Hallo, ihr Lieben Mit-Mamas! 🫶🏼
Das Thema, was mich nicht nur- doch vor allem heute- sehr beschäftigt, ist meine Suchtgeschichte und meine baldige Elternschaft.
Ich bin zwar erst 23 Jahre alt, doch schon etwa 10 Jahre lang polytox drogen- und alkoholabhängig. Bereits vor Beginn meiner Schwangerschaft (12. SSW aktuell) war ich clean und trocken, wenn auch noch nicht allzu lange. Ich bin bereits ewig in Therapie und haben einen „Neustart“ in neuem Umfeld usw. bewerkstelligt…
Trotzalledem bin ich hin und wieder recht beunruhigt, denn in unserer Gesellschaft wird das ja stark stigmatisiert: Süchtig, also asozial, impulsiv, faul, ohne Verantwortungsbewusstsein.
Ich liebe mein Kind jetzt schon über alles, möchte, dass es gesund ist und bleibt! Das Rauchen zum Beispiel habe ich nach positivem Test sofort aufgehört, was ein riesiger Schritt für mich war!
Dennoch zweifle ich viel daran, ob ich eine gute Mutter sein werde. Es ist viel Sorge, Scham und Verzweiflung mit im Spiel.
Deshalb möchte ich in dem Rahmen nachfragen, ob sich hier auch andere Mütter mit ähnlicher Vergangenheit befinden, die nun weiterhin clean ihre Mutterrolle rocken…?
Ich denke, Erfahrungsberichte könnten ein wenig dazu beitragen, dass ich ein wenig mehr Vertrauen in mich und meine Fähigkeiten haben kann.
Eine weiterhin tolle Schwangerschaft wünscht
Nina mit Babybär 🤍
Suchtkrank schwanger- kann ich eine gute Mama werden?
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Hi Nina
Ich bin 22 und habe auch eine Suchtgeschichte🤗 Hast du lust dich auszutauschen?
Ich bin jetzt in der 40. Woche und ich bin überzeugt das wir genau so gute Mütter werden können wie andere!