Hallo,
eine Frage:
Hat jemand Infos zum "Behandeln" der Übelkeit mit THC (Cannacis, etc.).
Ich kenne das aus der Krebs-Therapie, da werden auch Symptome, oder besser Nebenwirkungen der Medikamente mit Cannabisprodukten behandelt - mit teils großem Erfolg.
Kennt Ihr Links, wisst Ihr etwas dazu?
THC in der Schwangerschaft??
also, ausserhalb der ss finde ich die behandlung mit thc wirklich sehr sinnvoll, aber kein arzt wird dir dazu raten, waehrend der ss zu kiffen!!
fuer dich ist das ja kein thema, aber dein baby vertraegt das jetzt ueberhauptnicht.
auch wenn man stillt, sollte man den joint lieber wegpacken.
dein arzt kann uebelkeit mit sichereren methoden als thc behandeln.
lg, siiri!
Hallo Thiui,
mir hat auch kein Arzt dazu geraten, habe auch keinen gefragt.
Und es geht mir hier nicht ums KIFFEN. Auch war mir bisher lediglich mal ab und an flau und dann hat Essen oder trinken geholfen. Also beruhigt Euch alle. Weder will ich mich, noch mein Kind zukiffen. Wer den Beitrag richtig liest, wird feststellen, dass davon keine Rede war.
was machst du denn jetzt fuer nen stress... wie willst du das thc denn sonst in dich rein bekommen? die fluessigform ware fuer ein bisschen ss-uebelkeit viel zu heftig. und wenn idr eh schon kotzig waere, dann wuerdest du dir wohl kaum piece ins joghurt broeseln, das braeuchte ja im zweifelsfall laenger, um in die blutbahn zu kommen,als du es ueberhaupt drine behalten kannst.
hab dir auf deine frage geantwortet, mehr nicht und wenn ich mich aufrege, dann bestimmt nicht, weil sich mal einer waehrend der ss nen dummen gedanken macht.
siiri!
Hallo,
Du willst doch wohl hier nicht erzählen, das du ThC nehmen willst in der SS nur weil du unter Übelkeit leidet und um evtl schmerzen zu behandeln??Ist nen Scherz, ODER??
Auch wen THC pflanzlich ist, ist es trotzdem in der SS schädlich für dich und Kind, zusätzlich macht es abhängig. UND kein Arzt wird dir das auf Rezept verschreiben.
Kauf von den Geld lieber was fürs Kind
Hallo Sue,
weder will ich hier erzählen, dass ich THC nehmen will, noch habe ich das getan. Es ging um eine SACHLICHE Diskussion zu diesem Thema. Wenn diese möglich ist, wäre es klasse.
Nichts anderes steht in meinem Beitrag. Lies gerne noch einmal nach.
hab nicht behauptet das du es genommen hast, nur man fragt ja nicht ohne grund danach?Sachliche diskussion ist hier möglich, denn du hast von jeden acuh eine sachliche Antwort bekommen..also cool down. fühl dich nicht so angegriffen, ihr hat echt niemand gesagt das du das nimmst
Ehm, bekommen Krebspatienten das nicht nur, damit sie wieder mehr essen, weil es den Appetit anregt? So habe ich das mal gehört, aber nicht, das es gegen übelkeit sein sein... Nene, in der SS lieber nicht...
doch, gegen uebelkeit hilft thc total gut, deswegen ist ja viel alkohol und thc ne ueble mischung, weil man dann schneller ne alkoholvergiftung bekommt, weil der brechreiz unterdrueckt wird.
lg, siiri!
Wenn ich Alkohol und thc kombiniere muss ich sowas von k***** *gg*. Kenne auch viele bei denen das in Kombination mit Alk ähnlich ist.
Distanziere mich aber an dieser Stelle ausdrücklich von jeglichem Alkohol und Cannabiskonsum in der Schwangerschaft.
Aber bei Krebspatienten und generell gegen Übelkeit funktioniert das sehr gut, das mit dem Appetit anregen ist ein zusätzlicher Effekt. Wird auch bei Spasmen eingesetzt und bei bestimmten Augenerkrankungen.
Du wirst keine Studie dazu finde, weil kein Arzt eine Schwangere mit Cannabis behandeln würde.
Es wäre ethisch bedenklich, Studien durchzuführen in denen Schwangere mit Drogen behandelt werden, da würde jeder Mediziner erschlagen, und zwar zurecht.
Es gibt aber einige Studien über den missbräuchlichen Konsum von THC in der Schwangerschaft, allerdings hier entsprechend in Dosierungen, die Frauen verwendet haben um High zu werden, meistens auch geraucht in Kombination mit Tabak. Problem war hier aber häufig, die Wirkung von THC neben der des Nikotin zu isolieren, es kommt dann bekanntlich zu Unterversorgung der Kinder und allen nikotintypischen Symptomen. Soweit mir bekannt werden einige spätere Verhaltensauffälligkeiten und neurologische Störungen direkt mit thc-Konsum der Mutter in Verbindung gesetzt, unter anderem auch spätere Schizophrenien, Psychosen etc.
Was mich aber schon sehr erstaunt ist überhaupt deine Anfrage hier. Meist resultiert so etwas ja schon aus dem Gedanken einer "Selbstbehandlung".
Wie kommst Du generell auf das Thema?
LG
kati
Ich kann Dir nur empfehlen in der ZBMED hierzu zu googeln.
Ich selber würde hier keine Diskussion darüber führen wollen.
Für mich steht ausser Frage, das in der SS jeglicher Drogenkonsum strikt abzulehnen ist
Danke für Deine Antwort. Ich werds mal bei Google eingeben.
Ich komme auf das Thema, weil eine sehr gute Freundin vor 12 Jahren während ihrer SS die Übelkeit erfolgreich damit bekämpft hat. Die inzwischen Große ist gesund, clever und ne süße Maus.
Mir war nur ein, zwei mal flau, hab ich eben schon oben geschrieben. Ich krieg das mit Essen wieder weg. Ich will mich also nicht selbst behandeln, weil mir gehts gut .
Deine Antwort ist aber ne Menge Info, ich werd mich da nochmal reinlesen.
Hallo,
meine Mutter hat in zwei ihrer Schwangerschaften selten aber regelmäßig Cannabis geraucht. Allerdings nicht gestreckt. Ihre Kinder kamen gesund zur Welt und abhängig ist sie dadurch auch nicht geworden.
Ist allerdings schon über 20 Jahre her, keine Ahnung, was neueste Studien heutzutage dazu sagen, ich weiß halt nur, dass es damals nicht geschadet hat, im Gegenteil, es ging ihr sehr viel besser und es hat ihr wahrscheinlich einen längeren Krankenhausaufenthalt wegen Flüssigkeitsverlust (durch das ewige Erbrechen) erspart.
Sie ist übrigens Krankenschwester und keine Frau der unvernünftigen und leichtsinnigen Sorte, auch wenn ihr das jetzt hier alle unterstellen werden.
Grüßli, Finnya.
ohne tabak macht ja auch ausserhalb der ss sinn, da canabis keinen lungenkrebs verursacht (jetzt schreit nicht alle gleich, die leute die das festgestellt haben, waren selber ganz geschock)
die einzige studie, die ich drueber (in auszuegen) gelesen habe, stell fest, dass kanabis konsum im fruehen alter eine neigung zu psychosen verstaerkt. wenn man also keine veranlagung zu sowas hat, dann macht es einem auch nix, das problem dabei sehe ich nur darin, dass man ja oft im vorraus garnicht weiss, ob man so eine veranlagung hat und bei einem ungeboreren schon garnicht. ausserdem ist das mit der dosierung ja so eine sache, denn den thc gehalt kann man ja schlecht ermitteln und muss dann so pi mal daumen arbeiten.
prinzipiell ist ein joint jeder zigarette und jedem glas wein, meiner meinung nach, vorzuziehen. aber ich persoenlich finde es immer noch am besten, man laesst die finger von allem.
lg, siiri!
Hi Du,
also meines Wissens nach ist der reine Konsum von THC während der Schwangerschaft nicht schädlich fürs Kind (zumindest konnte dies nicht bewiesen werden), was natürlich sehr schädlich ist, ist der gleichzeitige Tabakkonsum !!!
Nach einer Studie (die ich aber grad nicht finde im Netz) hatten die Babys von Raucherinnen ein niedrigeres Geburtsgewicht, ebenso die Babys von Müttern die THC konsumierten, weitere Auffälligkeiten waren, dass "Raucherbabys" in der Entwicklungsstufe eher 1/2 Jahr "zurück lagen" - das gleiche gilt wieder für Babys, die THC abbekamen ... aber dieser Entwicklungsstand hat sich mit der Zeit wieder reguliert ...
In der Studie stand halt beschrieben, dass z.B. Jamaikanerinnen bewusst während Ihrer Schwangerschaft THC konusmierten um "gesunde und gut genährte Kinder" zu bekommen , wohl halt in Form von Tees oder ähnlichem ...
Fazit des ganzen war wohl, dass man den Konsum in Kombination mit Tabak nicht für sinnvoll hielt, aber in anderen Formen (in Tee o.ä.) keine "Schäden" des Kindes festgestellt wurden (auch keine Langzeitschäden).
Aber ich denke auch, dass es hier pro und contra Meinungen gibt (genauso wie beim "Haare färben") ...
Weiterhin wollte ich hiermit jetzt keinem "raten" zu kiffen oder es selber für gut heisse ... im Gegenteil !!!!
Besonders in den ersten Monaten der Schwangerschaft ist dies bestimmt nicht gut ...
Also bitte meine Antwort nicht falsch verstehen ... hab keine Lust auf "Angreifern" anderer "Muttis", wollte Dir halt nur meinen "Wissensstand" mitteilen ... hab mich halt auch mit dem Thema beschäftigen "müssen", da mich eine werdende Mami darauf angesprochen hat (sie hat kein Internet - insofern hab ich ma a bisserl gegoogelt) ...
Wie gesagt, leider finde ich grad "diesen" Link nicht ... schau aber gleich nochmal rein ... ansonsten hätte ich hier was von einem Arzt ... schau doch mal rein:
www.dr-walser.ch/cannabis.htm - 24k
Hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen - wenn ich noch was finden sollte, meld ich mich nochmal !!
LG
Sandra
Danke für die Info. Wenn Du noch was findest, wäre ich für ne kurze Info dankbar.
Gibt ja noch ganz andere Naturvölker, die sich mit ganz anderen natürlichen Drogen behandeln, auch während der SS.
Was Du beschreibst, habe ich oft gehört, aber nie als z. B. Studie gelesen.
So, das war es zwar immer noch nicht was ich gemeint habe, aber ich schicke es Dir trotzdem mal ... Ich "meine" dass es eine "Studie" war, zwar muss ich meiner Vorrednerin Recht geben ... solche "Experimente" mit Schwangeren sind aus ethischen Gründen nicht machbar, aber man hat es dennoch im nachhinein "untersucht" ... Lies mal:
[Franjo Grotenhermen, Hanf 5/1998]
Laut Dr. med. Franjo Grotenhermen haben Studien bisher keine konsistenten Hinweise auf relevante Schädigungen des Kindes durch Cannabiskonsum während der Schwangerschaft geliefert. Gleichwohl raten er und andere Mediziner dazu, Cannabis und anderen Drogen während der Schwangerschaft möglichst zu meiden.
"Cannabis bremst Geburtsgewicht", warnt eine Zeitungsschlagzeile. Doch erst wer das Kleingedruckte in dem Bericht liest, der nicht einmal die Namen der Forscher nennt, wird darauf aufmerksam, dass es in Wirklichkeit um Folgen von Tabakrauch geht: "Die Forscher vermuten, dass der Konsum der Droge mit Zigarettentabak zu einem Cocktail von giftigen Substanzen führt, der dann das Wachstum des Fötus verlangsamt."
Nikotin, die wirksame Droge im Tabak, hat eine gefässverengende Wirkung. Seit Jahren ist bekannt, dass Nikotin deshalb auch die Durchblutung der Placenta verringert und sich das in einem niedrigeren Durchschnittsgewicht von Kindern von Müttern niederschlägt, die während der Schwangerschaft Tabak geraucht haben, ob mit oder ohne Cannabis.
Drogen sind in der Schwangerschaft generell zu meiden. Die Droge Alkohol, die fetales Alkoholsyndrom verursachen kann, ist besonders problematisch. Das Rauchen, sowohl von Tabak als auch von Cannabis, sollte eingestellt oder zumindest drastisch reduziert werden. Wenn Cannabis überhaupt konsumiert wird, sollte es oral verwendet werden, z.B. als Tee oder Gebäck.
Eine wissenschaftliche Studie in Jamaica die die Auswirkungen von Cannabiskonsum ohne Tabak während der Schwangerschaft untersuchte, fand keine Unterschiede 3 Tage nach der Geburt. Nach einem Monat schnitten die Babies der cannabiskonsumierenden Mütter sogar besser ab, was jedoch auf kulturelle, soziale und wirtschaftliche Faktoren bei den Müttern zurückgeführt wurde:
Hallo,
habe die Studie, von der dickunrund geschrieben hat auch mal
gelesen.
Also dort stand halt, dass der THC Genuss in Kombination mit Tabak in der SS schädlich sei, nicht aber alleine.
Eine Freundin von mir hat in ihrer Schwangerschaft auch ab und an mal gekifft und ihr Kind ist absolut gesund geboren worden. ( In der Flower - Power - Zeit sind ja auch nicht lauter geschädigte Kinder auf die Welt gekommen)
Also besser als Alkohol ist es allemal.
Trotzdem ist es nicht unbedingt eine Alternative.
Das ist es was ich zum Thema weiss.
Lg
Dana
Das ist auch mein Wissensstand. Mein Hausarzt bestätigt die Aussage: THC allein ist nicht schädlich. Das ganze allerdings, OHNE eine bestehende SS einzuschließen. Das ist also seine Grundeinstellung zu dem Thema:
- lieber kiffen, als saufen,
- lieber kekse, oder Kakao, oder Tee als kiffen,
weil beim Kiffen eben Tabak dazu kommt, wenn man nicht pur konsumiert. Und giftig wird das Ganze erst durch Tabak!
Während der SS ist seine Meinung: was mein Bewußtsein verändert, verändert auch das des ungeborenen Babys.
Also besser nicht.
Allerdings hat er mir von einer schwangeren Patientin mit einem chemischen Drogenproblem erzählt. Der hat er geraten, WENN ÜBERHUAPT lieber zu kiffen, als zu koksen. Im Sinne von: das kleinere Übel.
Ist sicher streitbar, wie die ganze Diskussion bereits zeigt.
Aber danke Euch allen für Eure Beiträge. Ich werd mir die genannten Studien und Links anschauen.