Frage zu Beckenendlage - Drehung - BEL-Geburt oder Kaiserschnitt????

Hallo,

bin in der 33. SSW und mein Sprößling hat sich kurzerhand entschieden, mit dem Po nach unten in mir drin auf seine Geburt zu warten. Es ist meine 2. Schwangerschaft - mein erstes Kind hat sich frühzeitig gedreht und ist normal (sofern man da von normal reden kann) entbunden worden.

Hat jemand persönliche Erfahrungen mit manueller Kindsdrehung in der Klinik oder alternativen Methoden? Die Risiken etc. kenne ich, ich möchte wissen, wie das geht, wie ist das (Erfahrungen)?
Oder hat jemand Erfahrung mit einer Entbindung in BEL?? Auch hier habe ich mich bereits über mögliche Risiken informiert - auch hier wäre ein "Erfahrungsbericht" hilfreich - was der Arzt sagt ist informativ - aber er hat seine Erfahrung vom Zugucken und kann mir so zwar wichtige Infos geben, aber eben nur von der ärztlichen Seite aus.

Ich möchte, wenn möglich, einen Kaiserschnitt vermeiden, denn ich habe jetzt schon eine unangenehm ziepende Narbe von einer uralten OP am Bauch.

Habe heute noch Geburtsvorbereitung - werde da natürlich auch mal mit meiner Hebamme reden (zum Glück habe ich eine sehr erfahrene Hebamme) ...

Araspe (35) + Mucki (3) + #ei 33. SSW

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ich habe bislang zum glück nicht das problem, mein kleiner (2. ss) hat sich jetzt endlich in schädellage gedrekt.
hab mir aber vorher auch schon gedanken gemacht und kann nur sagen wie ich mich entscheiden würde
erstmal alles mögliche alternative probieren, wie moxen, indische brücke, akkupunktur, globulis und so weiter
wenn das nichts bringt, würde ich wohl noch ne äußere wendung probieren. die ist zwar nicht so ganz ungefährlich, aber man wird dabei ja dauernd überwacht und wenn zb das baby die nabelschnur um den hals hat oder so, dann wird eben sofort ein kaiserschnitt gemacht. den hat man dann ja sowieso, also das würde ICH noch probieren.
ne beckenendlagegeburt würde ich glaube ich nicht machen wollen, auch wenn es beim zweiten ja einige kliniken-meine zb auch- durchaus machen. aber da hätte ich echt zuviel angst, dass das baby dann nacher irgendwie stecken bleibt und dann alles ganz schnell gehen muss mit vollnarkose und dann kaiserschnitt oder so. das ist ja voll der horror......
letztenendes musst du selber entscheiden, denn wie gesagt, angeboten wird das alles und ist durchaus vertretbar vom risiko her. musst halt wissen was du dir vorstellen kannst
aber vielleicht haste ja glück, es gibt vieeeele kinder die sich erst später drehen

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Ich würde mal sagen: Hebamme(n) anrufen und es mit Moxibustion versuchen.
http://naturmedizin.qualimedic.de/Moxibustion_beckenendlage.html

Hannah war in BEL und wollte nicht raus - auch nicht mit indischer Brücke, Spieluhr und Taschenlampe am Schamhügel.
Nach dem Moxen war sie immer sehr am Bewegen. Als 15 Tage vor ET die Wehen losgingen, war sie aber immer noch mit dem Kopf unter meinen Rippen gehangen.
In ihrem Fall war die Nabelschnur 3mal um den Hals gewickelt, sodaß sie sich schlicht NICHT mehr umdrehen KONNTE.

Wäre dem nicht so gewesen, glaube ich fest, daß sie sich nach der Moxi gedreht hätte.

- Katja

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Ist denn dann alles gut gegangen?
Die Sache mit der verwickelten Nabelschnur macht mir nämlich ernsthaft Sorgen.

Grüße

Araspe