Guten Morgen,
mein Gedankenkarussell spielt verrückt, da ich morgen aufgrund insulinpflichtigem Ss-Diabetes an 40+0 eingeleitet werden soll, wobei der Muttermund noch geschlossen und geburtsunreif ist. Ich habe so viele Horrorstories gelesen und auch aus dem Bekanntenkreis gehört. Ich spritze Insulin nur zur Nacht und alles ist unauffällig. Weder zu großes Baby, noch mangelt es an der Versorgung. Auch die Fruchtwasser Menge passt. Die kleine ist nach wie vor aktiv, Durchblutung laut Doppler super. Aufgrund der Richtlinie muss allerdings eingeleitet werden. Laut meiner Hebamme kann ich auch einen Zettel unterschreiben auf eigene Verantwortung, dass nicht eingeleitet wird. Mein Frauenarzt würde mich täglich kontrollieren, ob alles nach wie vor passt. Mein Mann und ich haben allerdings momentan noch die Meinung da nichts zu unterschreiben. Kann mich jemand beruhigen? War jemand mal in der selben Situation? Habe wirklich Panik vor morgen 😭
Positive Erfahrungen Einleitung bei unreifem Geburtsbefund
Ich wurde deutlich später eingeleitet, es war aber auch alles geburtsunreif.
Hab über den Tag verteilt die Dosen Misoprostol bekommen, abends Blasensprung, 7h später war das Baby da.
Würde ich immer wieder so machen.
Wenn du noch nicht eingeleitet werden willst, dann sag das so. Da muss auch nichts unterschreiben werden.
Das ist Quatsch.
Wenn die Werte alle gut sind, du regelmäßig kontrolliert wirst, dann kann man auch noch warten.
Trotz Insulin? Laut meinem Arzt, Hebamme und Krankenhaus ist das Richtlinie da einzuleiten. Mache mich wirklich total verrückt und würde stand jetzt sogar eher das Geld für einen Kaiserschnitt zahlen. Deine Story macht mir aber etwas Mut, dass es auch mal gut gehen kann. Meine Hormone spielen gerade etwas verrückt 😣
Ihr ganz eigene Krankenhausrichtlinie vl
Hallo, ich wurde bei 39+2 eingeleitet wegen Diabetes und Ss Cholestase
mit Tabletten alle 4h ab halb 10 morgens, abends um ist die Fruchtblase geplatzt und in der Nacht war mein kleines dann da. War am Vormittag auch noch geburtsunreif.
Also es muss nicht immer ewig dauern, ist halt leider sehr individuell.
Liebe Grüße 😊
Danke fürs teilen deiner Erfahrung. Ich hoffe einfach wirklich, dass es auch bei mir schnell klappt. 😫
Ich würde da noch nicht einleiten lassen. Wenn du gut ei gestellt bist, das Baby gut Versorgt und nicht zu groß sehe ich den Mehrwert einfach nicht 😅
So fühle ich mich eigentlich auch.. es besteht weder Gefahr für mich noch fürs Baby 😩
Hi 🙋🏼♀️
Also ich wurde bei ET+ 12 eingeleitet 😅 wollte davor nicht und dem Baby ging es die ganze Zeit gut. Aber irgendwann war ich nervlich durch und es ist einfach nichts passiert, also hab ich dann einleiten lassen.
Also ich finds legitim, nicht gleich einleiten lassen zu wollen , aber bei SS Diabetes kenn ich mich nicht aus.
Auf jeden Fall ging’s dann auch am
Selben Tag schon los. Obwohl Muttermund und alles noch zu war. Hat sich dann aber schon gezogen, 12 Stunden Wehen, ohne das was passiert ist. Hab dann eine pda bekommen, konnte etwas schlafen und dann hat’s nur noch ein paar Stunden gedauert, weil der Muttermund während dem schlafen plötzlich komplett aufgegangen ist 🙏🏻
Also die Wehen haben schon ordentlich reingehauen, aber ich hab ja keinen Vergleich, vielleicht wärs ja genauso gewesen, ohne Einleitung. Also im Endeffekt war’s gut, weil es war die ganze Zeit alles in Ordnung. Ich drück dir die Daumen 🍀
Danke 🙏🏻 12 Stunden wären ja wirklich noch okay. Meine Mädels die eine Einleitung hatten bekamen nach 72 Stunden einen Kaiserschnitt, da sich nichts getan hat. Ich hoffe ich bleibe so langer Schmerzen verschont und sie macht sich relativ schnell auf den Weg.
Ja das war quasi alles ein normaler geburtsverlauf und bei Erstgebärenden kann sich sowas schon mal hinziehen 😅
Ach aber das ist nicht die Regel, wenn so die meisten Einleitungen ablaufen würden, würden sie wohl viel weniger machen und gleich einen KS bevorzugen. Davon würd ich wirklich nicht ausgehen ☺️
Ich wurde an 39+3 eingeleitet aufgrund Diabetes und langsamer Verkalkung der Plazenta. Außerdem war Baby recht schwer geschätzt mit 4200g. War sogar fast Punktlandung die Schätzung.
Du wolltest ja positive Erfahrungen deshalb schreib ich jetzt nicht wie es bei mir gelaufen ist. 👍🏻
Ich habe vor kurzem im Unterforum Geburtsberichte einen positiven Bericht zu meiner Einleitung geschrieben. Bei mir war die Einleitung erst Bei ET +10, Befund war ebenfalls geburtsunreif.
Tabletten um 14:40, 18:40 und 22:40.
Blasensprung war um 22 Uhr, erste Wehen um Mitternacht, und um 6:05 war die kleine Maus schon da.
Bei mir wars also voll OK und das wünsche ich dir auch. Toi toi toi :)
Ich hoffe, dass es bei mir auch so reibungslos abläuft. Spreche es morgen aber nochmal an zwecks Einleitung und meiner Sorgen. 😐
Hallo Sanny,
stehe momentan vor einer ähnlichen Problematik. Wobei ich zumindest noch etwas Zeit habe, mir Gedanken zu machen. Bin derzeit in der 30. SSW. Habe jedoch ebenfalls SSD und mache mir natürlich Gedanken, wie die Geburt dann aussehen würde, ob es gesünder ist für das Baby, vor oder zum ET zu kommen etc.
Habe Stand jetzt für mich entschieden, dass ich eine vaginale Geburt machen will, wenn sich die kleine von selbst vor ET auf den Weg macht und es bis dahin keine Komplikationen gibt. Sollte es Indikatoren geben, die einen Kaiserschnitt nötig machen, dann natürlich nicht.
Falls aber eingeleitet werden soll, werde ich direkt einen Wunschkaiserschnitt fordern (der ist immer kostenlos!). Ich weiß, dass es auch unter Einleitung sehr oft keine Probleme gibt. Aber es ist mir für mein Kind einfach sicherer. Und auch für mich sind die anschließenden körperlichen Beschwerden kalkulierbarer.
Vielleicht ändert sich meine Meinung aber auch noch mal, bin hier ja immer fleißig am Erfahrungsberichte lesen. :)
Inwiefern siehst du Einleitung als gefährlicher als KS?
Man kann es ja versuchen und dann noch immer einen KS haben
Vor allem wegen einer persönlichen Erfahrung, die eine gute Freundin vor 2 Monaten bei der Geburt ihrer Tochter machen musste.
Die Einleitung hat sehr sehr lange gedauert, sie hatte wehenstürme, dann geburtsstillstand. Da wurde erst der sauerstoffgehalt in Blut des babies gemessen und festgestellt, dass es kaum noch am Leben ist. Es wurde dann ein not-KS gemacht. Auf Grund der Sauerstoffunterversorgung während der Geburt musste es für 3 Tage in einen kühlkasten. Später wurde dann festgestellt, dass die kleine unter der Geburt eine hirnblutung hatte. Die spätfolgen sind noch nicht absehbar.
Daher stehe ich einer Einleitung sehr skeptisch gegenüber jetzt. :/ Ein direkter Kaiserschnitt hätte all diese Probleme bei dem Baby verhindert. Und im Endeffekt ist es ja trotzdem zu einem gekommen.
Ich weiß, dass es nicht so kommen muss. Aber warum ein Risiko eingehen?