leute die das Problem haben. Die Arzthelferinnen fragen oft, ob man sich hinlegen muss. Das heißt, dass das Problem total viele haben müssen. Sei einfach offen und ehrlich, Spiel mit offenen Karten, und ich denke, dass sie es dir so angenehm wie möglich machen werden. Kannst du vielleicht Musik mit Kopfhörern mitnehmen? Lieblingslied? Dich danach positiv belohnen damit das Gehirn das gut verknüpft?
Danke ihr Lieben. 💖
Da man leider nur eine leere Fruchthöhle gesehen hat, muss ich nächste Woche nochmal kommen und wir haben mit der Blutabnahme gewartet.
Was würd ich jetzt dafür geben, diese scheiss Nadel zu bekommen und dafür nicht so verunsichert zu sein. 😢
Du bist doch grad beim Arzt gewesen. Kannst du nicht nochmals hin und drum bitten?
Wie weit bist du denn?
Ich verstehe deine Angst vor der Nadel. Geht mir genau gleich. Schatz vor den Augen, Traubenzucker, Beine hochlegen etc. Jedes Mal. Da ich Risikoschwangerschaft bin, bin ich im Schnitt alle 2-3 Wochen beim Arzt gewesen (seit heute SSW 39). Und jedes kam das selbe Drama.
Nein, das würde ja leider am Endergebnis nichts ändern, dass ich von der 7. in die 5. Woche zurück gestuft wurde. 🙈
Hallo Nanouk!
Fühl dich erstmal gedrückt. Das ist sicher ein bescheidenes Gefühl.
Es hilft dir sicher nicht, aber das Ohnmächtig-Werden ist mit Sicherheit mittlerweile "nur noch" der Trigger-Situation und nicht dem tatsächlichen Blutabnehmen geschuldet. Das heißt im Umkehrschluss, dass du wahrscheinlich aufgrund deiner Angst in diese Ohnmacht fällst. Das kann man tatsächlich beheben mit einer Verhaltenstherapie. Alleine wird es bestimmt schwierig für dich, diese Situationen mit neuen positiveren Erlebnissen zu verknüpfen. Aber ich wollte dir gerne Mut machen, das ruhig mal in Angriff zu nehmen. Denn, wie du schon schreibst, belastet es dich ja weitaus länger als nur in der Stich-Situation selbst. Auch davor hast du bereits negative Gefühle.
Was das Peinlichkeitsgefühl angeht, das kannst du bestimmt selbst mit ein bisschen Rationalität in den Griff bekommen. Wenn du zB im Gespräch mit den Arzthelferinnen ganz positiv damit umgehst und sie dir versichern, dass du nicht die einzige bist. Ich werde oft gefragt, ob wir das lieber im Liegen machen sollen, oder ob mir schlecht wird oder so. Es ist also nicht außergewöhnlich! Und muss dir daher absolut nicht peinlich sein.
Sorge selbst vor und nehm dir was für deinen Kreislauf mit. Ein Schluck Cola im Anschluss oder Traubenzucker, was du bereits dabei und parat hast, kann dir sicher ein kleines Gefühl von Sicherheit und ein bisschen Kontrolle geben. Du fühlst dich dann gut darauf vorbereitet. Es kann dir nichts passieren, wenn sie im Liegen Blut abnehmen und du deine Routine bei solchen Eingriffen findest. Sicher ist es auch hier ein kleinerer Weg raus aus dem Peinlichkeitsgefühl. Aber vielleicht auch tröstlich für dich zu wissen, dass andere, insbesondere das medizinische Personal, ganz anders betrachten.
Du wirst das schaffen! Und dir wird nichts schlimmes passieren! 🤗
Huhu,
ich würde dir raten, diese Angst aktiv anzusprechen und zu bearbeiten.
Die Blutabnahme beim Arzt wird noch das kleinste Thema sein.
In der Schwangerschaft, und spätestens rund um die Geburt kommen da noch ganz andere Dinge auf einen zu.
Letztendlich ist alles eine Sache der Gewohnheit... Ich musste im Rahmen der Kinderwunschbehandlung täglich Spritzen setzen, und dann auch durch die ganze Schwangerschaft... Selbst spritzen. Vor der Kinderwunschbehandlung? Völlig undenkbar. Bis zum Ende der Schwangerschaft? Das normalste der Welt 🙃
Hast du eine Hebamme? Evtl kannst du mit der "üben". Im ruhigen Setting, zuhause, entspannt, im Liegen. Falls nicht, gibt es auch Heilpraktiker, die Blut abnehmen dürfen.
Du wirst für die Geburt einen Zugang gelegt bekommen. Man kann das umgehen mit Hausgeburt oder Geburtshaus. Auch da kann es aber jederzeit zu einer Verlegung und damit zum Legen eines Zugangs kommen.
Daher: geh das ganze lieber früher als später an!
Wünsch dir alles Gute, das wird schon 😊🍀