Yoga in der Frühschwangerschaft

Yoga gehört zu den Sportartem, die sehr oft auch für Schwangere empfohlen werden.
Meine FA ist relativ entspannt, was das Thema Sport angeht - sie meinte ich kann das, was ich sowieso gemacht habe, auch weitermachen, solange ich mich dabei gut fühle. Nur in den Bauch boxen lassen sollte ich mich laut ihr nicht. ;)

Bis zur 7. Woche wusste ich nicht einmal was von meiner Schwangerschaft umd habe Kampfkunst wie üblich gemacht, inklusive freiem Fallen. ;) War kein Problem, aber letzteres habe ich dann natürlich weggelassen, seit ich Bescheid wusste.

So lange es bei dir also keine gesundheitlichen Probleme gibt, kannst du ausprobieren, bei welchen Yoga-Übungen es dir gut geht, denke ich. Dein Körper sagt dir, was er braucht. :)

Ich wüsste nichts was gegen Yoga spricht. In der ersten Zeit ist der Bauch noch nicht groß genug um im Weg zu sein. Nur weil man schwanger ist muss man nicht automatisch auf Sport verzichten (sofern keine Risikoschwangerschaft besteht bzw. durch den Arzt anders kommuniziert).

Ich ging bis zur 30. Woche noch reiten, joggen und wandern. Jetzt helfen mir Dehnübungen gut um mit meinen unteren LWS Schmerzen fertig zu werden. Höre einfach auf deinen Körper. Der sagt dir schon, wenns zu viel wird.

gerade Bauchmuskeln sollen gemieden werden

Ich mache einen Pilates-Kurs, die Trainerin nimmt aber auch immer mal Yoga Übungen mit rein und vieles ist ja auch sehr ähnlich.

Sowohl die Trainerin als auch Hebamme und Frauenarzt haben bestätigt, dass ich erstmal weiter mitmachen kann.

Später soll man keine Übungen mehr machen, die auf die geraden Bauchmuskeln gehen und irgendwann geht alles in Bauchlage dann auch nicht mehr.

Solange du dich wohlfühlst, kannst du mitmachen.

Auch dass man sich schwanger nicht hoch strecken soll, ist ein überholtes Ammenmärchen.

Für den Beckenboden ist es super.

Ich habe überhaupt erst in der 30 SSW mit Yoga angefangen. War ein SS -Yogakurs und ich hatte starke Ischasbeschwerden. Meine Hebamme hatte mir geraten das mal zu probieren. Und es war das Beste, was ich je machen konnte. Unter den Wehen/ Geburt war Yoga das Hilfreichste für mich. Die Möglichkeit der kontrollierten Atmung und Dehnung aushalten, übt man ja beim Yoga sehr. Ich habe nach der SS auch weiter Yoga gemacht. Und in den 2 weiteren SS habe ich es wieder so wahrgenommen.
Natürlich geht irgendwann kein schnelles Yoga mit viel auf und ab. Aber da gibt's ja zum Glück verschiedene Arten.
Ich fand übrigens den reinen SS-Yogakurs schöner in der SS als meinen normalen Yogakurs. Waren alle in der selben Situation und eine schöne Atmosphäre.
Bis einen Tag vor Geburt bin ich täglich Rad gefahren (dann auch mit Kind 1 auf dem Sitz Berg rauf - hatten noch kein Auto), waren mehrmals wandern in der sächs. Schweiz und allg. viel unterwegs.

Noch eine Stimme für Schwangerschaftsyoga :) fand es super und hab mich da richtig wohl gefühlt mit den anderen Mamas - und auch eine neue Freundin kennengelernt, die nur 6 Wochen nach mir entbunden hat. Auch dafür sind diese Kurse toll!

Ich habe bis zur 24. SSW noch fußball gespielt bzw mittrainiert. Selbst das ging super.
Und dann ab der 24.ssw würde fußball durch schwangerenyoga ersetzt , der Anfang hat sehr viel Spaß gemacht :)

Ich war dann beim schwangeren Yoga. Ist im Endeffekt das gleiche, nur werden die geraden Bauchmuskeln vermieden.
Wenn es dir noch zu früh ist etwas zu sagen(verständlich), lass einfach diese Übungen aus. Viel Spaß

Sport generell tut in der Schwangerschaft echt gut. Hör immer auf dein Bauchgefühl - was sich gut anfühlt tust du, was nicht, das lässt du :)
Ich habe Krafttraining bis zum 8 Monat gemacht und dann aufgehört weil ich mich nicht mehr so wohl gefühlt habe und bin dann zum schwimmen übergegangen :)

Bei bauchtraining habe ich gelesen das seitliche Bauchmuskeln gerne trainiert werden dürfen aber die geraden nicht ( also sit ups etc. nicht machen).