Hallo liebe Mit
en,
hab vor zehn Tagen schon einmal geposted, dass wegen der Größe meines
Baby die Ärzte nicht über Termin gehen wollen.
Mittlerweile habe ich drei Meinungen (Hebamme, Krankenhausärztin und FÄ)
und weiss nicht weiter.
Die Messung heute hat ergeben, dass er zugelegt hat und nun ca. 4300g wiegt.
Das kann also auch 3900 oder 4700 bedeuten, wegen der Ungenauigkeit.
Mein ET ist übrigens erst in 6 Tagen am 27.12.
Meine Hebamme sagt, ich und mein Mann sind auch gross und das Baby würde schon zu uns passen. Am besten warten man ab, bis die Natur ihren lauf nimmt und wenns Januar wird.
Die im Krankenhaus sagen, kommen sie am ET vorbei, dann leiten wir ein oder legen am besten gleich einen Kaiserschnitttermin fest. 
Meine FÄ sagt, ich solle auf mein Gefühl hören und soll meine Kaiserschnittpanik ein wenig reduzieren, aber wenn ich warten will, soll ich lieber warten oder dem Kleinen und mit eine Chance geben mit einer Einleitung, natürlich nur so lange es dem Kleinen gut geht, also Plazenta ok, Fruchtwasser ok, Herztöne ok etc.
Bisher gehts ihm als prima, vorbildlich sozusagen.
Mein Mann will mich nicht unnötig leiden sehen...
Tja und nun hab ich noch 6 Tage Schohnfrist und dann muss ich mich entscheiden.... aber wie 
.
Ihr habt mir letztes mal geraten nicht in Panik zu geraten, da die Abschätzungen ungenau sind. Aber nun muss mich anscheinend nach Weihnachten entscheiden. Und ich hab echt Panik vor nem kaiserschnitt, vor allem wenn es noch irgendweine Chance gibt....
Ich weiss auch nicht ...
Danke fürs lesen!
Kengi (ET -6)
Warten, Einleiten oder Kaiserschnitt ???
hi, ich kann dir nur soviel sagen, dass es bei mir wegen ss-diabetes auch nicht weit über den ET gehen wird. aber solang die ärzte mir die gelegenheit geben und nicht zwingend einleiten wollen / müssen, werd ich warten. vim gefühl her ist mir das am liebsten.
alles gute: suri ( Et-14 
)
Hi suri,
die Frage ist nur, ob eine Einleitung in 6 Tagen evt noch eine natürliche Geburt möglich macht, dagegen Abwarten den KLeinen so riesig werden läßt, dass nur noch der KS bleibt....
Kengi
achsoooooo
.
hmmmmmmm. wachsen die denn in 6 tagen wirklich so viel????????? keine ahnung.
ich hab mir nur sagen lassen,e inleitung ist recht unangenehm.....
weiß auch nicht. wenn du angst vor KS hast, dann doch demnächst einleiten lassen?
auf alle fälle alles gute für die geburt. lg. suri
Verstehe gar nicht, warum die einen Kaiserschnitt machen wollen? Warum die Panik? 4300 g ist doch gar nicht mehr so ungewöhnlich.
Bei meinem Sohn hat man sich die ganze SS verschätzt, ständig war es ein großes, schweres Kind, selbst im Kreißsaal wurde er noch auf 3600 g geschätzt und ein paar Stunden später waren es dann grad mal 2750 g.
Ich würde auch der Natur ihren Lauf lassen.
Hallo,
meine Schwester musste auch Kaiserschnitt haben bei ihren Jungs, was sie bis heute sehr mitnimmt, da sie halt nie erleben durfte, was es heißt ein Kind zu gebären.
Dafür durfte sie bei der Geburt meines Sohnes dabei sein 
seitdem gehts ihr besser.
Ich würde die Einleitung wieder nehmen, jede Geburt ist hart und viele sagen mit Einleitung noch härter. Ich weis es nicht, da ich ja nur die mit Einleitung hatte, aber es war wunderbar.
Was das Gewicht angeht hätte ich aber ganz schön Angst 4700 g als Maximum tut mir leid, da müsste ich aber ganz schön schlucken
Aber du weist ja wie du gebaut bist. Ich bin 1,68 und wiege 55 kg. Mein Beckenumfang liegt bei 88 cm.
Da meine Hebamme sagte, dass es sich wohl um 3600 g handeln würden, stürtze ich mich voller Optimismus in die Stunden der Geburt 
Letztendlich waren es 4115g.... also trotzdem schaffbar
Viel viel Glück und eine wunderschöne Entbindung, unter welchen Umständen auch immer
Hallo!
Ich habe auch ein großes Kind bekommen - was man aber schon vor ET wußte und war 1 Woche übertragen.
Meine Tochter wog 4000 Gramm und war 54 cm groß - bei einem Kopfumfang von 36 cm.
Allerdings hat mich das alles nicht überrascht, da ich selbst bei meiner Geburt nicht viel kleiner war - und heute ca. 170 cm groß bin.
Ich hatte eine Spontangeburt.
Von einer Freundin - durfte wg. SS-Diabetes nicht über ET - weiß ich, dass sie sich von unserer Hebi einen wehenfördernden Kräutertee hatte geben lassen und 2 Tage ständig getrunken hatte - dann kam die Geburt - einen Tag vor ET.
Frag mal Deine Hebi nach Wehenmitteln, usw.
Wenn nichts hilft, würde ich die Einleitung dem KS vorziehen.
Alles Gute!
Hallo erstmal,
ich kann natürlich nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Mein Sohn wog bei der Geburt 4100g. Es war keine so tolle Geburt, er kam per Saugglocke, aber es war zu schaffen.
Meine Tochter war auf 4300g geschätzt worden (ich war über den Termin) und von einem möglichen Kaiserschnitt war in der Klinik nie die Rede. Also natürliche Geburt.Kurz und gut: Die Kleine wog 4950g!!! Ich hatte eine PDA (zum Glück!!!), aber das Kind hat gelitten: Schulterdystokie (Kopf war geboren, der rest des Kindes steckte fest), Schlüsselbein gebrochen, Nebennieren eingeblutet, Augen blutunterlaufen und das ganze Gesicht geschwollen, Atemstörungen.
Unsere Tochter hat sich normal entwickelt, aber ich würde ein solches Risiko nicht wieder eingehen. Bin in der 34. Woche schwanger und werde per Kaiserschnitt entbinden. War zur Untersuchung in der Klinik (diesmal eine andere) und die Ärztin dort hat in der 31. Woche die Vermutung meiner FÄ bestätigt, dass es wohl wieder eher ein großes, schweres Kind werden wird. Zudem sagte sie, dass das Gewicht der Babys, wenn schon über 4000g geschätzt, sich absolut nicht mehr sicher bestimmen lasse. Natürliche Geburt - schön und gut - aber nicht um jeden Preis. Habe zwei Spontangeburten hinter mir und keine Angst vor einem Kaiserschnitt.
Hoffe, ihr trefft eine gute Entscheidung. Ist keine einfache Situation und eine hundertprozentige Vorhersage dessen, was euch in dem einen oder anderen Fall erwartet, gibt es ja leider nicht.
Alles Gute für euch,
Heidi
schonmal an alle für Eure Erfahrungen....
Mmh... tja schaden will ich dem Baby natürlich nicht....
Wenn es ein echtes Gesundheitsproblem gäbe würde ich jederzeit einen Kaiserschnitt beführworten und auch durchstehen... keine Frage...
Die Ärztin meinte allerdings, dass Kinder hautpsächlich dann feststecken, wenn ihr Kopf kleiner proportioniert ist als ihr Körper, so dass der Kopf durchrutscht, die Schultern aber feststecken.
Unser Kind scheint einfach komplett gross zu sein.
Aber stimmt schon,
wenn er in 6 Tagen nochmal 400 g zulegt und dann auf 4300-5000g geschätzt wird... weiss ich auch nicht genau was ich dann entscheiden soll
Am besten ist wohl erstmal abwarten (schon wieder) und auf Wehen über Weihnachten hoffen...
Kengi
Hallo Kengi!
Letztlich musst du tatsächlich auf dein Gefühl hören... schließlich ist es deine Geburt und du musst dich wohl fühlen. Aber du möchtest ja gern wissen, wie andere denken, daher leg ich mal los...
Zu den Gewichtsangaben ermittelt durch den US möchte ich nur folgendes anmerken: es sind nicht nur die Ungenauigkeiten, die zu einem hohen Gewicht führen können, sondern auch die Rechenmethoden. Während meiner 2. SS stieg das Gewicht von Jonah innerhalb kürzester Zeit rapide an, so rapide, dass ich noch mal in die Klinik geschickt wurde, wegen Verdacht auf SS Diabetes. War es nicht. Klinik und FÄ hatten unterschiedliche Methoden eingestellet, die mit identischen Meßwerten zu verschiedenen Gewichtsschätzungen kamen. Die Methode nach "Haddock" kam dem Gewicht am nahesten.
Meine Hebi hatte Jonah auf 3500 g geschätzt, allein durch Abtasten des Bauches. FÄ hat ca. 2 Wochen vor Geburt 3.600 g aus den US Daten errechnet. Geboren wurde Jonah mit 3.680g. Also, ich finde, sie haben beide gut gelegen.
Meine 1. Geburt war ein Notkaiserschnitt, Vollnarkose und Kind raus, alles innerhalb weniger Minuten, ET + 10. Schön fand ich das nicht.
Meine 2. Geburt war spontan, ET + 10, ganz allein ohne Einleitung. Und ich fand sie gut.
Müsste ich mich entscheiden, würde ich immer die 2. Geburt bevorzugen. Es ist ein unglaublich erhebendes Gefühl, es geschafft zu haben. Übrigens kam Jonah mit 3.680 g, 51 cm Länge und 36 cm KU zur Welt. Ich bin 1,63, normal wiege ich 59 kg, also kein Riese. Gerissen bin ich nicht, und geschnnitten wurde auch nicht, wenngleich ich mit beidem rechnete, da Nik, mein Großer, diesen Ausgang ja nie nahm. Und schnell war die Geburt auch, wie ich finde... http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=43&tid=373770&pid=2466962 falls es dich interessiert.
Horch in dich hinein, ich denke, du weißt deine ganz persönliche Antwort schon!
Ich halte dir die Daumen, bald ist dein Kind da...ist das nicht toll?!
LG, Jes
Vielen lieben Dank für den Rat.
Ich denke ich muss noch mal in Ruhe in mich reinschauen und aufhören auf die ganzen anderen mit ihren Daten und Wahrscheinlichkeiten zu hören.
Ich kann mich seit dem gar nicht mehr richtig freuen, was echt schade ist. 
So nun geh ich mal schlafen
, damit ich morgen viel rumlaufen kann, ....vielleicht hilft ja doch noch was und ich hab den Kleinen eher im Arm als ich denke. 
Nochmal danke !
Kengi
Liebe Kengi,
ist natürlich eine schwierige Entscheidung.
Da ich auch 2 schwere und große Kinder ( 3800g in 38.SSW & 4500g in 40.SSW) natürlich zur Welt gebracht habe, werde ich auch dieses mal die Natur machen lassen (außer wenn zwingende andere Gründe dagegen sprächen). auch würde ich eine Einleitung vorziehen, da der KS doch eine OP ist. Deshalb versteh ich auch nicht so ganz, warum ein Arzt für einen KS plädiert?! Nur wegen der Maße, wo sie sich auch verschätzen können (bei der 1. haben sie sich um fast 600g verschätzt und mich sehr bang gemacht)??
Warte mal ab, vielleicht macht es sich ja von alleine auf den Weg...
Dir alles Gute!!
Nadine & 2 Mädels & 
32.SSW