Hallo, bei mir wurde eine Analvenenthrombose festgestellt durch einen Gastroenterologen, meine FÄ meinte erst, es wären Hämmorhidden (wie schreibt man das?) und das man da gar nichts machen kann. Aber ich hab ihr dann gesagt, dass das nicht geht, dass ich seit über 4 Wochen Schmerzen habe (von wegen Muskelkater und ich soll Magnesium nehmen, das war ihre erste Diagnose, als noch nichts tastbar war) und die Schmerzen werden weder schlimmer noch besser, ich gewöhne mich zwar schon langsam dran, aber manchmal ist es so extrem dass mir die Tränen in die Augen schießen, was schon peinlich sein kann in der Öffentlichkeit, außerdem lauf ich wie ne alte Oma, dabei bin ich erst 26.SSW und die Leute denken bestimmt ich bin überempfindlich oder so.
Auf jedenfall sagte ich ihr (der FÄ) das mit den Schmerzen und vor allem, das wichtigste, dass ich nicht aufs Klo kann (Stuhlgang) weils so weh tut, und da hat sie mich dann an den Gastroenterologen überwiesen der aber meinte es wären keine Hämm... sondern eben eine Analvenenthrombose. Und da könnte man leider gar nichts machen, er meinte noch die FÄ hätte das schon vor 2-3 Wochen (hatte ich Vorsorge) sehen müssen, aber naja, das hilft mir nun auch nicht. In 2 - 3 Wochen soll es angeblich besser werden, für den Stuhlgang hat er mir Zäpfchen verschrieben, ein Anästhetikum, und ich bemühe mich halt, einen weichen Stuhlgang zu haben, was echt nicht leicht ist in der Vorweihnachtszeit... grins
Wem geht es denn auch so? Meine FÄ meinte, das hätte man ganz gerne in der SS...
Ich wäre auch superdankbar für ein paar Tipps, was ich vielleicht noch machen kann. Habe gestern mal eine Kamillen-Sitzbad probiert, danach fand ichs noch schlimmer, bin kaum aus Badewanne rausgekommen... Aber wenns hilft...
Sorry für das viele blabla, es ist so ein "doofes" Thema, und mit meinem Mann, nun ja, er ist lieb und alles, aber irgendwie versteht er es nicht so...
Mir wurde auch empfohlen mehr zu liegen als zu sitzen, damit der Damm entlastet wird, weil die Gebärmutter wohl sonst so drauf drückt, hört sich logisch an, oder? Aber obs hilft?
Frage mich nun ständig, wie ich unter diesen Umständen normal entbinden soll? Mir tut mein gesamter Unterleib so weh, als hätte jemand reingetreten oder so, und schon beim Umdrehen im Bett tut mir alles weh, wie soll das da gehen?
Habe solangsam die Hoffnung aufgegeben, dass es irgendwann besser wird...
Sorry, aber will doch normal entbinden und SS geniessen!
Danke und liebe Grüße
Ramona (25+6)
Analvenenthrombose? Wer kennt sich aus? Hebi??
Huhu!
Ich war heute wegen der gleichen Sache beim Arzt.Allerdings hab ich zum Glück nur eine entzündete Hämorrhoide.
Also eine Analthrombose muß aufgeschnitten werden.Das wird unter örtlicher betäubung gemacht,das merkst du nicht,der Thrombus wird dann herausgedrückt.
Danach wirst du auch so gut wie keine Schmerzen mehr haben,wenn alles so stimmt wie ich es gelesen habe.
Alles Gute für dich.Geh zum Hausarzt oder gleich zum Chirurgen,da wird dir sicher geholfen.
Gute Besserung.
Hallo mich hat es auche rwischt, hatte die Wahl zwischen wegschneiden lassen und einer Salbe.Habe mich für die Salbe ebtschieden und die Analthombose geht zurück und ich hab keine Schmerzen mehr.Nach der Geburt geht es ja eh wieder weg
Gruß Nicole 34.Woche
Eine richtige Analvenenthromose muss entfernt werden- such dir zur Not noch eine 2. Meinung, denn die Schmerzen werden mit zunehmender SS nicht besser.
Hamamelis D4 Globulis 3 x täglich 5 Stück in den Mund nehmen und dort auflösen lassen- 1/4 Stunde vorner und nachher nichts essen/trinken---> soll ein wenig lindern, geht aber dadurch auch noch nicht ganz weg.
LG
Gabi
Hallo Ramona,
ich hab das auch gehabt und ich habe eine Salbe (Anaesthesin Salbe 20%) bekommen und die hat ca nach 2-3 Tagen auch geholfen. Aber bis dahin habe ich Höllische schmerzen gehabt es war einfach schrecklich. Aber jetzt ist alles weg dank dieser Salbe. Das wegscheiden hat man mir nicht empfohlen weil man danach ca 10 Tage schmerzen hat.
Ich will hoffen das ich die helfen konnte
Gruß
Shila ET-1