Hallo zusammen,
ich bin gerade ziemlich genervt und wütend.
Seit man deutlich meine Schwangerschaft ansieht, behandelt man mich als ob ich verlernt hätte selbst auf mich acht zu geben.
Mein Mann fängt bei Kleinigkeiten an mich zu bevormunden ob dieses oder jenes jetzt noch gut sind in meinem Zustand. Bei Dingen in denen ich selbst nicht sicher bin frag ich meine Hebamme und Ärzte.
Mein Mann will nicht das ich Sachen wegräumen und hebe. Teilweise wirklich nichts schweres, aber anstatt es dann zu machen das der Mist nicht über 3 Wochen rumliegt und ich jedes Mal fast drüber falle, bringt mich die Situation total auf die Palme. Mein Schwager mit Frau ist nun da zum übernachten und möchte nun den morgigen Abend anders Planen. Ich freute mich total aufs Kegeln mit Essengehen und nun fühle ich mich total bevormundet. Meine Schwägerin und ich würden es sonst halt alleine machen. Ich spüre doch selbst, wenn mir was zu viel wird und Handel danach, leg mich hin usw…
Außerdem hatte ich ja die Hebamme gefragt die darin kein Problem sieht.
Also ich bin langsam ziemlich entnervt.
Wenn das so weiter geht war das die erste und letzte Schwangerschaft.
Sorry fürs auskotzen 🙈
Gibt’s andere denen es gleich geht?
Wünsche euch ein schönes Wochenende
Genervt von Übervorsorge
Guten morgen🤗
Joa mein Mann ist so ähnlich. Ich hasse Unordnung wenn alles rumliegt. Und er ist Elektriker also liegen auch ständig irgwelche Sicherungen, Kabel etc rum. Ich kann/darf es nicht wegräumen weil ist ja alles wichtig.
Ich such mir jetzt immer ei tag am Wochenende aus. Da schmeiss ich ihn morgens aus dem Bett in zwinge ihn dazu aufzuräumen. Und inzwischen weiß er das ich es ernst meine und sonst alles in eine Kiste landet und er dann erst recht nichts findet.
Ansonsten hat er aber gelernt das ich schon eine Pause mache oder sage wenn mir was zu viel wird. Oft sagen mir meine 2 bauchbewohner auch stop.
Aber mich nervt sowas aber auch, und ha bei mir ist es die 1 und letzte Schwangerschaft 🤣 2 auf einmal reicht dann auch
Lg
Ich hab halt für alles mein Platz das ich selbst im Stromausfall weis wo alles ist.
Das es dir da gleich geht beruhigt mich 😅.
Schöne Kugelzeit noch 👍
Glaube das liegt vllt auch an den Hormonen dass man so schnell auf 180 ist. Ist bei mir zumindest so, bei mir war es ein nerviger Kollege der mich geärgert hat, ich habe mich so stark aufgeregt wie nie zuvor. Zudem meine Mutter, die es nur gut meint mit ihren Ratschlägen und ihr übermäßiges Interesse ob es mir noch gut geht usw. Ich darf mich nicht strecken, mein Bauch darf an nichts ran kommen, nichts heben usw…
Ich habe mich dann aber nochmal zusammen genommen, die Menschen um uns herum meinen es nur gut. Denke das sollte man mehr Rücksicht nehmen und das irgendwie ohne persönliche Vorwürfe klären. Denke auch dass gerade der Vater der ja genauso nah am Baby dran ist wie Du als Mutter sich gerne kümmern möchte und quasi die gleichen Sorgen und Rechte teilt wie eine Mutter, sich gerne einbringen möchte…. Aber das Baby ist nunmal nicht in ihm.
Aber verstehen tue ich es schon … nervt schon gewaltig ständige diese Übervorsorge.
Meiner war beim ersten Kind ENORM schlimm 😅
Sei es beim Heben, beim Essen, .... Überall übervorsichtig. Echt schlimm!
Bei allem war er richtig übervorsichtig.
Das Essen war am schlimmsten.
Er hat gefühlt alle Ratschläge durchgelesen und sich die extremsten raus gesucht.
Ich sollte keinen Salat mehr essen (auswärts), kein Subway mehr, kein Eis aus der Eisdiele, nichts belegtes vom Bäcker, keine Antipasti...
Ja ich weiß, es gibt diese Ratschläge. Aber es war echt enorm 🙈
Und sobald ich ein ziepen hatte, hat er es gegoogelt und wollte mich direkt zum Arzt schicken, weil es was ganz grausames sein muss 🫣
Ich war echt irgendwann übelst genervt.
Und mein, das gat nichts mit Hormonen oder dünnhäutig zu tun. Das nervt einfach 😅
Jetzt bin ich in der 9. SSW und mit dem Essen ist's bisher besser. Es liegen fast 6 Jahre dazwischen und er scheint das vergessen zu haben 😅
Nur mit den körperlichen Anzeichen ist es richtig übel gerade. Ich hatte nun einige Fehlgeburten und am liebsten wäre es mir, ich wäre jeden Tag beim Arzt 😅 sobald irgendwas ist: "da musst du direkt zum Arzt!!!" Und es wäre ihm am liebsten, ich wäre nur noch krank geschrieben 🙈🫣 (Bürojob mit HO)
Nun ja. Müssen wir wohl durch 🫣
(Aber ich muss sagen... Von Außenstehenden, die man nicht täglich sieht, nerven mich Tipps und Ratschläge noch mehr. Wenn ich irgendwo nen Kaffee trinke und jemand mit schnappatmung fragt, ob ich echt nen Kaffee will, Krieg ich die kriese 😅 bisher weiß noch keiner von der Schwangerschaft... Aber ja 😅 ich freu mich schon wieder drauf)
Ja bei sowas passe ich selbst auch auf, aber mein Hausarzt hat mich gut aufgeklärt.
( Er hat selbst eine Zeit in der Gynäkologie gearbeitet und liest viele Fachzeitschriften)
Seither bin ich da auch entspannter. Mein Mann hakt aber immer nochmal nach ob ich es schon essen kann.
Alles gute und gute Nerven 😅
Mir ging es in der ersten Schwangerschaft auch so, nicht von meiner Frau, sondern von anderen Verwandten, Mutter und Oma vor allem. Ich habe mich vehement zur Wehr gesetzt und würde das eigentlich auch dir empfehlen. Es ging irgendwann und gab dann weniger Kommentare und nur missfällige Blicke.
In der zweiten Schwangerschaft ist es jetzt spannender weise kein Thema mehr. Beim ersten Mal durfte ich noch keine leere Kiste tragen, aber jetzt ist ja ganz klar, dass ich den Dreieinhalbjährigen heben kann xD Würde sagen, für weitere potentielle Schwangerschaften besteht Hoffnung!
Ich mach es einfach 😂😂
Hab neulich erst ein kaputtes Regal entsorgt, als er weg war oder einen alte Luftmatratze.
Ich schneide mir dann alles auseinander damit es nicht zu schwer wird und gut ist 😂 inzwischen sagt er mir nichts mehr
Ehrlich gesagt finde ich es richtig, wenn die Männer sich einbringen und ihre Frauen und Kinder beschützen. Wenn mein Mann mir sagt, ich solle irgendwas nicht tragen, lasse ich tatsächlich sofort los. Hat aber nichts damit zu tun, dass mein Mann mir Vorschriften macht und ich gehorsam bin. In meiner ersten SS mit meinem Exmann habe ich alles gemacht und er hat mich machen lassen. Dementsprechend wurde bis zum Schluss und darüber hinaus alles von mir erwartet und verlangt. Ich habe die Babymöbel zusammengebaut, das Zimmer gestrichen, den Haushalt geschmissen und als das Baby da war, ging es genauso weiter. Ohne Wochenbett oder Ähnliches. Habe ich nichts gemacht, wurde nichts gemacht.
Ich verstehe, dass es nervt, wenn man zurückgehalten wird, aber mittlerweile bin ich einfach nur froh, einen Mann an meiner Seite zu haben, der lieber selbst drei Mal läuft, als mir etwas schweres zu überlassen. Und mir ist bewusst, dass es auch viele Mittelwege gibt und diese erstrebenswert sind, aber wenn es schon ein Extrem sein muss, dann doch lieber dieses.
Ich versuchs meistens so: Bedanke mich dafür, dass er so aufmerksam ist; weise dann darauf hin, dass ich selbst spüre, ob etwas zu viel ist oder nicht und versichere im Anschluss, dass ich aber auf ihn zukomme, wenn ich merke, dass etwas nicht geht oder Probleme macht.
Durch den Einstieg mit dem Dank gibt's dann auch keine doofe Diskussion, weil ich anerkenne, dass er es ja nicht böse meint, sondern einfach fürsorglich sein möchte.
Bei mir nicht so nahestehenden Leuten, sage ich tatsächlich nur noch, dass es bevormundend ist und ich es respektlos finde, mir aufgrund einer Schwangerschaft abzusprechen, was ich kann oder auch nicht kann.
Ich sagte ich wünsche keine Diskussion mit meinem Schwager was ich kann oder nicht.
Wenn mein Mann eine Anmerkung hat gerne unter 4 Augen, aber nicht das sich 3 Personen sich einmischen, die es nichts angeht.
Ich bin schon Selbstständigkeit seit Kindheitstagen gewöhnt. (Mutter mit Behinderung und diese Selbständigkeit macht mich ja auch ein Stückweit aus).
Ich mag es eigenständig zu denken und zu handeln, in einer Beziehung.
Jetzt fühle ich mich einfach in meiner Freiheit eingeschränkt.