durchblutung ist nicht ok

komme gerade vom fa. war eigentlich eine ganz normale vu.
ctg war ok.
beim us (er macht jedes mal nen doppler) kam heraus, dass die nabelschnur nicht richtig durchblutet wird.
ich mach mir jetzt voll die sorgen um meinen kleinen.
er meinte, der befund sei "kontrollbedürftig" und ich soll in 3 tagen, also freitag wieder kommen. das beruhigt mich überhaupt nicht.
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht? was, wenns schlimmer wird?
l.g. nadine und krümel 38.ssw

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Hallo,

Ich hatte kontrollbedürftige Werte des Kindes. D.h. die verschiedenen gemessenen Werte waren zu klein. Deshalb macht sie jetzt auch jedes Mal Doppler mit.
Allerdings hat sie mal zu mir gesagt, nach nur 4 Tagen braucht man keinen Doppler machen, da sieht man nix anderes. Wundert mich das du dann nur nach 3 Tagen Termin hast.

Liebe Grüße
Kleinmausi25 + Schatz (34.SW)

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ich würd schon sagen, dass eine kontrolle nach ein paar tagen nicht schlecht ist, bei mir waren beide arterien die zur gebärmutter hinführen nicht so gut durchlässig, sollte dann gleich heparin spritzen, was ich immer noch tue.
jetzt ist alles in ordnung und von hebamme und arzt in meiner geburtsklinik wurden zweifel geäußert, ob es unbedingt notwendig gewesen ist...

sie sagten nämlich, dass die kleinen ja in schüben wachsen. wenn man jetzt also eine untersuchung macht, und das kleine ist grad arg gewachsen, müssen sich die gefäße erst noch anpassen. dann könnte ich mir vorstellen, dass es in drei tagen vielleicht alles in ordnung ist.

heparinspritzen ist aber auch nicht sooo schlimm. und man tut es ja für den krümel.
auf jeden fall hätte dich der arzt so nicht nach hause geschickt, wenn er angst um das baby haben würde.

das wird schon...

viel glück und alles gute
nina und wunschkind 37.ssw

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danke erstmal für eure antwort. hab halt nur angst, dass es dem kleinen nicht gut geht und er vielleicht nen schaden davon trägt.
wie ist das eigentlich, wenn fa meint, dass er außerhalb besser versorgt ist: wird er dann geholt oder die geburt eingeleitet?

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Hallo Nadine,
bei mir sind auch die Arterien, die zur Gebärmutter führen, nicht ganz so durchlässig, wie sie sein sollten. Ich hatte deshalb alle 14 Tage eine Doppler-Untersuchung und gehe am Freitag zum OBT (Wehenbelastungstest). Grundsätzlich ist es so, dass die Kinder sich an eine Unterversorgung gut anpassen können, d.h. erst einmal geht alle Energie ins Gehirn und die anderen wichtigen Organe, und das Baby setzt halt ein bisschen weniger Speck an. Du brauchst Dir also keine Sorgen wegen bleibender Schäden zu machen. #liebdrueck
Trotzdem ist es so, dass man eine Unterversorgung des Kindes grundsätzlich vermeiden sollte, d.h. wenn Deine Ärzte der Meinung sind, dass das Baby draußen besser versorgt ist, werden sie es holen. Du bist ja auch schon in der 38. SSW, es ist also überhaupt kein Problem.
Liebe Grüße,
Tiger & #baby inside (37. SSW)

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danke für deine antwort. wird schon werden. ist eine normale geburt eigentlich möglich (wehentropf...) oder wird dann grundsätzlich ein ks gemacht?

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Hi Nadine,
bei mir ist es so, dass der Wehenbelastungstest (OBT) angesetzt wurde, um genau das herauszufinden. Denn wenn die Versorgung im Normalzustand schon etwas eng ist, kann es unter Wehenstress für das Baby kritisch werden. Bei dem OBT werden künstliche Wehen erzeugt (durch Tropf), dabei wird permanent ein CTG geschrieben, um zu sehen, wie das Kind auf die Wehen reagiert. Danach wird über den Tag verteilt noch mehrmals ein CTG geschrieben. Wenn die Herztöne in Ordnung sind, steht einer natürlichen Geburt (evtl. durch Einleitung) nichts im Weg, wenn die Herztöne unter den Wehen schlechter werden, ist ein KS angesagt.
Herzliche Grüße,
Tiger & #baby inside (37. SSW)